NEU: Das eBook.de Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Mord in Obertanndorf | Eva Link
Produktbild: Mord in Obertanndorf | Eva Link

Mord in Obertanndorf

Mord in Obertanndorf.

(2 Bewertungen)15
Hörbuch Download
Hörbuch Download
2,00 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen

Waschen, schneiden, umlegen!


Folge 1: Obertanndorf im Allgäu: Friseurin Luisa Schneider traut ihren Augen nicht, als sie den beliebten Ex-Bürgermeister Erich Niedegger tot im Wald findet. Als sich dann auch noch der ermittelnde Kommissar als ihr missglücktes Online-Date herausstellt und sie die Person ist, die den Toten zuletzt lebend gesehen hat, ist für Luisa klar: Sie ermittelt selbst!


Über die Serie: Klare Luft, hohe Berge und blauer Himmel - im kleinen Örtchen Obertanndorf in den Allgäuer Alpen ist die Welt noch in Ordnung - das denkt sich zumindest Friseurmeisterin Luisa Schneider, als sie den Salon ihrer Tante Martha für ein Jahr übernimmt. Aber bald findet sie heraus, dass der idyllische Schein trügt und selbst am schönsten Ort der Welt gemordet wird! Und ehe Luisa sichs versieht, schneidet sie nicht nur Haare, sondern jagt auch Verbrecher ...


Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. August 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2021
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
142,92 MB
Laufzeit
197 Minuten
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Tote brauchen kein Shampoo, 1
Autor/Autorin
Eva Link
Sprecher/Sprecherin
Sarah Liu
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Family Sharing
Ja
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783838798806

Bewertungen

Durchschnitt
2 Bewertungen
15
Übersicht
5 Sterne
1
4 Sterne
0
3 Sterne
1
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von Lesezauber_Zeilenreise am 04.09.2021

Allgäukrimi - leider bisschen langweilig und die Audiofassung nicht gut

Ich vergebe 2,5 Sterne - da es hier keine halben Sachen gibt, runde ich auf 3 Sterne auf. Luisa übernimmt den Friseursalon ihrer Tante, während die sich in der Weltgeschichte herumtreibt und eine Auszeit nimmt. Beim Joggen im Wald entdeckt sie einen Toten keinen geringeren als den überall beliebten Bürgermeister Erich Niederegger. Die Polizei ermittelt und stellt fest: es war Mord. Doch nicht nur die Polizei ermittelt - auch Luisa will den Mörder finden, steht sie doch sogar zeitweise selbst unter Verdacht. Dabei ist es zunächst peinlich, im Lauf der Zeit aber durchaus hilfreich, dass der leitende Kommissar ausgerechnet ihr verkorkstes kürzliches Blind-Date ist Raphael Weber. Luisa ermittelt in Obertanndorf und in Lindau und gerät bald selbst unter Verdacht bzw. in Gefahr. An ihrer Seite als moralische Unterstützung: Mary Anne - eine Freundin von Luisas Tante und Urgestein aus Obertanndorf. Der Prolog aus Sicht einer Katze hat mich anfangs furchtbar neugierig auf das Buch gemacht. Habe ich doch erwartet, einen lustigen Krimi mit Katze als wenn nicht Haupt-, dann doch wenigstens tragender Nebenfigur vor mir zu haben. Zumal auch das bunte Cover mit Katze dies vermuten lässt. Auch bin ich von einem typischen Regionalkrimi ausgegangen, einem Allgäu-Krimi mit gehörig Lokalkolorit. Doch beides weit gefehlt - leider. Katzen spielen hier gar keine Rolle außer einer kurzen Erwähnung und eben dem Prolog und vom Allgäu selbst bekommt man auch nicht viel mit. Leider liest die Sprecherin, die an und für sich eine angenehme Stimme hat, das Buch auf hochdeutsch - also nix mit Allgäuer Mundart, die dem ganzen dann eine urige Atmosphäre verliehen hätte. In einem Printexemplar habe ich natürlich auch keinen Dialekt, doch den könnte ich mir dann wenigstens vorstellen. Auch liest Sarah Liu eher emotionslos und neutral - für mich kommt da keine rechte Stimmung auf und ich kann mich mit den gesprochenen Charakteren nicht identifizieren. Die Handlung bzw. Aufbau, Fortgang und Lösung des Falles ist für meinen Geschmack zu unglaubwürdig und in großen Teilen leider arg vorhersehbar. Hinzu kommt, dass der eigentliche Fall, also die Stelle, als der Tote im Wald gefunden wird, sehr lange auf sich warten lässt. Das Vorgeplänkel rund um Luise und den Friseursalon ist mir einfach zu langatmig und unterinteressant. Auch der weitere Fortgang war für mich persönlich einfach nicht fesselnd, ich habe schlicht keinen Zugang zur Story gefunden. Die Charaktere blieben blass. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob ich mit der Printausgabe nicht wesentlich mehr Freude gehabt hätte, weil ich mir da alles selbst hätte vorstellen können - Kopfkino quasi - was durch die für mich leider nicht passende Sprecherin völlig verloren ging. Ich tue mich mit einer Sternebewertung gerade sehr schwer, da vieles eben nicht am Buch, am Schreibstil liegt, sondern an der für mich nicht guten Audio-Ausgabe. Ich möchte hier keinesfalls die schriftstellerische Leistung in Abrede stellen, das liegt mir fern. Doch für mich persönlich geht das Hörbuch einfach nicht, da nicht fesselnd, sondern eher langatmig. Die Story betreffend hätte ich mir mehr Lokalkolorit gewünscht, mehr Humor, mehr Authentizität und eine nicht ganz so vorhersehbare, teils recht realitätsferne Geschichte. Unter Berücksichtigung all dieser Punkte kann ich nur 2,5 Sterne geben - also nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut.
Von Anett Heincke am 31.08.2021

