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Produktbild: Hinter den Spiegeln so kalt | Liza Grimm
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Hinter den Spiegeln so kalt

Roman

(3 Bewertungen)15
Buch (kartoniert)
15,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 23.09. - Do, 25.09.
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Hinter den Spiegeln so kalt - Finjas Tochter ist spurlos verschwunden und eine dunkle Vergangenheit droht aufgedeckt zu werden . . .

Als ihre geliebte Tochter Hannah spurlos verschwindet, stürzt Finja in ein tiefes Loch. Ihr einziger Hinweis auf Hannahs Verbleib ist eine rätselhafte Spur aus Eis im Badezimmer. In ihrer Verzweiflung sucht Finja schließlich Hilfe bei einer angeblichen Hexe und stößt auf Ungeheuerliches: Schneetreiben und Schreie wirbeln durch ihre Erinnerungen - und das Gesicht ihrer Schwester Amelie, deren Existenz sie auf unerklärliche Weise vergessen hatte. Die Antworten auf Finjas brennende Fragen warten hinter den Spiegeln, in einem geheimnisvollen Reich aus Eis und Schnee. Aber ist sie bereit, sich der schockierenden Wahrheit zu stellen?

Liza Grimms fesselnde Dark Fantasy Hinter den Spiegeln so kalt entführt die Leser in eine düstere Nacherzählung des Märchens "Die Schneekönigin". Ein packendes Urban-Fantasy-Abenteuer voller Magie, dunkler Geheimnisse und unerwarteter Wendungen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
352
Autor/Autorin
Liza Grimm
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
326 g
Größe (L/B/H)
210/134/25 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783426528778

Portrait

Liza Grimm

Liza Grimm studierte in München Germanistik und verliebte sich währenddessen in Geschichten. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Fantasy- und Science-Fiction-Lektorin, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte. Wenn sie gerade nicht schreibt, twittert sie leidenschaftlich gerne über ihren Hund oder redet auf Twitch über Bücher. Über ihre Social-Media-Kanäle erreicht sie über 120. 000 Menschen.


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"Ob Winter oder Sommer - dieses Buch beschert Gänsehaut" Sophias Bookplanet (Blog) 20230306

