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Ein Sommer an der Schlei

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Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Hanna mochte sein Lächeln. Es war eines, das einen wärmte, wenn man fror, und tröstete, wenn man traurig war.

Hanna hat ein ziemlich mieses Jahr hinter sich: erst die Trennung von Ehemann Ben, dann der Tod des Vaters. Und so reist sie in diesem Sommer alleine an die Schlei. In dem alten Wochenendhaus der Familie will sie ihre Gedanken sortieren und endlich mal wieder in Ruhe durchatmen. Aber sie hat nicht mit der betagten Rosenzüchterin Ella gerechnet, die sich um den Garten kümmert. Und auch nicht mit dem charmanten Bootsbauer Thies. Er will Hanna unbedingt etwas zeigen, das angeblich ihrem Vater gehört hat. Und so macht sich Hanna daran, das letzte Geheimnis ihrer Familie zu lüften - und sie bekommt eine Ahnung davon, dass ein Ende auch immer ein Anfang sein kann.

Ein idyllisches Häuschen an der Schlei, ein verwunschener Garten und ein altes Familiengeheimnis

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Juni 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
334
Autor/Autorin
Inken Bartels
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
288 g
Größe (L/B/H)
186/123/29 mm
ISBN
9783499007675

Portrait

Inken Bartels

Inken Bartels, geboren 1974 in Eckernförde, hat viele Jahre freiberuflich für diverse Frauenzeitschriften gearbeitet und ist heute Ressortleiterin bei der «Für Sie» und «Petra». Mit ihrem Mann und den beiden Söhnen lebt sie in Hamburg. Zum Schreiben zieht sie sich gerne in ihr kleines Wochenendhäuschen an der Schlei zurück. Dort kennt sie jede Badestelle und jeden Landgasthof. Inken Bartels kocht leidenschaftlich gerne, und sie hat den Roman mit etlichen Rezepten und Zitaten zum Thema Essen angereichert.


Pressestimmen

Schöne Landschaftsbeschreibungen, ein paar Dorfklischees, fein beobachtete, teils kauzige Charaktere sowie ein Geheimnis, das nachwirkt: All das verarbeitet Inken Bartels zu einem leichten Sommerbuch mit durchaus tiefgründigen Momenten. Antje Wilken, Land & Forst

Sommer-Unterhaltung mit idyllischem Lokalkolorit. Meins

Ein Wohlfühlroman mit Tiefgang. Schöne Freizeit

Ein warmherziger Wohlfühlroman, der einen absoluten Lesegenuss darstellt, und spätestens nach dem Lesen möchte man an die Schlei reisen. Isenhagener Kreisblatt

Ein sommerlich leichter Liebesroman, der auch viele rührende Momente hat. Hallo

Eine herrliche leichte Lektüre mit viel Sinn für Freundschaft und Familie und eine Gegend in Deutschland, die sich echt mal zu erkunden lohnt. Sabine Ertz, Saarländischer Rundfunk SR 2

Bewertungen

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Von aebbies.buechertruhe am 21.06.2025

Wohlfühlroman mit leichten Abzügen

Hanna reist nach der Trennung von Ehemann Ben und dem Tod ihres Vaters mit ihrem alten Golden Retriever Balu an die Schlei. Dort will sie im alten Wochenendhaus der Familie entspannen. Doch die Rosenzüchterin Ella und Bootsbauer Thies mischen ihr Leben neu auf. Thies will ihr unbedingt etwas zeigen, was ihrem Vater gehört hat. Hanna macht sich daran, das letzte Geheimnis ihrer Familie zu lüften. Und merkt dabei, daß man immer neu anfangen kann. Inken Bartels hat mit "Ein Sommer an der Schlei" einen sommerlichen Wohlfühlroman geschrieben, der bei mir jedoch leider das Handicap aufweist, daß mir Hanna sofort unsympathisch war. Zu Beginn ist sie einfach zu gedankenlos, was auf Kosten ihres Hundes geht. Und das direkt in mehreren Punkten. Dazu ihre schon fast an Depressionen erinnernde Art - meine Abneigung gegen sie hat sich bis zum Schluß nicht mehr gelegt. Ein weiterer ganz dicker Minuspunkt geht an die Autorin: Hunde können nicht über die Haut schwitzen. Also ist die Szene zu Beginn mit dem verschwitzten Hunderücken einfach Schwachsinn! Die Handlung birgt einige Überraschungen und Hanna erlebt hier Höhen und Tiefen, die sie neu formen. Natürlich ist der größte Teil der Handlung vorhersehbar - was bei diesem Genre dazugehört. Inken Bartels schreibt locker-leicht, beschreibt die Dorfbewohner und die Region absolut authentisch. Man fühlt sich wie selbst in Urlaub, wenn man die Beschreibungen auf sich wirken läßt. Um dieses Gefühl zu verstärken, kann man die am Buchende platzierten Rezepte ausprobieren!
Von Yvonne von lesehungrig am 28.06.2022

