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Perfect Day
Der Schleifenmörder
- von
leseraettin
- 18.04.2022
zu
Romy Hausmann
„Perfect Day“
Schon seit Jahren verschwinden Mädchen von sechs bis zehn Jahren und werden dann getötet. Der Ort, an dem die Leichen gefunden werden, ist mit roten Schleifen markiert. Doch vom Täter gibt es keine Spur. Dann wird der renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak verhaftet. Man beschuldigt ihn der Taten. Doch seine Tochter Ann, die ein inniges Verhältnis zu ihrem Vater hat, kann nicht glauben, was man ihrem Vater vorwirft und sie will den wahren Täter finden und damit beweisen, dass ihr Vater unschuldig ist.
Dies ist mein erstes Buch von Romy Hausmann und es hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist packend und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive Anns und der des Täters.
Man kann verstehen, dass eine Tochter nicht glauben will, dass ihr Vater so etwas Schändliches getan hat. Aber die Indizien sind erdrückend. So wirklich konnte ich mich in Ann nicht hineinversetzen, da sie mir nicht nahekam. Die ganze Zeit über war ich mir nicht sicher, ob man nun den Richtigen gefasst hat oder ob Ann richtig liegt. Es ist also eine Geschichte, bei der man sich nie sicher sein kann und die mit immer neuen Wendungen auch Zweifel sät.
Ich fand, dass der Anfang etwas zäh verlief, doch das änderte sich im Laufe der Zeit. Insgesamt ist es ein spannender Thriller.
- von
Hanka
- 11.03.2022
zu
Romy Hausmann
„Perfect Day“
Anns geliebter Papa soll ein Mörder sein. Doch sie hat ganz andere Erinnerungen an ihn. Er ist liebevoll, umsorgt sie und ist zu solch einer Tat einfach nicht fähig. Sie ist von seiner Unschuld überzeugt, auch wenn sich die Ermittler ihrer Sache sicher zu sein scheinen. Da sie auf einmal alleine dasteht, die Presse hinter die Identität des Verdächtigen kommt und scheinbar keiner mehr in eine andere Richtung ermittelt, macht sie sich selber auf die Suche nach der Wahrheit.
Für mich im Mittelpunkt stand die Beschäftigung, wie Angehörige eines Verdächtigen mit dieser Situation umgehen. Egal ob sich der Verdacht bestätigt oder nicht, hat alleine der Verdacht bereits Auswirkungen auf Freunde, Familie oder Bekannte.
Und doch sind die Angehörigen auch eine wichtige moralische Unterstützung. Meinen sie doch den Verdächtigen viel besser zu kennen und einschätzen zu können, als jeder Andere. Doch kennt man eine andere Person wirklich? Ann ist davon überzeugt und will die Unschuld ihres Vaters beweisen. Eine andere Möglichkeit und Sichtweise gibt es für sie nicht.
Da ihr Vater beharrlich zu den Vorwürfen schweigt, weiß man auch als Leser nicht, ob er schuldig oder unschuldig ist und macht sich zusammen mit Ann auf diese Suche. Und bei allem Verständnis für sie und die Situation, ist sie mir doch nicht sympathisch gewesen. War sie mir in ihren Handlungen einfach zu uneinsichtig und radikal. Sie verrennt sich regelrecht und akzeptiert keine andere Meinung mehr.
Fazit: Hat mich nicht überzeugt und war zeitweise zäh zu lesen. Sympathie konnte ich zu keinem Protagonisten aufbauen. Und sowohl die Handlungen von Ann, als auch das sehr spät angesprochene Motiv des Mörders war nur schwer nachvollziehbar.
Vater unter Verdacht
- von
fredfred
- 27.02.2022
zu
Romy Hausmann
„Perfect Day“
Einmal im Jahr schlägt in Berlin ein Serienmörder zu: Die Opfer sind kleine Mädchen, die der Täter ausbluten lässt.
