Normalerweise schreibe ich an dieser Stelle in eigenen Worten eine kurze Zusammenfassung der anfänglichen Ereignisse, auf die ich hier wegen eindeutiger Spoilergefahr verzichten will.
Heavy & Light, Band 1 der Westwell-Trilogie, endet mit einem Cliffhanger, außerdem waren sehr viele Fragen noch offen und so war es natürlich ein Muss, die Geschichte um Jessiah Coldwell und Helena Weston direkt weiterzulesen.
Das Cover zu Bright & Dark ist wieder unfassbar schön, optisch wie haptisch ein echtes Meisterwerk. Die Geschichte knüpft nahtlos an das Ende des ersten Teils an und man ist sofort wieder im New York der High Society. Auch der Perspektivenwechsel zwischen Jess und Helena tut der Geschichte wieder sehr gut und man kann sich wunderbar in beide Protagonisten hineinversetzen, leidet dadurch aber gefühlt natürlich auch doppelt mit.
Wer Band 1 gelesen hat kann sich vielleicht vorstellen, dass man in Bright & Dark eigentlich durchgängig leidet, mit gebrochenem Herzen liest und der Cliffhanger, der noch zehnmal fieser ist, trägt nicht gerade zur Linderung bei. Aber eigentlich soll es wirklich nicht negativ klingen, denn die Trilogie lebt von dieser Achterbahn der Gefühle und dieses Buch ist und bleibt ein weiteres Highlight für mich. Und um unser Leserherz wieder zu kitten, muss Lena Kiefer es wohl oder übel vorher brechen und das tut sie mit Bright & Dark in nahezu jedem gelesenen Kapitel.
Ein guter Rat von mir ist daher unbedingt Hot & Cold schon griffbereit zu haben, wenn man sich an Bright & Dark heranwagt, zum bestmöglichen Schutz und schneller Genesung des eigenen Herzens. Bright & Dark bekommt von mir wieder eine ganz klare Leseempfehlung, darf und soll aber natürlich nicht unabhängig von den anderen beiden Teilen gelesen werden, denn nur so erfährt man den vollen Umfang der wundervollen Liebesgeschichte um Jessiah und Helena. Lesehighlight des Jahres!