Schöner unterhaltsamer Cosy Crime

Tote brauchen kein Shampoo - Mord in Obertanndorf von Eva Link habe ich als ungekürztes Hörbuch mit einer Spielzeit von 3 Stunden und 18 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Sarah Liu. Es ist der 1. Teil der Allgäu-Krimi-Reihe. Friseurin Luisa Schneider übernimmt den Salon ihrer Tante, während diese sich auf Weltreise befindet. Jung und dynamisch will sie neue Haarmoden einführen. Aber das wird von den meist älteren Leuten im Örtchen nicht angenommen. Dann hat sie auch noch ein missglücktes Date mit einem sehr attraktiven Mann. Kurz nachdem der ehemalige Bürgermeister Erich Niedegger im Salon zum Haarschnitt war und Luisa sein Leid geklagt hat, findet sie ihn tot im Wald. Ausgerechnet dort taucht auch ihr Date auf. Da Luisa den Toten als Letzte gesehen hat, wird sie von einigen verdächtigt und übernimmt nun selbst die Ermittlungen, sie hat auch schon einen Verdacht. Das Hörbuch ist relativ kurz und lässt sich schnell und gut hören. Der Mörder war am Ende zwar überraschend, aber ansonsten gab es keine große Aufregung in der Geschichte. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Es war amüsant und unterhaltsam. Luisa war mir sehr sympathisch und auch die etwas verrückte Marianne, die Dinge direkt angeht. Den Klatsch und Tratsch im Ort konnte ich mir lebhaft vorstellen. Nach dem Mord stürmen alle Luisas Salon, um sie auszufragen. Der Sprecherin konnte ich sehr gut zuhören. Sprache und Sprachtempo waren sehr angenehm. Sie hat versucht, den Personen sprachlich Charaktere zu geben, was ihr gelungen ist. Ich freue mich auf die nächsten Fälle mit Luisa. Auch das Cover ist absolut süß.
Eva Link: Mord in Obertanndorf bei ebook.de