Für Ann bricht eine Welt zusammen, als ausgerechnet ihr liebenswürdiger Vater, ein renommierter Philosophieprofessor, verhaftet wird.
Mit aller Macht will sie seine Unschuld beweisen. Schnell hat sie sich auf eine Person konzentriert, die sie unbedingt der Taten überführen will.
Die Autorin schreibt eigentlich sehr klar und prägnant. Doch fehlt mir der Nervenkitzel, den ich bei so einem Thriller erwarte. Das liegt hauptsächlich daran, dass der eigentliche Handlungsstrang immer wieder von unterschiedlichsten Einschüben unterbrochen wird:
- von kleinen Aufsätzen, die Ann als Kind geschrieben hat
- von einem Interviewprotokoll mit dem Täter
- von der Gedankenwelt des Täters.
Ich hätte mir auch mehr Interaktion und weniger Zufälle gewünscht.
Da mir außerdem im Prinzip alle handelnden Personen, ausgenommen der Anwalt des Vaters, nicht sonderlich sympathisch sind, kann ich nur wacklige 4 Sterne für die gute Grundidee vergeben.
- von
R.
- 25.02.2022
zu
Romy Hausmann
„Perfect Day“
Ich hatte sehr hohe Anforderungen an Perfect Day , denn man hört so viel über das Buch und die meisten sind vollends davon überzeugt. Da wollte ich gleich wissen, ob an diesem Hype wirklich was dran ist und das Buch tatsächlich so überzeugt. Und ich muss sagen, ja, es ist spannend vom Anfang bis zum Schluss, teilweise konnte ich das Buch gar nicht weglegen, obwohl ich so müde war und mir die Augen fast zugefallen sind. Aber die Story ist einfach fesselnd und man will wissen, wie es weiter geht. Besonders gut gefallen haben mir die überraschenden Wendungen und dass ich zwar immer wieder dachte, ich weiß, wie es weiter geht, aber es dann doch ganz anders kam. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, alles war gut verständlich, ich habe gar nicht realisiert, wie schnell Seite über Seite gelesen wurde.
Perfect Day wird den hohen Ansprüchen gerecht und erhält von mir 5 Sterne.
Unperfekte Tage
- von
mellidiezahnfee
- 13.02.2022
zu
Romy Hausmann
„Perfect Day“
Perfekt Day wird komplett aus der Sicht von Ann erzählt,der Hauptprotagonistin und Tochter des Hauptverdächtigen im Falle des Schleifenmörders. Ann glaubt an die Unschuld ihres Vaters und tut alles dafür, seine Unschuld zu beweisen. Dadurch, dass das Buch nur aus einer Sicht geschrieben wurde bekommt man als Leser natürlich alle Emotionen hautnah mit, man ist quasi mit im Kopf der Protagonistin. Das finde ich prima und spannend, leider hat es auch den Nachteil, dass es sehr einseitig und eindimensional ist, denn man kann sich als Leser so nur ein eigenes Urteil bilden, weil die Nebenprotagonisten ja nicht zu Wort kommen, um Ann zu charakterisieren. Ich persönlich fand sie sehr unsympathisch, egozentrisch und schlichtweg respektlos und unbedacht.
Auch die Umstände ihrer Suche sind manchmal ein wenig fragwürdig und von vielen Zufällen geprägt.
Viele Teile des Buches wirken dadurch ein wenig hektisch und teilweise auch unglaubwürdig. Zudem gibt es mehrere Einschübe, Ann als Kind, die Gefühle erklärt, was ich im Buch eher ein wenig langweilig fand, und die Erklärung dazu findet sich erst auf den allerletzten Seiten. Dann der Täter , der ein Interview gibt, welches mir aber durch die verschiedenen Zeitzonen, in denen das Buch spielt, nicht so richtig verständlich war. Außerdem noch einen Einschub, mit WIR betitelt. Dieser könnte dem Täter zugeordnet werden, muss aber nicht.
