»Eine erfreulich lebendige und leichtgängige Übersetzung [ ] scheint auf beinahe wundersame Weise ins Zentrum von gegenwärtigen Debatten über soziales und biologisches Geschlecht zu treffen«
Süddeutsche Zeitung, 15. 03. 2022
»Einer ihrer interessantesten Texte, erstmals und sehr schön ins Deutsche übertragen. [. . .] Das Verwirrspiel mit geschlechtlichen Identitäten geht George Sand grundsätzlich, ja, existentiell an. Für sie sind es weniger Spiel und Erotik, auf die es ankommt, sondern vielmehr die radikale Kritik an einer diskriminierenden, frauenfeindlichen Gesellschaft, in der jeglicher Widerstand utopisch anmutet. Dass sich daran gerade etwas rasant verändert, schmälert nicht die Relevanz dieses außergewöhnlichen Romans. Im Gegenteil. «
Der Tagesspiegel, 27. 03. 2022
»George Sand hat mit Gabriel eine Diagnose geliefert, die nach wie vor gültig ist: Liebe ist unvereinbar mit Besitzanspruch und Machtausübung, mit Unterdrückung aufgrund von willkürlichen Zuschreibungen. Freiheit bedeutet, das eigene Sein leben zu können. Als Mann, als Frau, je nachdem. «
Ö1 »Ex libris«, 17. 04. 2022
»Der Dialog-Roman von 1839 über das Leben jenseits binärer Geschlechtergrenzen macht auch heute noch Spaß. «
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. 11. 2024