Nachdem der zweite Teil mit Taris' Tod endete beginnt der dritte Teil mit ihrer Verwandlung zur Vampirin, wobei sie sich absolut nicht daran gewöhnen will kein Mensch mehr zu sein. Taris erträgt Azraels Wärme nicht mehr und so stagniert ihre Beziehung. In Taris brodelt währenddessen ein unbändiger Hass auf Seth, der ihr all das angetan hat. Sobald es ihr Zustand zulässt verlässt Taris mit Izraphils und Isis' Hilfe still und heimlich die Obhut des Dschinnpalastes von Dantes Mutter Saida und macht sich auf dem Weg nach Jerusalem, denn dort befindet sich der Zugang zur Dämonenzuflucht Gehenna. Sie erbettelt Zuflucht beim neu ernannten Ringkönig Seth und sieht, mit welchem Leid er sich umgibt. Es dauert gar nicht lange, bis Taris wieder in Schwierigkeiten gerät, die sie zum Glück Dank ihrer Vampirmama Yuna und ihren Freunden, die sie in letzter Minute retten, meistern kann.
Scheinbar ist Taris geradezu dafür geboren worden die drei Insignien zu finden und Atlantis zurückzuholen. Doch sie verfolgt ganz andere Pläne für ihre neu erlangte Macht. Mit der Rettung von Atlantis sollte die Geschichte eigentlich ihr Happy End finden, doch Taris' Alptraum beginnt mit Neith erst richtig. Am Ende wird es sichtlich emotional und steht im krassen Kontrast zu den historisch wunderbar ausgearbeiteten Rätseln Salomons. Aber dennoch findet die Geschichte ein halbwegs zufriedenstellendes Ende, auch wenn ich mir für Kimmy und Horus mehr gewünscht hätte.