Entschädigt hat mich der tolle, frische und wortgewaltige Schreibstil, der mit rasanter Spannung auf ein richtig tolles gut durchdachtes Finale hinarbeitet und die ganzen gut gemachten falschen Fährten bzw. Verdächtigungen. Und die Auflösung fand ich auch prima und ungewöhnlich.
Fazit: Vier tolle Sterne mit roten Schleifen drumherum, für ein Buch, dass das Genre Thriller sehr gut bedient, allerdings mit einer Schreibweise z. B. in der dritten Person ein wenig sympathischer geworden wäre ( oder nachvollziehbarer.)
Hat mich nicht überzeugt
- von
Bellis-Perennis
- 13.02.2022
zu
Romy Hausmann
„Perfect Day“
Mit der Verhaftung ihres Vaters bricht für Ann die Welt zusammen. Ein Serienmörder soll er sein. Ausgerechnet er? Der ruhige, in sich gekehrte Professor, der sich seit dem frühen Tod seiner Ehefrau rührend um Tochter Ann gekümmert hat?
Die Polizei wirft ihm vor, im Laufe von mehr als vierzehn Jahren zehn kleine Mädchen ermordet zu haben. Als "Schleifenmörder" bezeichnen ihn die Medien, weil er mit roten Bändchen Spuren zu seinen Opfern legt.
Ann kann und will nicht glauben, dass ausgerechnet ihr Vater solche Verbrechen begangen haben soll. Sie setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um seine Unschuld zu beweisen. In ihrem Schmerz ist sie nicht wirklich zimperlich in der Auswahl der Mittel, verrennt sich in Hirngespinste und Sackgassen.
Meine Meinung:
Ich muss gleich gestehen, Thriller mit Serienmördern gehören nicht unbedingt zu meinen Lieblingsbüchern. Zu diesem, meinem ersten von Romy Hausmann, habe ich erstens durch das Cover und zweitens durch die durchwegs guten Bewertungen zu den anderen Büchern der Autorin hinreißen lassen.
Die Idee habe ich auch interessant gefunden. Wir nehmen Anteil an Anns Leben, das nicht erst durch die Verhaftung ihres Vaters aus dem Ruder läuft. Der Tod der Mutter, den sie als kleines Mädchen miterlebt hat, prägt Ann natürlich, vor allem weil der Vater keine neue Beziehung mit einer Frau eingeht. Überhaupt, die zwischenmenschlichen Beziehungen scheinen hier insgesamt ein wenig auf der Strecke zu bleiben. Überall trifft man auf gebrochene Menschen. Manchmal führt auch der Zufall (?) Regie. So arbeitet z.B. die Mutter eines Verbrechensopfers im selben Burgerlokal wie Ann.
Doch je länger ich dieses Buch gelesen habe, desto weniger mochte ich Ann. In ihren Bemühungen, die Unschuld ihres Vaters zu beweisen, legt sie eine Besessenheit an den Tag, der beängstigend ist.
So jagt sie einem Mann nach, den sie als Verdächtigen einstuft.
Der Schreibstil hat mir zu Beginn recht gut gefallen, da seine Schnörkellosigkeit zu einem Thriller sehr passt. Doch dann gleitet der Thriller in eine Unglaubwürdigkeit ab, die mich fast ein wenig geärgert hat.
Der mehrfache Perspektivenwechsel lässt die Spannung recht schnell steigen. Nach einiger Zeit nützt sich Anns Besessenheit einen anderen, als Täter überführen zu müssen, ziemlich ab und wird anstrengend und unglaubwürdig. Das Motiv des Serientäters wirkt ein wenig an den Haaren herbeigezogen.
Fazit:
Das Buch hat interessant begonnen, aber im Laufe der Zeit an Glaubwürdigkeit verloren. Daher reicht es nur für 3 Sterne.
Vertrau auf dein Gefühl
- von
Steffi S.
