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Produktbild: Tea Time | Ingrid Noll
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Tea Time

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Die Freundinnen Nina und Franziska wohnen im selben Haus am Weinheimer Marktplatz. Aus einer Sektlaune heraus gründen sie mit vier anderen Frauen den Klub der Spinnerinnen - jede von ihnen hat eine spezielle Macke. Als Nina ihre Handtasche verliert, beginnt die verhängnisvolle Bekanntschaft mit Andreas Haase. Er begnügt sich nicht mit dem üblichen Finderlohn, er möchte mehr. Die Solidarität ihrer Busenfreundin ist gefragt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Autor/Autorin
Ingrid Noll
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Produktart
gebunden
Gewicht
322 g
Größe (L/B/H)
184/123/27 mm
Sonstiges
LEINEN
ISBN
9783257072143

Portrait

Ingrid Noll

Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier erwachsener Kinder und vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis für ihr Gesamtwerk. Im Februar 2025 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

Pressestimmen

»Die Grande Dame des raffinierten Verbrechens beherrscht das Metier wie niemand sonst. « Dagmar Kaindl / Buchkultur, Buchkultur

»Die perfekte Mischung zwischen bürgerlicher Idylle und blankem Grauen. « Duglore Pizzini / Die Presse, Die Presse

»Eine Meisterin der liebevollen Raffinesse. « Karin Grossmann / Sächsische Zeitung, Sächsische Zeitung

»Ingrid Noll wird oft als Deutschlands Königin des Krimis bezeichnet, und diesen Titel hat sie sich redlich verdient. « The Sunday Times, The Sunday Times

»Ingrid Noll, immer noch die originellste Krimi-Autorin deutscher Sprache. « Christel Freitag / NDR Kultur, NDR Kultur

» Tea Time ist ein meisterlicher Exkurs in die Finten weiblicher Listen. Die Grande Dame des raffinierten Verbrechens beherrscht das Metier wie niemand sonst. « Dagmar Kaindl / Buchkultur, Buchkultur

»Dieser Krimi ist ein leichtfüßiges Lesevergnügen. « Rolf Hürzeler / kulturtipp, kulturtipp

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Von Lia48 am 29.01.2023

Wer Ingrid Noll mag, wird dieses Buch lieben!

INHALT: Nina glaubte als Kind, ihr Vater würde ihre aus dem Bett herausragenden Beine mit einem Beil abhacken. Seitdem lässt sie ihre Gewohnheit, sich nachts wie eine Mumie fest in Decken einzuwickeln, nicht mehr los. Ihrer besten Freundin und Nachbarin Franziska dagegen haben es Fransen unterschiedlicher Art angetan. Bewaffnet mit einem Kamm, sorgt sie bei Teppichen und Tüchern penibel für Ordnung und macht selbst vor fremdem Eigentum nicht Halt. Sollte sie ihren Job als Schulsekretärin aufgeben, und den Beruf der Teppichrestauratorin erlernen? Es machte uns immer wieder Spaß, bei einem Glas Wein über unsere Macken, seltenen Begabungen oder sonstigen Zwangsneurosen zu reden und uns gegenseitig mit Absonderlichkeiten zu überbieten. Schließlich waren es Beweise unserer Einmaligkeit und Individualität. So gründen die beiden Freundinnen bei Prosecco und bester Laune, den Klub der Spinnerinnen, dem sich schon bald vier weitere Frauen, mit originellen und lustigen kleinen Macken, anschließen. Als Nina jedoch eines Tages ihre Handtasche verliert, tritt Andreas Haase in ihr Leben. Der Alkoholiker hat es auf mehr als einen üblichen Finderlohn abgesehen und löst eine Kettenreaktion unglücklicher Geschehnisse aus ... Kann es da Zufall sein, dass Hobby-Hellseherin und Klubmitglied Jelena in den Wolken einen Totenkopf erkannt haben soll? MEINUNG: Warum habe ich nicht viel früher mal wieder zu einem Buch von Ingrid Noll gegriffen? Ja, diese Frage habe ich mir nach der Lektüre auch gestellt Vorher kannte ich nur Die Apothekerin und Kuckuckskind von ihr. Beide Werke mochte ich, doch für mich gab es noch Luft nach oben. Trotzdem habe ich bereits da den Schreibstil der Autorin bewundert. Vor allem diesen unterschwelligen, manchmal etwas schwarzen Humor, mit dieser feinen Prise an Ironie, löste Begeisterung bei mir aus. So war es auch bei Tea Time ein Buch, welches mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat und dessen Geschichte ich gerne verfolgt habe. Letztendlich wurden meine eher mittelmäßigen Erwartungen, die ich durch andere Rezensionen hatte, erfreulicherweise übertroffen! Selten lese ich Bücher am Stück, doch dieses habe ich inhaliert. Doch was war für mich so besonders an der Lektüre? Neben dem wunderbaren Schreibstil waren das die etwas schrulligen, einzigartigen Charaktere, die alles andere als glattgebügelt wirkten. Einfach ein bunter, verrückter Haufen, der die Geschichte so interessant und lebendig wirken ließ, dass man beinahe selbst gerne hineingeschlüpft wäre. Aber nur fast. Sicherer fühlt man sich aus der Ferne als stiller Beobachter. Denn manche Figuren haben kriminelle Züge. Doch hat nicht jeder eine Leiche im Keller? Bei Ingrid Noll ganz bestimmt! So trifft es auch diesmal manche Opfer fast nebenbei, teilweise unbeabsichtigt oder aus Gründen. Der Krimi-Anteil ist, wie bereits bei anderen Büchern der Autorin, sehr gering. Wer das weiß und damit zufrieden ist, darf sich auf eine äußerst unterhaltsame und beinahe amüsante Geschichte freuen! Das Buch enthält auch eine kleine, aber feine Liebesgeschichte, was ich nicht immer gerne lese. Hier war ich jedoch sehr zufrieden mit der Umsetzung, da nichts in Kitsch übergeht, die Figuren Ecken und Kanten haben und der Part nicht im Mittelpunkt steht. Somit fügt sich dieser Teil harmonisch in das Gesamtgeschehen ein. FAZIT: Eine lesenswerte Lektüre, welche mit einzigartigen Charakteren, unterschwelligem Humor und dezenten Krimi-Zügen für lockere Unterhaltung sorgt. Wer Ingrid Noll mag, wird dieses Buch lieben! Und da man beim Lesen nicht besonders viel Konzentration benötigt, um die Handlung zu verfolgen, werde ich die Autorin definitiv u. a. für kommende Klinikaufenthalte usw. im Auge behalten! 4,5/5 Sterne!
Von Silke Schroeder, hallo-buch.de am 13.12.2022

Ein schönes Schmankerl

Ingrid Noll hat sich mit ihrer ironischen Schreibweise, ihrer akkuraten und bildhaften Sprache schon lange als Grand Dame des deutschsprachigen Krimis etabliert. So ist auch ihre neue Schöpfung Tea Time wieder ein Genuss für einen entspannten Krimilese-Nachmittag bei Kaffee, Keks und Kuchen. Wieder steht eine junge Heldin im Mittelpunkt ihrer Geschichte, die sich so manches einfallen lassen muss, um die Geschehnisse zu meistern. Vielleicht ist Tea Time nicht Nolls bestes Buch, aber auf jeden Fall ein schönes Schmankerl.
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