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Von Meggie am 19.12.2022

düster und magisch

Finja könnte nicht glücklicher sein. Ihre Ehe mit Mika ist gekrönt mit ihrer Tochter Hannah. Die kleine Familie lebt zusammen im eigenen Häuschen und freut sich auf die Zukunft. Bis Finja zwei Schicksalsschläge erleiden muss. Erst stirbt Mika, dann wird Hannah entführt. Finjas einziger Hinweis auf Hannah ist eine Spur aus Schnee und Eis im Spiegel. In ihrer Verzweiflung wendet sich Finja an eine Hexe und stößt dabei auf Dinge aus ihrer Vergangenheit. Und schreckliche Wahrheiten aus der Gegenwart. Die Autorin hat sich sehr eng an das Märchen "Die Schneekönigin" gehalten und eine Neuinterpretation gewagt, die düsterer nicht sein könnte. Gleich zu Anfang möchte ich erwähnen, dass es am Ende des Buches eine Triggerwarnung gibt. Wer sensible Themen nicht lesen möchte, sollte sich daher die Triggerwarnung ansehen und selbst entscheiden, ob er zu der Geschichte greifen möchte. Ich persönlich hätte es für sinnvoller erachtet, eine Triggerwarnung an den Anfang des Buches zu setzen bzw. am Anfang des Buches zu erwähnen, dass es am Ende eine Warnung gibt. Andererseits: wenn man die Warnung gelesen hat, weiß man, um was es in dem Buch geht und die Überraschung ist dann natürlich auch genommen. Bei diesem Buch handelt es sich um die erste Geschichte, die ich von der Autorin gelesen habe. Und ich war positiv überrascht, mit welch wunderbarem Schreibstil sie mich hat gefangen nehmen können. Zu Anfang lernen wir FInja, Mika und Hannah kennen. Eine glückliche kleine Familie. Bis zwei Schicksalsschläge eintreffen. Die Kapitel wechseln sich immer wieder ab. Einmal erfahren wir, was vier Jahre zuvor passiert ist, dann gibt es Kapitel, die vor Hannahs Verschwinden spielen und dann die Gegenwart aus Finjas Sicht. Finja ist eine sehr sympathische junge Frau und Hannah ein aufgewecktes kleines Mädchen. Zusammen bilden die beiden ein tolles Team. Und Finja kämpft wie eine Löwin für ihre Tochter. Schon allein, weil sie nach dem Tod ihres Mannes und Hannahs Vater für Hannah Mama und Papa zugleich sein muss. Nach Hannahs Verschwinden landet Finja in einem tiefen Loch. Ihr Schmerz ist spürbar und ich habe sehr mit ihr mitgelitten. Sie versucht alles, um herauszufinden, wo Hannah ist, allerdings hat sie fast keine Anhaltspunkte. Ihre Freundin Elisa ist sichtlich bemüht, ihr zu helfen. Ihr sonniges Gemüt holt Finja kurze Zeit aus dem Loch, doch schafft Elisa es nicht gänzlich. Aber sie ist immer für Finja da. Die Kapitel, die in der Gegenwart spielen, waren für mich sehr hart zu lesen und ich hatte immer wieder Tränen in den Augen, weil ich wirklich in mir drin gemerkt habe, wie es Finja geht. Ich kann mir nicht vorstellen, mein Kind zu verlieren, es wäre für mich die Hölle. Und diese Hölle macht Finja gerade durch. Die Autorin hat es wirklich geschafft, sich in Finja reinzuversetzen und die Gefühle zu beschreiben. Je weiter wir in der Geschichte fortschreiten, umso düsterer wird die Geschichte. Und als Finja die Hinweise findet und merkt, was hier eigentlich vorgeht, wird es mysteriös. Ich muss zugeben, dass ich das Märchen "Die Schneekönigin" nur sporadisch kenne und vor langer, langer Zeit mal den Zeichentrickfilm gesehen habe. Aber den Grundtenor weiß ich noch. Und die Autorin hat es fabelhaft geschafft, diesen in dem Buch unterzubringen. Bei den letzten Kapiteln musste ich dann doch mehrmals schlucken. Denn wie oben schon beschrieben, die erwähnte Triggerwarnung hatte ich vorher nicht gelesen bzw. lesen können, weil ich von dieser ja nichts wusste. Ein sehr heikles Thema, aber die Autorin hat es dann doch gschafft, dieses sehr gut umzusetzen. Auch wenn meine Fantasie dann doch mehr Kopfkino erzeugt hatte, als ich mir gewünscht habe, fand ich es sehr interessant zu lesen und hatte wirklich keinerlei Ahnung bis zum Ende. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für diesen Roman, aber nur - nochmals als Warnung - wenn man keine Berührungsänste mit heiklen Themen hat. Meggies Fussnote: Düster und magisch.
Von Silke Schroeder, hallo-buch.de am 27.10.2022

Eine Geschichte von dunklen Geheimnissen und großer Magie

Hinter den Spiegeln so kalt von Liza Grimm ist ein düsteres Fantasy-Märchen mit sehr ernsten Hintergrund. Im Mittelpunkt steht die junge Witwe Finja, die nach ihrer verschwundenen zehnjährigen Tochter sucht. Auf drei Zeitebenen erzählt die Autorin vom Verschwinden des Mädchens und von den Ereignissen, die dazu führten. Dabei versteht es die Autorin, ihre Geschichte stetig zwischen Fantasy und Realität oszillieren zu lassen. Angelehnt an die Walt-Disney-Verfilmung Die Eiskönigin (Frozen), die wiederum auf Hans Christian Andersens Märchen Die Schneekönigin beruht, ist Hinter den Spiegeln so kalt eine Geschichte von dunklen Geheimnissen und großer Magie.