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Produktbild: Der Magier von Lhasa | David Michie
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Band 1

Der Magier von Lhasa

Ein spiritueller Tibet-Thriller

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Buch (gebunden)
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Dieser spirituelle Thriller des Bestseller Autors David Michie entführt seine Leser in die parallelen Welten von Buddhismus und Quantentechnologie. Der junge buddhistische Mönch Tenzin Dorje durchlebt das Chaos der Besetzung Tibets durch die Rote Armee in den 50er Jahren und findet gerade in dieser Zeit die Erfüllung seines Lebens. 50 Jahre später sieht sich der Londoner Quantenwissenschaftler Matt Lester Gewissensentscheidungen ausgesetzt, die sein gesamtes Weltbild erschüttern, als seine idealistische wissenschaftliche Anschauung mit den skrupellosen materiellen Interessen eines Investmentoligarchen zusammenprallt. Doch die Leben der beiden Männer sind merkwürdig miteinander verknüpft, wobei sich erst im letzten Kapitel der Kreis schließt und die unerwartete Verbindung offenbart. David Michie bringt uns mit diesem Buch die Welt des Buddhismus und der Meditation auf wundervolle und höchst versierte Weise nahe, wobei er, ganz im Sinne des Buddha, die Grundannahmen des Buddhismus immer wieder von seinen Figuren hinterfragen lässt und sie dadurch auch für den Laien verdeutlicht. Ein Buch, bei dem jedes Kapitel die Spannung erhöht und diese Spannung bis zum Ende durchhält.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. März 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
353
Reihe
Matt Lester Thriller, 1
Autor/Autorin
David Michie
Übersetzung
Petra Michel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
630 g
Größe (L/B/H)
225/155/30 mm
ISBN
9783894279066

Portrait

David Michie

David Michie, geboren in Zimbabwe, lebt heute in Australien. Ursprünglich Thriller-Autor, gelingt es dem praktizierenden Buddhisten und Meditationslehrer mit Bravour, buddhistische Gedanken in moderner, verständlicher Form einem breiten Publikum nahezubringen. David Michies Bücher wurden in 25 Sprachen übersetzt, die Romanreihe über die Abenteuer der Katze des Dalai Lama sind internationale Bestseller.

Bewertungen

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Von Lesezauber_Zeilenreise am 09.06.2022

Spiritueller Thriller nicht nur für Fans von "Die Katze des Dalai Lama

Ich vergebe für das Buch 4,5 Sterne - in Ermangelung halber Sterne runde ich sehr gerne auf volle 5 Sterne auf. Tibet, 1949: Mönchs-Novize Tenzin Dorje flieht gemeinsam mit seinem Bruder Paldon Wangpo (ebenfalls Novize) und ihrem Lama Tsering aus Tibet Richtung Indien, um der Roten Armee zu entgehen, die sämtliche Klöster dem Erdboden gleichmacht und Tod, Verstümmelung und Verzweiflung verbreitet. Im Gepäck die kostbarsten Dokumente, deren Schutz noch vor dem Schutz des eigenen Lebens steht. Zu Fuß über den Himalaya, Schnee, Kälte, Erschöpfung und immer die Gefahr, von Soldaten aufgespürt zu werden. England/USA, 2007: Matt Lester, Quantenwissenschaftler und Erfinder von Nanobot, bekommt ein Jobangebot, dem er sich nicht entziehen kann. Die berufliche Chance seines Lebens. Doch seine Beziehung leidet darunter und droht zu zerbrechen. Zudem findet er heraus, dass es sein neuer Chef nicht ehrlich mit ihm meint. All das und die Bekanntschaft mit seinem neuen Nachbar, einem tibetischen Mönch, bringt ihn dazu, sein bisheriges und weiteres Leben gründlich zu überdenken. Was diese beiden so gänzlich unterschiedlichen Geschichten miteinander zu tun haben, offenbart sich zum Ende des Buches. Bis dahin wechseln sich Nervenkitzel der Flucht nach Indien in den 50er Jahren mit Beziehungsproblemen 2007 in den USA auf wunderbar unterhaltsame Weise ab. Das Buch ist untertitelt mit "Thriller", doch handelt es sich nicht um einen knallharten, nervenaufreibenden Schocker, sondern um eher um eine spannende, spirituelle und sehr fesselnde Erzählung. Der Teil in Tibet ist nervenaufreibend und unter die Haut gehend, der Teil in England/USA eher ruhig und kurzweilig. David Michie schafft es auch hier wieder (wie schon in seinen "Die Katze des Dalai Lama"-Büchern) dem Leser den Buddhismus auf sanfte, verständliche, unterhaltsame und sehr faszinierende Art näherzubringen und zu erklären. Kein esoterisch-abgehobenes Geschwurbel, sondern faszinierende und interessante Einblicke in die buddhistische Lebensanschauung. Wie er die beiden unterschiedlichen Zweige des Buches am Ende verschmelzen lässt, ist herzerwärmend, tröstend und Hoffnung machend. Die Charaktere sind bildhaft und lebendig, detailliert beschrieben und charaktervoll, so dass sie einem direkt nahe sind. Die Liebe, die David Michie für alle Lebewesen in sich trägt, ist förmlich greifbar und macht die Lektüre zu etwas Besonderem. Anfang und Ende des Buches ziert ein wunderschönes Mantra: Mögen alle Wesen glücklich sein und die wahren Ursachen des Glücks besitzen. Mögen alle Wesen frei sein von Leid und von den wahren Ursachen des Leids. Mögen alle Wesen niemals das Glück verlieren, das ohne Leiden ist, die große Freude der Befreiung im Nirvana. Mögen sich alle Wesen in Frieden und Gleichmut befinden Und ihr Geist frei sein von Anhaftungen und Abneigungen, sowie frei von Gleichgültigkeit. Ein wundervolles, spannendes, herzerwärmendes Buch - nicht nur für Fans der Katze des Dalai Lama - 4,5/5 Sterne.
Von Amelia Sun am 26.05.2022

