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Produktbild: Als die Welt uns gehörte | Liz Kessler
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Als die Welt uns gehörte

Drei Freunde. Zwei Seiten. Eine Erinnerung. | Berührender Jugendroman über Freundschaft und Hoffnung in den dunkelsten Zeiten

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Über die Hoffnung in dunkelsten Zeiten

Wien, 1936. Drei Freunde - Leo, Elsa und Max - verbringen einen perfekten Tag auf dem Jahrmarkt zusammen. Ein Foto, aufgenommen im Riesenrad des Praters, wird sie immer an diesen Moment der Freude und der Leichtigkeit erinnern. Die ganze Welt scheint ihnen zu gehören! Doch bald darauf versinkt diese Welt um sie herum in Dunkelheit und reißt sie grausam auseinander.

Leo muss sich auf die Hilfe von Fremden verlassen, um der wachsenden Bedrohung für Juden zu entfliehen.

Elsa wird wie Leo verachtet, einfach weil sie ist, wer sie ist. Wo kann sie noch sicher sein?
Max stellt plötzlich fest, dass erTeil der Gefahr ist, der seine Freunde so verzweifelt zu entkommen versuchen.

Inspiriert von einer wahren Geschichte erzählt Bestsellerautorin Liz Kessler in ihrem bisher persönlichsten Buch, wie Freundschaft und Liebe auch in dunkelsten Zeiten das Gute im Menschen aufrechterhalten.

+ Für Leser von »Der Junge im gestreiften Pyjama«, »Die Bücherdiebin« oder »Das Tagebuch der Anne Frank«
+ Nach einer wahren Geschichte
+ Mit einem Vorwort der Autorin

Stimmen zur englischen Originalausgabe:
»Eine kraftvolle, düstere und bewegende Schilderung. « Financial Times
»Ein außergewöhnliches Buch. « The Sunday Times, Children's Book of the Week
»Ich habe noch nie ein besseres Buch für Jugendliche über den Holocaust gelesen als dieses. « Charlotte Eyre, The Bookseller
Nominiert für den UKLA 2022 CHILDREN'S BOOK AWARD

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Mai 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
304
Dateigröße
6,42 MB
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Autor/Autorin
Liz Kessler
Übersetzung
Eva Riekert
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783733604271

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Portrait

Liz Kessler

Als Liz Kessler im Alter von neun Jahren ihr erstes Gedicht veröffentlichte, hätte sie sich nicht träumen lassen, dass sie einmal eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt werden würde. Ihre Kinderbücher über das Meermädchen >Emily Windsnap< und die Feenfreundin >Philippa< sind internationale Bestseller und haben sich weit über sechs Millionen Mal verkauft. Für ihren Roman >Als die Welt uns gehörte< wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 (Jugendjury) ausgezeichnet.

Eva Riekert ist nach längerer Verlagstätigkeit als freischaffende Übersetzerin und Lektorin, vor allem in den Bereichen Kinder- und Jugendliteratur und Junge Erwachsene, tätig. Sie lebt in der Nähe von Husum. Für ihre Übersetzung von »Als die Welt uns gehörte« von Liz Kessler wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 (Jugendjury) ausgezeichnet.

Pressestimmen

Zutiefst berührend erzählt Liz Kessler eine Freundschaftsgeschichte, durch derendramatische Handlung sie die Frage aufwirft, wozu Menschen fähig sind. Karin Hahn, MDR Kultur

Das trifft gerade wegen der einfachen, unprätentiösen Sprache mitten ins Herz. Anita Westphal-Demmelhuber, Eselsohr

Liz Kesslers beklemmender Jugendroman führt vor, was Menschen Menschen antun können, und ist zugleich ein intensives, zwiespältiges Nachdenken über die Macht und Ohnmacht von Freundschaft. Christoph Vormweg, Deutschlandfunk Büchermarkt

Als die Welt uns gehörte ist ein psychologisch einfühlsamer, verstörender, hoch dramatischer Jugendroman. Christoph Vormweg, Deutschlandfunk Büchermarkt

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Von Bellis-Perennis am 26.06.2022

