Der zauberhafte Papierladen in Amalfi

Das wunderschönes Cover mit der Amalfiküste stimmte mich fut in Carolinas Geschichte ein. Sie besitzt einen kleinen, zauberhaften Papierladen in Amalfi. Ihre beiden besten Freundinnen sind mit der Eismanufaktur von Livia und dem Zitronenladen von Diletta ihre Nachbarn. Jede führt ihr kleines Geschäft mit großem Engagement und Leidenschaft. Man fühlt sich als Leserin mitgenommen in diesem südländischen Flair. Nach zehn Jahren Beziehung will Bernardo Amalfi verlassen, doch Carolina möchte auf keinen Fall ihr kleines Geschäft aufgeben. So geht ab jetzt jeder seinen Weg für sich. Ihre besten Freundinnen stehen ihr bei, diese Trennung zieht ein großes Gefühlschaos nach sich. Carolina ist zwischenzeitlich mit dem Konditor Aldo befreundet, der Bernardo leider nicht das Wasser reichen kann, was Gefühle angeht. Nach einem Jahr ist Bernardo zurück und möchte Carolina zurückgewinnen. Irgendwie hegen sie beide noch Gefühle füreinander. Aber kann Carolina Bernardo verzeihen und ihm eine zweite Chance geben? Zu groß ist die Angst vor einer neuen Enttäuschung. Liebe Leserinnen, bitte selbst herausfinden! Vielen Dank an die Autorin. Sie hat es durch ihren Schreibstil verstanden, mich auf die Reise nach Amalfi mitzunehmen. Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, war mir die Geschichte von Carolina sehr verständlich und auch emotional. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Eine unbedingte Leseempfehlung von mir.

Das Cover: Das Cover zeigt die Amalfiküste und ist in der Gestaltung an den ersten Band angelehnt, sodass der Wiedererkennungswert sehr hoch ist. Eine sehr ansprechende Buchpräsentation. Die Geschichte: Drei Freundinnen, jede mit einem eigenen Laden in Amalfi, die zusammen durch dick und dünn gehen. In diesem Buch geht es um Carolina, die ihre Papeterie über alles liebt. Nachdem Bernardo sie verlassen hat, kommt sie mit Konditor Aldo zusammen. Als dann Bernardo wieder zurückkommt und versucht, alles wieder gutzumachen, zeigt sie ihm die kalte Schulter. Doch irgendwann steht fest, dass Aldo nicht die gleichen Gefühle auslöst, wie Bernardo. Ihre beiden Freundinnen helfen ihr beim Sortieren ihrer Gefühlswelt. Meine Meinung: Gelegentlich tauche ich sehr gerne zur Entspannung in leichtere Unterhaltung ein und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Schon von der kleinen Eismanufaktur war ich entzückt, und die Papeterie reiht sich mühelos ein. Fast alle Protagonisten sind mir vertraut, sind angenehm in ihren jeweiligen Charakteren und lassen mich gerne in ihre Gefühlswelt eintauchen. Auch in diesem Buch ist es aber erneut Nonna Filippa, die für mich in der ersten Reihe steht, obwohl sie nicht die Hauptfigur ist. Die Autorin schreibt in einer leicht verständlichen und flüssigen Sprache. Sie versteht, es Amalfi und die Küste in allen Einzelheiten so bildhaft und stark zu schildern, dass der Wunsch selbst dahin fahren zu wollen stark ausgeprägt wird. Mein Fazit: Wer sich gerne mit sympathischen Protagonisten in schönen Regionen entführen lässt, ist hier genau richtig. Entspannung und gute Unterhaltung ist sicher. Meine Leseempfehlung spreche ich gerne aus. Heidelinde von friederickes bücherblog