Reece und Zayn spielen ihr altes Spiel weiter mit Mable und lassen sie nie ganz wissen, mit wem sie es gerade zu tun hat, da sie die Eigenheiten des jeweils anderen bis zur Perfektion adaptieren können. Und doch kann nur einer von ihnen im Zirkel aufgenommen werden.
Genau das scheint das große Thema dieses Buchteils zu sein: wer kommt in den Zirkel und wer verhindert, dass Mable es gelingt, aufgenommen zu werden. Aus den Teilen zuvor ist bekannt, dass Jaxons Vater Harper engagiert hat, Mable von den Kings fern zu halten, dabei war es immer sein großes Ziel, dass Mable es in den Zirkel schafft und nun wird auch endlich aufgeklärt, warum er so handelt und warum er Jaxon so sehr hasst.
Sylvian erholt sich gut von seiner Stichverletzung, lässt Mable aber nicht an sich heran. Jaxon hingegen hat sich zurückgezogen um sich auf seine Thesis vorzubereiten, aber Mable kann ihm nicht widerstehen und sie teilen einen intimen Moment, bei dem Jaxon sein Wissen mit Mable teilt. Doch ausgerechnet Jaxon schafft es als einziger der Kings nicht in den Zirkel. Das Buch endet mit einem gewaltigen Wums auf der Gala, ausgerechnet nachdem Reece Mable einen Heiratsantrag gemacht hat.
Wieder Mal zeigt dieses Buch tiefe Abgründe, beflügelnde Innigkeiten aber vorrangig absolute Verwirrung. Mit Mables Gefühlen wird gespielt, sie wird herangezogen, weggestoßen, benutzt, angehimmelt - immer alles zugleich. Besonders schwierig sind die Machenschaften der Zwillinge zu verstehen. Ich bin gespannt, ob sich bald alles klärt, Mable gerettet wird und sich am Ende vielleicht sogar für keinen der Kings entscheidet.