Eine Leseempfehlung

Wien, 1936 - die drei Freunde Leo, Elsa und Max feiern Leos neunten Geburtstag im Wiener Prater. Höhepunkt des Tages ist eine Fahrt mit dem Riesenrad, von wo sie einen Überblick (fast) über die ganze Stadt haben. Es scheint, als läge die Welt zu ihren Füßen. Eine kleine Unachtsamkeit an diesem Freudentag wird Leo später das Leben retten. Doch noch weiß niemand, was das Leben für die drei Freunde bereit hält. Wenig später ist nichts mehr wie vorher. Max Vater ist seit Längerem ein illegaler Nazi und verbietet seinem Sohn den Umgang mit seinen Freunden. Nach dem Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland 1938, verlassen Elsa und ihre Eltern das Land Richtung in die Tschechoslowakei, da sie sich als Juden in Österreich nicht mehr sicher fühlen. Leo und seine Eltern bleiben noch in Wien. Erst als es beinahe zu spät ist, erinnern sie sich an das englische Ehepaar, das beim Kindergeburtstag im Prater eine Rolle gespielt hat, und Leo kann Österreich mit einem der letzten Kindertransporte nach England verlassen. Wir begleiten Elsa, Leo und Max auf ihren dramatischen Lebenswegen. Max und Elsa werden sich im Vernichtungslager Auschwitz wieder gegenüberstehen. Meine Meinung: Autorin Liz Kessler, die ich bis jetzt nicht kannte, schildert in eindringlichen Worten die Lebenswege der drei Freunde. Jeder Lebensweg hat seine Gefahren, seine Höhe- und Tiefpunkte. Leo trifft es, wenn man davon absieht, dass er seine Familie in Wien zurücklassen muss, noch am besten. Er wird zwar in England als Kraut (also als Deutscher) abgelehnt, doch lebt er in Sicherheit. Anders als Elsa, die mit ihrer Familie auch der Tschechoslowakei der Verfolgung ausgesetzt ist und letzten Endes im KZ landet. Das Schicksal von Max ist auf andere Weise höchst dramatisch. Er wird seiner jüdischen Freunde beraubt und von seinem Vater indoktriniert. Er ist de facto haltlos und daher leichte Beute für die NS-Gemeinschaft, die ihm Familie und Freunde ersetzt. Er verschließt sein Innerstes vor den Gräueln des Regimes und versucht zwanghaft, durch Höchstleistungen den Ansprüchen seines Vaters zu genügen. Das Buch ist keine leichte Kost. Besonders die Szene am Ende, in der sich Elsa und Max gegenüberstehen, ist schwer zu ertragen. Der Schreibstil ist intensiv, fesselnd und beschreibt die Ereignisse schonungslos. Ich bin mir nicht sicher, ob das Buch für Jugendliche unter 14 Jahren geeignet ist, wie angegeben. Vielleicht sollte das Buch in Begleitung Erwachsener gelesen werden. Eine kleine Anmerkung zum Cover habe ich: Das Riesenrad, mit dem die drei Freunde 1936 gefahren sind, hat 30 Waggons gehabt. Hier ist das Riesenrad abgebildet wie es nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut worden. Aus Geldmangel hat man 1947 restaurierte Riesenrad nur mehr mit 15 Waggons bestückt. Und so ist es bis heute geblieben. Das ist allerdings Meckern auf hohem Niveau und Insiderwissen, da ich in der Nähe des Riesenrades aufgewachsen bin. Fazit: Diese Geschichte dreier Freunde, die unter die Haut geht, sollte unbedingt gelesen werden. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.
Von Philiene am 25.05.2022

Kinderfreundschaft

Drei Kinder verbringen einen glücklichen Tag im Wiener Prater, nicht ahnend das ihre glückliche Welt bald zusammenbrechen wird. Kurze Zeit später wird Österreich an Nazi-Deutschland angegliedert und plötzlich gibt es unüberwindbare Unterschiede, die vorher nicht zu sehen waren. Zeit von ihnen ( Elsa und Leo) sind Juden der Dritte ist Sohn eines überzeugten Nazies und wird immer mehr in dessen Welt hineingezogen... Der Roman erzählt die Geschichte aus Sicht der drei Kinder, wobei Elsa und Leo in der Ichform erzählen und über Max erzählt wird. Auf diese Weise erleben wir das erwachsen werden der drei hautnah mit. Sie gehen sehr unterschiedliche Wege, die zunächst von den Eltern bestimmt und dann immer mehr vom Zeitgeschehen bestimmt werden. Mir hat der Roman sehr gut gefallen, er erzählt in kurzen Kapiteln eine mitreißende und emotionale Geschichte, die nicht immer ganz leicht zu verdauen ist.