- 10.02.2022
zu
Romy Hausmann
„Perfect Day“
Perfect Day von Romy Hausmann
Ein Thriller aus dem dtv Verlag.
Ann kann es einfach nicht glauben. Ihr Vater soll der Schleifenmörder sein und zehn kleine Mädchen im Alter zwischen 6 und 10 Jahren ermordet haben. Im Wald, heimtückisch entführt und dann ermordet. Um die Mädchen zu finden, bindet der Schleifenmörder rote Schleifen an die Bäume.
Walter Lesniak, ein renommierter Professor für Philosophie und Anthropologe. Ein Vater, der seine Tochter über alles liebt, wird verhaftet. Was ist wirklich passiert??
Ann macht sich auf die Suche nach der Wahrheit und ihren intimsten Gefühlen. Sie will beweisen das ihr Vater unschuldig ist, dafür geht sie sehr emotionale und ungewöhnliche Wege.
Das Buch hatte mich sofort gepackt. Die Frage nach dem Schleifenmörder ließ mir keine Ruhe und bis zuletzt tappt man im Dunkeln. Ich fand das Buch sehr spannend und ereignisreich, wenn auch an einigen Stellen langatmig und undurchsichtig.
Ann bringt die Gefühle, die das Buch sich wünscht absolut zur Geltung und man fiebert mit der Protagonistin mit. Man erlebt selbst diese Gefühle, die immer wieder mit kindlichen Worten Anns manifestiert werden. Ich habe oft überlegt wie ich bestimmte Gefühle beschreiben würde, und konnte keine treffendere Wahl als im Buch beschrieben finden.
Die Zeit Sprünge durch Interview und Erzählung Anns, wechseln sich in den Kapiteln immer wieder ab, was dem Buch die Spannung erhält und Neugierig auf mehr macht.
Ann, eine junge Frau die vieles im Leben durchgemacht und erlebt hat. Ihr Vater der Fels in der Brandung der immer für sie da ist und plötzlich ist sie auf sich alleine gestellt um ihm zu helfen.
Auch die Nebenfiguren, wie Jakob, Eva oder Zoe bringen Anns Gefühlswelt massiv durcheinander, geben dem Buch aber eine gewisse freundschaftliche Basis.
Ich fand das Buch sehr gut, spannend und interessant und würde es jedem Thriller Fan empfehlen.
Der Buchtitel verwirrt zu Anfang, am Ende wird aber alles aufgeklärt.
- von
claudi-1963
- 29.01.2022
zu
Romy Hausmann
„Perfect Day“
Wer immer perfekt sein will, ist nicht in der Lage, sich zu lieben, wie er ist. (Karl Feldkamp)
Eines Tages bricht für Ann eine Welt zusammen, als man ihren Vater Walter Lesniak vor ihren Augen verhaftet. Anscheinend soll der renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe der Schleifenmörder sein, der mehrere Mädchen ermordet hat. Ann ist davon überzeugt, dass ihr Vater unschuldig ist und niemals diese Mädchen ermordet hat. Doch da Ludwig, ihr Patenonkel und Anwalt ebenfalls an seiner Unschuld zweifelt, begibt sich Ann selbst auf ihre ganz eigene Spurensuche. ---
Meine Meinung:
Eine brutale Mordserie erschüttert seit über 14 Jahren die Hauptstadt Berlin. Fast jedes Jahr tötet dabei der Serienmörder Mädchen zwischen 6 und 10 Jahre. Als Hinweis verteilt er rote Schleifenbänder, weshalb man ihm den Namen Schleifenmörder gegeben hat. Doch mehrere Beweise weisen auf den Philosophieprofessor Walter Lesniak. Die Spurensuche seiner Tochter führen zu den Familien der Opfer, bis ihr irgendwann klar ist, dass nur einer der Mörder sein kann. Romy Hausmann nimmt uns hier mit auf eine ganz besondere Spurensuche. Der Schreibstil ist unterhaltsam, spannend, informativ und mitunter fesselnd. Dabei sind es mehrere Handlungsstränge, die ineinander zusammenlaufen. Unter Ann erlebe ich ihre explizite Suche nach dem Täter, bei der ich teils