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Produktbild: Als die Welt uns gehörte | Liz Kessler
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Als die Welt uns gehörte

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Eine kraftvolle, herzzerreißende und unvergessliche Geschichte

Wien, 1936. Die drei Freunde Leo, Elsa und Max verbringen einen perfekten Tag im Prater. Vom Riesenrad aus betrachtet scheint die ganze Welt ihnen zu gehören. Doch bald darauf versinkt diese Welt um sie herum in Dunkelheit und der Krieg reißt sie grausam auseinander. In dieser Zeit der Angst und Verfolgung ist nicht sicher, wer von ihnen überleben wird.

Inspiriert durch die Geschichte ihres Großvaters, erzählt Bestsellerautorin Liz Kessler in ihrem bisher persönlichsten Hörbuch, wie Freundschaft, Familie und Liebe auch im Angesicht von Flucht und Tod den Glauben an das Gute im Menschen aufrecht erhalten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Mai 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage, Ungekürzte Ausgabe
Ausgabe
Ungekürzt
Laufzeit
478 Minuten
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Autor/Autorin
Liz Kessler
Übersetzung
Eva Riekert
Sprecher/Sprecherin
Julian Greis, Fritzi Haberlandt, Walter Kreye, Friedhelm Ptok
Band/Orchester
Sharon Brauner
Produziert von
Dirk Kauffels
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
Gewicht
88 g
Größe (L/B/H)
143/135/9 mm
GTIN
9783839844038

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Portrait

Liz Kessler

Liz Kessler hat als Lehrerin und Journalistin gearbeitet und wollte Schriftstellerin werden, seit sie im Alter von neun Jahren ihr erstes Gedicht veröffentlichte. Zehn Jahre lang lebte sie auf einem Hausboot. Inzwischen wohnt sie in einem wunderschönen kleinen Haus in Manchester und gibt Schreibkurse für Autoren. Ihre Kinderbücher über das Meermädchen Emily wurden zu internationalen Bestsellern.

Eva Riekert ist nach längerer Verlagstätigkeit als freischaffende Übersetzerin und Lektorin im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur tätig. Sie lebt in Berlin.

Julian Greis, Jahrgang 1983, wirkte in zahlreichen Theater-, TV- und Hörbuchproduktionen mit, u. a. in der erfolgreichen Hörspielvertonung von Wolfgang Herrndorfs Roman Tschick.

Fritzi Haberlandt wird als eine der wichtigsten Charakterdarstellerinnen Deutschlands gefeiert. Für ihre zahlreichen Film- und Theaterrollen gewann sie u. a. den Deutschen Filmpreis und wurde mehrfach zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres gewählt.

Walter Kreye studierte an der Schauspielschule Bochum und spielte am Hamburger Thalia Theater, das Schauspielhaus sowie an der Schaubühne Berlin und an den Staatstheatern von Hannover und Stuttgart. Seit Ende der 1980er Jahre ist Walter Kreye vor allem durch zahlreiche Rollen in Fernsehkrimis berühmt geworden, u. a. übernahm er 2007 die Titelrolle der erfolgreichen ZDF-Serie Der Alte. Zudem ist er die Stimme der Simenon-Hörbücher.

Friedhelm Ptok ist Schauspieler und Synchronsprecher. Seiner klassischen, sonoren Erzählerstimme folgt man gern in jedes Abenteuer.

Dirk Kauffels arbeitet seit 2002 als Hörbuchregisseur und -lektor, nachdem er zuvor als Schauspieler und Sänger tätig war. Seit 2010 ist er für das Programm des Kinder- und Jugendhörbuchlabels Argon Sauerländer audio verantwortlich, das zahlreiche Preise erhielt. Sein Interview-Podcast Tonspur wurde 2020 mit dem Buchblog-Award in der Kategorie bester Verlagsblog ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Berlin.


Pressestimmen

»Bestsellerautorin Liz Kessler nimmt uns in dieser bewegenden und spannenden Geschichte mit auf die sehr unterschiedlichen Lebenswege bis ins Jahr 1945. Die Interpretinnen und Interpreten schaffen eine Emotionalität, der sich junge und ältere Hörerinnen und Hörer nicht entziehen können. « hr2 Hörbuchbestenliste

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Von Anonym am 07.06.2022

Eine äusserst bedrückende Geschichte

Eine äusserst bedrückende Geschichte Drei Jugendliche zu Beginn des Nationalsozialismus. Eva und Leo sind Juden, Max ist Deutscher. Eine starke Freundschaft verbindet diese drei. Wird sie diese schwierige Zeit überstehen? Meine Meinung: Zu Beginn war ich ein bisschen skeptisch, ob mich dieses Buch überzeugt und packt. Sehr ruhig beginnt die Geschichte, aber die Erzählungen sind sehr wichtig für die weiteren Seiten. Die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschriebenen. Die Autorin schafft es wunderbar eine düstere und ängstliche Stimmung zu beschreiben. Ich konnte mich so gut in die Personen hineinversetzen. Es ist eine Geschichte die mich packte und nicht mehr losließ, bis ich zu Ende gehört hatte. Die verschiedenen Sprecher konnten sehr gut und eindrücklich die Personen schildern, die sie verkörperten. Es ist ein Buch, das ich jedem empfehlen kann. Es müsste eine Pflichtlektüre in der Schule sein. Es regt zum Nachdenken an und wirkt nach. Das Cover gefällt mir sehr gut und ist ein Hingucker welches mir in einem Buchladen sofort aufgefallen wäre. 5 Sterne für diesen grandiosen Roman
Von Gavroche am 30.05.2022

Das Foto

Leo hat Geburtstag und gemeinsam mit seinem Vater und seinen beiden besten Freunden Max und Elsa fahren sie Riesenrad auf dem Prater und der Vater, ein Fotograf, macht ein Foto von den dreien. Da wissen die Kinder noch nicht, dass dieses Foto das letzte gemeinsame Bild sein wird, das letzte Bild in einer unbeschwerten Kindheit, denn die Bedrohung des Nationalsozialismus rückt näher, was sich spätestens zwei Jahre später beim Anschluss Österreichs zeigt. Denn Leo und Elsa sind Juden, wenn auch aus keiner strenggläubigen Familie. Max hat die beiden immer beneidet, er fühlte sich immer zurück gesetzt. Und dann verbietet sein Vater ihm auch noch den Umgang mit den beiden. Doch schon bald geht er ganz in der nationalsozialistischen Welt auf und sein Leben verläuft ganz anders als das der beiden anderen. Das Buch wird abwechselnd aus den Perspektiven der drei geschrieben, zu Beginn sind sie gerade mal neun Jahre alt. Von 1936 bis 1945 spielt die Handlung, geht manchmal in großen Sprüngen vorwärts. Drei ganz unterschiedliche Lebenswege, jedoch spielt diese Fotografie immer wieder eine Rolle. Liz Kessler ist es gelungen, diese Zeit und ihre Bedrohungen und Probleme altersgerecht rüber zu bringen und schafft es auch für Erwachsene für ihre Geschichte zu interessieren. Zu Beginn gibt es eine Triggerwarnung. Mir gefiel es gut, dass es hier für jede Person eigene SprecherInnen gab und noch eine weitere Erzählstimme. Fritzi Haberlandt, Julian Greis, Walter Kreye und Friedhelm Ptok ist es gut gelungen, die Stimmung des Romans darzustellen und die Gefühle und Gedanken der Charaktere überzeugend darzustellen. Überzeugende Erzählstimmen, die für mich das Buch in der Hörfassung noch besser gemacht haben.