Wie sahen die Ausbildungswege der Reitmeister der Antike, Renaissance und des Barock aus? Was können wir von den Lehren alter Reitmeister wie Xenophon, Pluvinel, Newcastle, Guérinière und Andrade lernen und für unsere heutigen Pferde und die moderne Reiterei nutzen? Welche Übungen sind nach wie vor nützlich, was passt eventuell aber auch nicht mehr in die heutige Zeit? Wie sahen Schulschritt, Piaffe, Terre à terre, Pilarenarbeit und weitere Lektionen in ihrer ursprünglichen Form aus? Wie wurden sie angewendet und wie wurde das Pferd trainiert? Auf diese und weitere Fragen gibt Julika Tabertshofer Antworten, die sie aus den Werken der genannten, wohl bedeutendsten alten Reitmeister zusammengetragen hat. Sie informiert den Leser dabei über Leben und Werk der fünf Meister, den historischen Kontext, in dem diese ihre Lehren entwickelten und über teilweise sehr unterhaltsame Vorgänge an den damaligen Höfen und Reitschulen.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt:
Beziehung Pferd Mensch
Der Reiter: Körperliche Fähigkeiten, Charakter, Mindset Historische Hintergründe
Ziel der Ausbildung, Beziehung zum Pferd, Status des Pferdes
Vorstellung der alten Meister, Methode, Zeitgeist
Für jeden der Meister: Ausbildungsaufbau und Aufbau des täglichen Trainings Soft Skills
Gebäude und Charakter des Pferdes beim Training berücksichtigen
Verhalten / Stimmung des Pferdes erkennen und beeinflussen
Pferde motivieren und belohnen
Wie bekomme ich beste Trainingsergebnisse ohne Druck und Zwang?
Stimmen heutiger Ausbilder
Bent Branderup
Christin Krischke
Manolo Mendez
Irene Boss
Anna Jantscher