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Produktbild: Butter | Asako Yuzuki
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Butter

Roman

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Ein universeller Roman über Genuss, Lebenskunst und die Geschichte einer weiblichen Befreiung.


Rika, eine junge Journalistin in Tokio, recherchiert über die Serienmöderin Manako Kajii, die Männer mit ihren Kochkünsten verführt und anschließend umgebracht haben soll. Manako behauptet, sie verabscheut nichts mehr als "Margarine und Feministinnen" und hat eine ausgeprägte Leidenschaft für hemmungslosen Genuss und insbesondere Butter. Jetzt, wo sie im Gefängnis sitzt, empfängt sie Rika, unter der Bedingung, nur über ihre Kochkünste zu reden. Für Rika werden die Begegnungen mit Manako zu einer Meisterklasse der Lebenskunst.


Ein Roman, der Genuss, Essen und Trinken feiert, vor allem aber die unmöglichen Erwartungen thematisiert, die an Frauen in patriarchalen Gesellschaften heute gestellt werden.



Für alle LeserInnen von Han Kangs »Vegetarierin«, Sayaka Muratas »Ladenhüterin« und Mieko Kawakamis »Brüste und Eier«.


»Ein Buch, das einen sofort in seinen Bann zieht. Mann kann nicht anders, als es zu verschlingen. « Yomiuri Shinbun.


»Ein sinnlicher Roman über Verlangen, Freundschaft und die Geschichte einer Befreiung. « Booklog Japan.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Februar 2022
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman. Originaltitel: (Butter).
Seitenanzahl
442
Dateigröße
0,71 MB
Autor/Autorin
Asako Yuzuki
Übersetzung
Ursula Gräfe
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
japanisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841229182

Portrait

Asako Yuzuki

Asako Yuzuki wurde 1981 in Tokio geboren. Sie wurde für ihr Schreiben vielfach ausgezeichnet. Ihr Roman »Butter« ist in Japan ein Bestseller und erscheint in xxx Sprachen.

Ursula Gräfe arbeitet seit 1989 als Literaturübersetzerin aus dem Japanischen und hat neben zahlreichen Werken Haruki Murakamis auch Sayaka Murata und Yukiko Motoya ins Deutsche übertragen.

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Von Anonym am 27.03.2022

Interessante Geschichte mit Startschwierigkeiten

In dem japanischen Bestseller "Butter" schreibt Asako Yuzuki über die Journalistin Rika, die sich für einen Artikel regelmäßig mit der mutmaßlichen Serienmörderin Kajii im Gefängnis trifft. Kajii soll einige Männer mit ihren Kochkünsten in ihren Bann gezogen und getötet haben. Kajii redet mit Rika unter der Voraussetzung, dass es ausschließlich um einen Austausch über Essen und Genuss gehen soll. Rika lässt sich darauf ein und gerät dabei immer mehr in Verstrickungen. Die etwa ersten 150 Seiten des Romans fand ich leider sehr langatmig und ermüdend. Das Thema Butter und das Ausprobieren von Rezepten stand sehr im Fokus und war für meinen Geschmack zu ausufernd beschrieben. Danach wurde es interessanter und die Geschichte entwickelte sich weiter zu einem spannenden Krimi mit interessanten psychologischen und gesellschaftskritischen Elementen, die sich vor allem auf die Rolle der Frau und die Erwartungen der Gesellschaft an die Frau in Japan bezogen. Auch die Themen Einsamkeit und Freundschaft wurden in die Geschichte eingeflochten. Der zweite Teil des Buches hat mich gefesselt und die Themen und Einblicke in die beschriebene japanische Gesellschaft und Kultur fand ich sehr interessant. Da mich der langwierige erste Teil jedoch nicht packen konnte, gebe ich insgesamt 3 Sterne.
Von Novalie am 15.03.2022

Charakter- oder Gesellschaftsstudie?

Eine junge Journalistin bekommt die Chance eine mutmaßliche Serienkillerin zu interviewen. Allerdings darf sie mit ihr nur über deren Kochkünste reden. Wenn das kein kreativer Ansatz ist, weiß ich auch nicht. Mittlerweile gibt es diese Bücher, bei denen jemand im Gefängnis sitzt, interviewt wird und seine Unschuld beteuert ja zuhauf. Darum fand ich den neuen Ansatz, die Person und die Gesellschaft genauer zu beleuchten, und das Verbrechen in den Hintergrund zu verdrängen, genial. Was als spannende Charakterstudie beginnt, entwickelt sich Seite für Seiten zu einer Gesellschaftsstudie, bei der die Erwartungen, die an Frauen gerichtet werden, ihr Wert und die gesellschaftlichen Normen, die die Welt scheinbar am Laufen halten, hinterfragt werden. Manako war wirklich eine spannende Figur. Sie war mir tief unsympathisch, unbequem, hat sich deutlich von den typischen Frauencharakteren abgehoben und ich konnte und wollte sie lange nicht verstehen. Dadurch war sie immer für eine Überraschung gut und ich habe lange gebraucht, um sie zu durchschauen. Wobei für mich noch immer viele Fragen offen sind. Mit Rika konnte ich mich allerdings sehr gut identifizieren, auch wenn es eindeutig kulturelle Unterschiede zwischen uns gibt. Sie handelt reflektiert, wächst über sich hinaus, lernt sich selbst und ihre Gesellschaft besser kennen und gibt nicht auf. Der Schreibstil ist eher distanziert und ich habe ein paar Seiten gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, aber sobald ich einmal drin war, war der Text sehr flüssig lesbar. Die Handlung ist auch vielschichtig und, abgesehen von ein paar Längen in der Mitte, mitreißend, unvorhersehbar und voller Wendungen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass mir das Ende ein wenig zu schnell kam. Ich persönlich hätte noch ein paar Seiten gebraucht, um mit der Geschichte abzuschließen. Nichtsdestotrotz ist das Buch ungewöhnlich und um Welten innovativer, als die meisten Bücher und das, obwohl die Themen der Geschichte schon häufig bearbeitet wurden. Mir hat das Buch sehr viel Freude bereitet und ich kann es zu 100% empfehlen!
Asako Yuzuki: Butter bei ebook.de