Das Buch bietet gute Unterhaltung

Manchmal reicht ein verdrehter Bikinträger aus, um Klarheit darüber zu erlangen, wer der Partner fürs Leben sein kann. Nach dem Buch "Der kleine Gasthof an der Schlei" freue ich mich wieder Zeit an der Schlei verbringen zu dürfen und starte sofort mit dem Lesen. Um was es geht: Hanna kämpft mit einer Schreibblockade, was für eine Autorin eine Kastastrophe ist und auch in ihrem restlichen Leben ist so einiges den Bach runtergegangen. Im Haus ihres verstorbenen Vaters will sie zur Ruhe kommen. Der Bootsbauer Thies passt so gar nicht in dieses Konzept und so stolpert sie von einer Überraschung in die nächste. Zu den Figuren: Hanna Bruns ist 46 Jahre alt, wohnt in Hamburg und hat schon einige Bücher veröffentlicht. Das ihr Mann Ben sie verlassen hat und ihre Tochter Lena unabhängiger ist, als sie es sich wünscht, stürzt sie in eine schlimme Krise. Der Tod ihres Vaters nagt auch noch an ihr, doch trotz allem wirkt sie kämpferisch, obwohl sie sich immer wieder ihrem Seelenschmerz hingibt. Am Ende der Geschichte habe ich sie ins Herz geschlossen. Thies Meiners ist Bootsbauer, ein markiger Mann und jemand, mit dem eine Frau jede Menge anregende Stunden verbringen kann. Ich mag seinen Humor und seine anpackende Art. Er schnackt kein Wort zu viel und passt ausgezeichnet in den kleinen Ort Klanxholm. Die Nebenfiguren sind schräg, liebenswert und machen das Buch so zu etwas besonderem. Die Umsetzung: Da wären wir am größten Knackpunkt der Geschichte für mich. Ich habe mich auf einen lockerleichten Einstieg gefreut und stattdessen sammelt Hanna mit ihrer gedankenlosen Art unendlich viele Minuspunkte bei mir. Obendrein drückt mir ihre schwermütige Stimmung aufs Gemüt. Falls es dir ebenso geht, dann bitte durchhalten. Es wird nach einigen Seiten besser und Hanna und ich werden vom Leben in Klanxholm mitgerissen. Es kommen einige Überraschungen auf uns zu und ich freue mich, Hannas Entwicklung mitzuerleben, die ohne die Bürger dieses Ortes nicht möglich gewesen wäre. Ich darf lachen und emotionale Auf und Abs von Hanna durchleben. Gemeinsam kommen wir einem Familiengeheimnis auf die Spur, das mich berührt. Toll finde ich, das wir den Seestern in Nordernby besuchen und ich so auf Bekannte aus dem ersten Band treffe. Die Kapitel sind wieder liebevoll illustriert und zeigen einen Sinnspruch auf, der mich jedes Mal zum Nachdenken bringt. Hannas alten Golden Retriever schließe ich ebenso ins Herz, wie die komplette Ortschaft. Mein Fazit: "Ein Sommer an der Schlei" bietet mir nach einem etwas schwierigen Einstieg ein gelungenes Setting, das mich sofort in Urlaubsstimmung versetzt. Der flüssige und scharfsichtige Schreibstil hält meine Leselust problemlos aufrecht, ebenso die Aufdeckung des Familiengeheimnisses von Hannas Vater. Abgerundet wird alles durch ausgefallene Charaktere und einer leisen Liebesgeschichte, bei der ich mir mehr Funkenflug gewünscht hätte. Durch einige Weisheiten erreicht die Geschichte eine angenehme Tiefe. Am Ende warten etliche Rezepte auf mich, die es wert sind ausprobiert zu werden. Mit diesem Buch gelingt die Flucht aus dem Alltag perfekt. Von mir erhält "Ein Sommer an der Schlei" 4 unterhaltsame Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.
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