Merete Brettschneider liest dieses Hörbuch und ihre etwas quäckige Stimme passt auch sehr gut. Aber besser macht es die Geschichte leider auch nicht.
Allegra ist eigenwillig, wenn nicht gar eigenartig und eigentlich wollte sie eine richtige Polizistin werden, aber nun kontrolliert sie Parkausweise. Sie hat Regeln und Prinzipien und ihre Sommersprossen sind ihr Markenzeichen, aber gleichzeitig mag sie sie auch nicht. Ihre Mutter hat sie nie kennen gelernt und ihren Papa verehrt sie. Nachdem sie sich mit einem Ferrari Fahrer anlegt, kommt es immer wieder zu einem Schlagabtausch zwischen den Beiden. Allegra ist sowas von genervt und dann wirft er ihr noch an den Kopf, dass es fünf Menschen im Leben gibt, die einen Prägen und einem zu dem machen, was man ist. So macht sich Allegraauf Spurensuche, nach sich und ihrem Leben und trifft da auf alte Weggefährten und auch ganz viel Neuem. Was habe ich P.S. Ich liebe dich gefeiert und auch die folgenden Bücher von Cecelia Ahern waren immer toll geschrieben und lebten von ihrem charmanten Schreibstil und den besonderen Figuren. Bei Sommersprossen aber tat ich mir extrem schwer. Es ist alles so schwerfällig, so langatmig und wenn dann die Beschreibungen der Figuren bis ins kleinste Detail von Kleidung und so weiter gehen, dann verliert man mal wieder den Faden. Auch tat ich mir extrem schwer einen Zugang zu Allegra zu finden und überhaupt, zu den Figuren in dem Buch. Es blitzt manchmal die Cecelia Ahern durch, die ich so toll finde, aber leider über weite Strecken nicht. Streckenweise einfach nur langweilig.