Maddie ist mit ihrer Mutter, dem Lord Layton und seinem Sohn Sean, dem gemeinsamen Freund Mala und dem Affenprofessor Higgins im Auftrag ihrer Majestät von England unterwegs. Die Erde bebt immer öfter und die Steine die von gewissen Ländern und Gedenkstätten genommen wurden, sollen an ihren ursprünglichen Platz zurück. Doch ganz so einfach ist das überhaupt nicht...gerade weil das grosse Luftschiff Reichenfall sie verfolgt und alles daran setzt dass sie ihr Ziel nicht erreichen..
Die Ahnen meines Volkes waren schon alt, als die eure zum ersten Mal ihr Gesicht zum Himmel reckte. Wir hatten Städte, deren Gebäude in den Himmel ragten, als ihr noch in einfachen Hütten haustet. Und das war nicht nur bei uns so. Auf der ganzen welt gibt es Kulturen, die älter sind als ihr euch vorstellen könnt. Sie ragten auf und vergingen wieder. Nun ist eure im Aufstieg begriffen. Aber ihr vergesst, dass ihr auf den Schultern von Giganten steht, die weit vor euch über unermessliche Reiche herrschten. (Seite 107/108)
Die Abenteuer der Maddie St. Jones gehen weiter und sie werden spannender und auch einfallsreicher. Hier werden kleine und grosse Abenteuerer auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen!
Band 2 schliesst umgehend an Band 1 an. Wir reisen mit den bekannten Protagonisten nun los um die Steine an ihren ursprünglichen Ort zurückzubringen. Dass dies sehr schnell gar nicht so einfach werden wird wird gleich zu Beginn klar. Denn nicht nur geheimnisvolle Wesen, Tiere oder Menschen stehen im Weg sondern auch der ein oder andere Machtinhaber. Was aber der Sinn dahinter ist, bleibt erstmal im Verborgenen, haut die Spannung und Neugier dementsprechend nach oben.
Die Flugreisen mit dem Flugschiff sind toll umgesetzt, auch die Länder die unsere Abenteurer besuchen haben ihren ganz eigenen Charme und sind äusserst mysteriös. Mehr als einmal muss man bangen und hoffen, die Spannung ist zum Greifen nahe und kleine Abenteurer müssen über sich hinauswachsen, einfallsreich werden.
Auch werden nachdenkliche Töne angeschlagen, was mir wiederum sehr gefallen hat. Was es bedeutet in fremde Länder und Zivilisationen zu fahren, aber auch was Unterdrückung und Unzufriedenheit bei den Menschen auslösen kann. Dass es wichtig ist Kulturen und anders aussehende Menschen zu aktzeptieren und sie in die Mitte zu nehmen.
Der Cliffhanger am Ende lässt auf weitere Abenteuer hoffen und vermuten, ich bitte darum! Denn am Ende sind unsere Helden noch lange nicht und ich bin sehr gespannt was der Autor sich noch einfallen lassen wird.