»Ein Wunder ist zu vermelden: im Münchner Manesse Verlag erschien soeben ein moderner Klassiker aus und über Haiti und zugleich ein Meilenstein der Frauenliteratur, sorgfältig übersetzt und mustergültig kommentiert ohne Konzessionen an Denkverbote, deren Engstirnigkeit die Lektüre postkolonialer texte unnötig erschwert und manchmal zur Qual werden lässt. « FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hans-Christoph Buch
»Sorgfältig editiert, mit ausführlichen Anmerkungen und einem Nachwort der Romanistin und Afrikanistin Kaiama L. Glover versehen. Der Roman beweist, dass Marie Vieux-Chauvet eine selbstbewusste Stimme der haitianischen Literatur ist. Das Werk weist wie alle wirklichen Klassiker immer wieder über sich selbst hinaus. Der Roman macht klar, dass die aktuellen Probleme Haitis auch als Folgen von Fehlentwicklungen der darin beschriebenen Zeit gelesen werden können. « NZZ Bücher am Sonntag, Valeria Heintges
»Das Debüt dieser modernen Klassikerin der karibischen Literatur ermöglicht einen veränderten Blick auf Haiti. « Deutschlandfunk, Büchermarkt, Julia Schröder
»Sehr schöne Übersetzung von Nathalie Lemmens, mit hervorragenden Anmerkungen und einem kenntnisreichen Nachwort von Kaiama L. Glover. . . . Seine Kraft zieht Marie Vieux-Chauvets Roman aus dem scharfen Blick auf die gesellschaftliche Wirklichkeit Haitis, deren Klassen sich durch Neid und Verachtung, Arroganz und Ressentiment gegenseitig in Schach halten. « perlentaucher. de, Thekla Dannenberg
»Die Beibehaltung einiger französisch-haitianischer Redewendungen gibt den Töchtern Haitis eine besondere Klangfarbe, das informative Nachwort zeigt Vieux-Chauvets radikalen Blick auf ethnische Absolutheitsansprüche und die Spaltung der Gesellschaft als Folge der amerikanischen Besatzungsjahre. Eine bemerkenswerte Erweiterung von Manesses Reihe Mehr Klassikerinnen ! « Buchkultur (A), Maria Leitner
»Eine absolute Leseempfehlung. « piqd. de