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Produktbild: Zeiten neuer Hoffnung | Gabriele Sonnberger
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Zeiten neuer Hoffnung

Eine böhmische Familiensaga. Roman

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Eine böhmische Familiengeschichte - fesselnd, berührend und voller Zuversicht


Längst hat Erika mit ihrer Familie in Wien ein neues Zuhause gefunden, und die Schrecken der Vertreibung aus ihrer böhmischen Heimat Hohenfurth liegen weit zurück. Die Ehe mit Erich hat ihren Glanz verloren, doch für ihre Kinder hält sie die Fassade aufrecht. Sie ist dankbar für die Freundschaft ihrer treuen Gefährtin Emmi und flüchtet sich in die Arbeit bei einer Werbeagentur, wo sie ihr künstlerisches Talent entfalten kann. Als ein persönliches Schicksal ihre Jugendliebe Jakub nach Wien führt, steht für Erika plötzlich der Himmel offen. Doch ehe sie eine weitreichende Entscheidung treffen kann, erwartet ihre Tochter Billie sie mit ungeahnten Neuigkeiten. Neuigkeiten, die Erika wehmütig nach Hohenfurth zurückblicken lassen und zugleich eine hoffnungsfrohe Zukunft versprechen, in der Bande neu verknüpft werden, die viel zu lange getrennt waren.


Gabriele Sonnbergers warmherzige Saga um ihre starke Heldin Erika erzählt davon, wie es war, als Sudetendeutsche nach dem Krieg eine neue Heimat zu finden - eine mitreißende Geschichte über Lebensträume, Liebe, Solidarität und die Macht der Hoffnung

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. September 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2022
Seitenanzahl
638
Reihe
Böhmen-Saga, 3
Autor/Autorin
Gabriele Sonnberger
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783751716727

Portrait

Gabriele Sonnberger

Gabriele Sonnberger, geboren in Wien, ist studierte Lehrerin und Grafikdesignerin. ZEITEN NEUER HOFFNUNG ist der dritte Band ihrer Trilogie um das Schicksal zweier Familien aus Hohenfurth. Die Saga ist inspiriert von der bewegenden Geschichte ihrer Mutter, die 1945 aus ihrer böhmischen Heimat vertrieben wurde. Gabriele Sonnberger ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Sie lebt als freie Schriftstellerin im Herzen von Wien.

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Von friedrich radochla am 19.11.2022
Als historischer Roman fällt er qualitativ ab, sobald er in gegenwärtige Meinungsklischees abgeleitet. Der Blick auf die Vergangenheit wird nur noch ideologisch gezeichnet vom Bild des ewigen "Eisernen Vorhanges". Auch ich habe nach 1990 das Geburtsdorf meiner Mutter in Hinterpommern besucht und war auf den ersten Blick "schockiert". Beim zweiten Blick aber stellten wir uns die Frage: Wer hat denn über 30,40 Jahre hier arbeiten und leben müssen. Es waren ebenfalls Zugezogene aus den abgetrennten Ostgebieten, von denen keiner wusste, ob er nun hier auf länger bleiben darf. Und da stellen Sie in Ihrem Roman die Kardinalfrage, warum die alten Gräber nicht gepflegt wurden !!!???. Finden Sie das wirklich systemrelevant? Wie lange belaufen sich die bezahlten Liegezeiten auf deutschen Friedhöfen? Sicher wissen Sie das. Sie sind weitaus kürzer. Und warum sollen in Ihrem Roman in dem Fall Tschechen verurteilt und diskriminiert werden, weil Ihre alten deutschen Gräber eingeebnet wurde?. Ich will nicht weiter ins Detail gehen, denn Ihr Dritter Band der Schlesier-Geschichte scheint mir nicht vorrangig von dem Anspruch der Aufarbeitung von Geschichte geprägt zu sein, sondern von dem Versuch, Geschichte zu manipulieren und zu instrumentalisieren. Er hat mich enttäuscht, habe ich doch die Vorgänger gern und aufmerksam gelesen. Sie lassen sich auf die gängigen Mainstream-Worthülsen ein und bedienen das anti-russische, anti-ost-wie auch immer-Mantra der gängigen Propagandamaschine ein. Schade. Als Historikerin und an Heimatgeschichte besonders Interessierte Person bitte ich Sie um mehr Ausgewogenheit ohne ideologische Voreingenommenheit. Ich werde Ihre Bücher nicht weiter empfehlen. Gerade auch, weil ich mich persönlich betroffen fühle. Wir sollten zu aller erst darauf abstellen, dass wir alle aus einem multikulturellen Topf stammen und jedwede Diskriminierung absurd ist. Dr. phil. Edeltraud Radochla
Von Rebecca Kiwitz am 10.10.2022

Die Zeiten ändern sich

Erika hat bei ihrer Familie in Wien eine Heimat gefunden und den Krieg und Vertreibung hinter sich gelassen. Leider ist die Ehe mit Erich nicht so glücklich, doch für ihre Kinder halten sie ihre Ehe aufrecht. In Emmi hat sie eine treue Freundin gefunden die ihr immer zur Seite steht. Dann will es das Schicksal das Erika wieder auf Jakub trifft und plötzlich ist für sie alles möglich. Auch ihre Tochter Billie erlebt eine wilde Zeit und viel zu schnell benötigt sie ihre Familie wieder viel Stärker. Diese Böhmerwald-Reihe hatte mich vom ersten Teil an angesprochen gehabt und so hatte ich mich wirklich sehr gefreut den letzten Teil der Trilogie zu lesen. Wie es weitergeht war mir nicht klar aber doch hatte ich die Hoffnung es wird genauso schön erzählt weitergehen. Hier geht es nicht nur um Erika und ihre Freunde aus Hohenfurth auch die nächste Generation wie Billie oder Paul erhalten ihren Platz für ihre Geschichte. Der Einstieg ins Buch ist mir noch recht leicht gefallen, doch je weiter ich im Roman vorankam umso schwerer habe ich mich getan der Geschichte zu folgen. Es fiel mir wirklich etwas schwer allen Handlungssträngen zu folgen da es eine Menge waren. Hier hätte ich mir fast schon erhofft, dass es wenigstens markiert ist aus wessen Sicht der nächste Abschnitt erzählt wird. Teilweise ist es mir auch etwas schwer gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen, da für mich manches einfach zu sehr an den Haaren herbei gezogen wurde. Die sogenannten Zufälle waren mir persönlich auch viel zu stark konstruiert, so war es für mich einfach nicht mehr glaubwürdig. Obwohl der Spannungsbogen gut gespannt war gab es für mich doch etwas viele Längen die mich in meinem Lesefluss gehindert haben. Auch wie sich dann die Ereignisse geradezu überschlagen haben hat mir persönlich nicht so richtig gefallen und ich meine nicht die welche Real passiert sind. Für mich waren aber alle Figuren des Romans mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben so ist es mir wirklich sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen. Diesmal hatte ich auch keine Lieblingsfigur irgendwie wurde ich auch mit Erika nicht so richtig warm. Die verschiedenen Handlungsorte konnte ich mir aber immer sehr gut vorstellen auch wenn ich nicht alle Orte kenne. Für mich persönlich war dieser Teil eindeutig der Schwächste der Reihe und ich habe mich teilweise sehr schwer getan weiterzulesen. Nach längerer Überlegungszeit habe ich mich entschlossen trotz meiner Kritik vier Sterne zu vergeben.
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