In unseren gegenwärtigen Krisen- und Kriegsjahren wird beklemmend viel von Freiheit gesprochen. Unter solchen Umständen bedarf es schon eines Freigeistes, damit die Freiheit wieder zu sich kommen kann. Eines wie Judith Zander, eine der herausragenden Wenig-Schreiberinnen des Landes. Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung
Judith Zander ( ) ist in ihrem neuen Gedichtband durchaus euphorisch unterwegs, tänzelnd und zeilenspringend unter Sternenhimmeln und über Stock und Stein und Wiese. Welt am Sonntag
Literarisch schöpft Judith Zander aus dem Vollen und verknüpft literaturhistorische Motive aus Antike und Mittelalter in ihrer eng gewobenen Sprache mit Naturbetrachtungen und ihrer Liebe für Dialekte. Christoph Ohrem, WDR 5
Bei der Autorin Judith Zander wird nichts weichgezeichnet: In ihrem neuen Gedichtband erzählt sie von einem Paar in der brandenburgischen Provinz, im Mittelpunkt aber steht die Sprache. Nico Bleutge, Deutschlandfunk Kultur
( ) ein anmutiges Vexierspiel mit Motiven der Liebeslyrik, des Minnesangs und der barocken Vergänglichkeits-Topik, um die Lebensbewegung und die Sehnsuchtslinien ( desire lines ) zweier Liebender vorzuführen. Michael Braun, Frankfurter Rundschau
Schon im Titel im ländchen sommer im winter zur see klingt etwas an von der Lust Judith Zanders an dem Spiel mit der Sprache. Da werden Bedeutungsebenen vermischt, sodass ein Hilfskoch Gericht hält, da machen es getauschte Buchstaben möglich, etwas auf die steine zu bellen. l-iz. de