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Das Tor zur Welt: Träume

Historischer Roman

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Stadt der Tränen, Stadt der Träume - die Hamburger Auswandererhallen. Die neue dramatische Saga vor einzigartiger Kulisse von Bestsellerautorin Miriam Georg!
Jeden Tag arbeitet die junge Ava bis zur Erschöpfung auf dem Moorhof im Alten Land. Jede Nacht träumt sie vom Meer. Die Erinnerung an ihre Familie ist von Jahr zu Jahr mehr verblasst, kaum weiß sie noch den Namen ihrer Mutter. Irgendwann will Ava sie in Amerika wiederfinden.
Claire Conrad ist reich. Sie ist schön. Und in ihrem willensstarken Kopf stehen die Zeichen auf Rebellion. Sie will reisen, die Welt sehen, aus den strengen Regeln der Gesellschaft ausbrechen, sie träumt davon, dass ihr Leben endlich anfängt! Wenn wenigstens der Reedersohn Magnus Godebrink um ihre Hand anhalten würde . . .
Hamburg ist in Aufruhr. Die Cholera hat ihre Spuren in der Stadt hinterlassen. Zahllose Reisende passieren die Hafenmetropole auf ihrem Weg in die Neue Welt, getrieben von der Hoffnung auf ein besseres Leben. In der Auswandererstadt begegnen sich Ava und Claire - zwei Frauen, verschieden wie Ebbe und Flut.
Doch das Schicksal schweißt sie untrennbar zusammen.
Die mitreißende Saga von Bestsellerautorin Miriam Georg. Für alle Leserinnen und Leser von Lena Johannson, Carmen Korn und Jeffrey Archer.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Juli 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
656
Dateigröße
9,12 MB
Reihe
Die Hamburger Auswandererstadt, 1
Autor/Autorin
Miriam Georg
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644012790

Portrait

Miriam Georg

MIRIAM GEORG, geboren 1987, ist die Autorin des Zweiteilers «Elbleuchten» und «Elbstürme». Beide Bände der hanseatischen Familiensaga wurden von Leserinnen und Lesern gefeiert, sie schafften auf Anhieb den Einstieg auf die Bestsellerliste und wurden zum Überraschungserfolg des Jahres. Die Autorin hat einen Studienabschluss in Europäischer Literatur sowie einen Master mit dem Schwerpunkt Native American Literature. Wenn sie nicht gerade reist, lebt sie mit ihrer gehörlosen kleinen Hündin Rosali und ihrer Büchersammlung in Berlin-Neukölln.

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Von Schnuck55 am 27.08.2022

Zwischen den Welten

Hamburg ist das Tor zur Welt. Unzählige Menschen machen sich auf den Weg in die Hafenstadt, um von dort eine Chance auf Ausreise in eine ungewisse Zukunft zu bekommen. Dafür wurde eigens eine Auswandererstadt errichtet. Zwei sehr unterschiedliche Frauen treffen hier 1911 aufeinander. Während die stille Ava, deren Leben von Arbeit und Hunger geprägt ist, von früh morgens bis spät abends auf dem Moorhof ihrer Zieheltern schuften musste und davon träumt, eines Tages ihre wahren Eltern in Amerika ausfindig zu machen, lebt die temperamentvolle Claire im wohlbehüteten, reichen Elternhaus. Sie hoffte vergeblich auf einen Heiratsantrag des Reedersohnes Magnus Godebrink. Claire möchte sich von den strengen gesellschaftlichen Konventionen befreien und ein selbstbestimmtes Leben führen. Beide Frauen haben Träume und Erwartungen in ihre Zukunft. Können sie gemeinsam einen Neuanfang schaffen? Die Autorin Miriam Georg legt uns einen historisch gut recherchierten Roman vor, der ein lebensechtes Bild zweier sehr unterschiedlicher Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts nachzeichnet. Authentische Charaktere, in die man sich gut hineinversetzen kann, emotionale Handlungen und die bildhaften Beschreibungen der vorkommenden Orte lassen das Kopfkino arbeiten. In zwei Erzählsträngen und kurzen Rückblicken in die Vergangenheit, die am Ende zusammenführen, werden die Lebensläufe von Ava und Claire beleuchtet. Die Rolle der Frauen, die Standesunterschiede, das Auswandererproblem und die Geschäftemacherei damit werden ebenso thematisiert, wie schlimme Krankheiten im Zusammenhang damit. Die Autorin verwendet jedoch einen locker-leichten Schreibstil. So lässt sich das Buch gut und flüssig lesen, Spannung wird aufgebaut. Da zum Ende des Romans Geheimnisse und Fragen offen bleiben, fiebere ich der Fortsetzung "Hoffnung" im Herbst entgegen. Positiv hervorheben möchte ich auch die historische Bebilderung und das erklärende Nachwort. Das Titel mit den beiden Frauen und der Kulisse des Auswandererhafens ist stimmig. 5 Sterne
Von Anonym am 07.08.2022

Unglaublich fesselnd!

Miriam Georg erzählt klug, feinfühlig und fesselnd vom Schicksal der Auswanderer zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Festgemacht an den beiden jungen Frauen Ava und Claire kreuzen sich Lebenslinien und werden miteinander verwoben. Das Buch ist außerordentlich lehrreich, was den historischen Hintergrund der Hamburger Auswandererstadt betrifft, und alle Handlungsstränge sind voller Spannung. Eine gute Mischung aus Abenteuer, Liebe und kriminalistischen Elementen. Schon nach wenigen Seiten war klar, dass die Geschichte unglaubliche Zugkraft hat und es schwer wird, sie wegzulegen. Weglesen hieß also das Zauberwort und stellte durch die Kombination der unterschiedlichen Charaktere und Handlungsorte kein Problem dar. Das Buch endet gleich mit mehreren Cliffhangern zum zweiten Teil, auf den ich schon sehr ungeduldig warte.