Durch sein Sterbenswörtchen Aus bringt Bebuquin ein Buch zur Welt, das seinen Namen trägt: Bebuquin oder Die Dilettanten des Wunders . Wie der Titel schon konzediert: um ein regelrechtes Wunder handelt es sich nicht, aber der Verfasser, Carl Einstein (1885 1940), überwindet die judäo-christliche Dekadenz durch den Mythos einer absoluten Kunst. Der knapp zwanzigjährige Autor findet dazu geistige Nahrung an der Berliner Universität wie auch in Berliner Künstlerkneipen. Die intermediale Edition folgt der ersten Buchausgabe von 1912, unterzieht den Text einem close reading und versucht in 32 Abbildungen die Welt in Bebuquins Kopf zu veranschaulichen.
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