Empfehlung!

Du und ich können die gleichen Dinge erleben, dieselbe Musik hören, denselben Film anschauen - und doch jeweils ganz anders reagieren Vielen Dank dem Aquamarin Verlag, dass ich das Buch Der Magier von Lhasa des Bestseller Autors David Michie lesen darf, das es jetzt auch endlich in der deutschen Übersetzung gibt! Schon jetzt ist es mein persönliches Lieblingsbuch für das Jahr 2022, da es nicht nur als Thriller glänzt, sondern auch die ganz unterschiedlichen Handlungsstränge mit buddhistischen Weisheiten und Philosophien verknüpft. Die Geschichte erinnert teils an das heutige Zeitgeschehen, so geht es doch um die gewaltsame Besetzung eines Landes, nämlich Tibets, anfänglich der 50er Jahre, verursacht durch die Rote Armee. Parallel dazu, mit Sicht der heutigen Zeit, ändert sich alles schlagartig für den aufstrebenden Quantenwisschenschaftler Matt, als er eine neue Stelle in Kalifornien antritt, seine Beziehung in die Brüche gerät und er in Berührung mit den buddhistischen Lehren kommt. David Michie nimmt uns mit auf die Reise in das Leben des in Tibet lebenden Mönchs Tenzin und das des Wissenschaftlers Matt. Es sind zwei Charaktere, die nicht unterschiedlicher sein könnten: Einerseits das Bescheidene zurückgezogene, andererseits, das Grandiose und Schnelllebige. Schriftstellerisch sind beide Charaktere so gut ausgearbeitet, dass man mit der Entwicklung der Geschichte merkt, wie sich Matt (als der Magier von Lhasa) allmählich einer Wandlung unterzieht. Die beiden Geschichten fügen sich wie ein Zahnrad zusammen, auch unterstützt durch die weiteren Charaktere Geshe-La, Mrs Min und natürlich den Lama selbst! Das Buch bietet für den Leser eine persönliche Auseinandersetzung mit den Lehren des Buddhas vs. das der modernen Welt. Matt Michie zeigt eindeutig, wie weit man sich von den Lehren, auch auf Irrwegen befinden kann (Rote Armee). Er gibt uns Aufschluss darüber, dass wir selbst es sind, die unser Handeln und unser Glück beeinflussen können. So ist die Reaktion der gepeinigten Mönche auf ihre Aggressoren, völlige Akzeptanz. Das mag auf erste Sicht befremdlich wirken, jedoch wird dies mit dem Gesetz des Karmas beschrieben, sodass das Leid der Angreifer über Jahrzehnte hinweg noch größer sein wird. Atmosphärisch bietet das Buch - durch die wechselnden Schauplätze - Kalifornien, London und Tibet eine weitere Spannungsebene. Was mir am meisten zugesagt hat war, dass der Autor hier einen Zugang und ein gutes Verständnis zu spirituellen Themen schafft, die ebenfalls eine Facette im menschlichen Leben ist. So findet man viele Zitate des Buddhas. Das Ende des Buchs geschieht andererseits relativ abrupt, was für mich als Leser natürlich noch einige Fragen aufwirft. Jedoch denke ich, dass dies so erwünscht ist, denn somit kann der Leser selbst in seiner Fantasie die Geschichte weiter- erleben. Vielleicht ist dies auch ein Hinweis auf eine Fortsetzung. Ich wäre auf jeden Fall gespannt! Auch die abschließende Botschaft überrascht, so merkt Matt, dass das Glück nicht im Außen, sondern in sich selbst zu finden ist. Mögen alle Wesen glücklich sein und die wahren Ursachen des des Glücks besitzen. Ich empfehle das Buch von ganzem Herzen!
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