sogar in ihre Vergangenheit eintauche. Bei Wir bekomme ich Einblick in den Umgang des Täters mit seinen Opfern. Wobei diese Abschnitte mitunter heftig und nicht für jedermann geeignet sind. Aufnahme befasst sich mit der Befragung, bzw. Vernehmung des Täters durch den Ermittler. So schließen sich die einzelnen Stränge im Laufe des Buchs immer mehr zusammen, sodass ich am Ende das ganze Ausmaß erfassen kann. Mit viel Liebe zum Detail und einem hohen Anspruch erlebe ich vor allem Ann. Als Tochter ist sie natürlich von der Unschuld des Vaters überzeugt. Mitunter reise ich sogar in ihre Vergangenheit in dem immer wieder kurze Szenen der kleinen Ann eingeblendet werden. Wobei gerade die Szenen für mich nicht kindgerecht waren und es deshalb meinen Punktabzug gab. Selbst nachdem die Autorin dort bewusst kleine Fehler eingebaut hat, fand ich die Wortwahl nicht altersgerecht. Den welche 7-Jährige denkt schon über Entschlossenheit nach oder befasst sich damit, was Schreck oder Schock für eine Bedeutung hat. Natürlich hat Ann durch ihren philosophischen Vater einen höheren Anspruch, trotzdem wirkt es auf mich befremdlich. Das allerdings Ann die Unschuld ihres Vaters beweisen möchte, kann ich gut nachvollziehen. Doch mitunter wirkt sie dabei schon ein wenig fanatisch, wenn nicht sogar krankhaft. Den sie würde dabei sogar einen Mord in Kauf nehmen. Ludwig dagegen wirkt auf mich abgeklärt, ruhig und sachlich wie ein Anwalt eben. Alle weiteren Charaktere fand ich recht authentisch ausgearbeitet, sodass ich bei ihnen immer wieder zweifle und deshalb die Geschichte bis zum Schluss interessant blieb. Beeindruckt hat mich außerdem die Auflösung am Ende und wie sie für uns Leser alles zusammengefasst hat. Selbst wenn es meiner Ansicht nach mitunter für einen Thriller etwas an Action gefehlt hat, bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne
Spannend und voller Emotionen
- von
isabellepf
- 29.01.2022
zu
Romy Hausmann
„Perfect Day“
Perfect Day von Romy Hausmann, ist ein temporeich geschrieben, fesselnd und durchgehend wendungsreicher Thriller.
Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt jedoch seit vierzehn Jahren jede Spur. Eines Abends wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak im Beisein seiner Tochter Ann verhaftet. Die Anklage: zehn Morde an jungen Mädchen. Professor Tod titelt die Boulevardpresse. Doch Ann wird die Unschuld ihres Vaters beweisen. Für sie und die LeserInnen beginnt eine Reise in die dunkelsten Räume der menschlichen Seele.
Mit Perfect Day hat Romy Hausmann erneut einen hochspannend, gut konstruiert und temporeichen Thriller geschrieben, der mir gut gefallen hat. Bereits der Einstieg ist fesselnd, undurchschaubar und voller aufkommender Emotionen. Ihr Schreibstil ist locker, erfrischend und fliessend zu lesen. Die Handlung baut sich konstant spannungsgeladen auf und man fühlt sich hin und hergerissen über die Schuldfrage die Anns Vater betrifft. Aber auch das erzählen der Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, sowie Anns Tagebucheinträge aus ihrer Kindheit fand ich unheimlich fesselnd. Auch die Protagonisten sind gut beschrieben, in die man sich gut hineinversetzten konnte.
Für mich ein hervorragend, temporeich und spannungsgeladener Thriller, in dem man als Leser auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen und Gefühle geschickt wird.
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