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Produktbild: Feldpost | Mechtild Borrmann
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Feldpost

Roman | SPIEGEL Bestseller-Autorin | Von wahren Begebenheiten inspiriert

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Zeitgeschichte trifft subtile Spannung:
SPIEGEL-Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann verwebt eine tragische Schuld, einen bitteren Verrat und eine unmögliche Liebe zur Zeit des Zweiten Weltkriegs zu einem großen deutschen Roman.

»Adele ist verschwunden. « Mehr mag die Fremde nicht sagen, die sich in einem Café einfach so an den Tisch der Anwältin Cara setzt - und kurz darauf ebenfalls spurlos verschwindet. Zurück bleibt lediglich ihre Handtasche. Neben anrührenden Feldpost-Briefen aus dem 2. Weltkrieg, die von einer großen Liebe zeugen, findet Cara darin auch Unterlagen über den Verkauf einer Villa in Kassel zu einem symbolischen Preis.
Doch was hat das alles mit ihr zu tun? Und weshalb wurde die Villa - anders als vereinbart - nie an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben?
Caras Recherchen decken nicht nur die tragische Geschichte einer großen, verbotenen Liebe auf, sondern auch die Schuld einer Liebenden und einen bitteren Verrat.

Der Roman beruht auf wahren Lebensgeschichten: Recherchen im Tagebuch-Archiv Emmendingen haben Mechtild Borrmann zu diesem feinfühligen Roman über Schuld, Verrat und eine tragische Liebe während des 2. Weltkriegs inspiriert.

Entdecken Sie auch die anderen zeitgeschichtlichen Spannungs-Romane von Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann:
- Der Geiger (Russland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und Deutschland 2008)
- Die andere Hälfte der Hoffnung (Tschernobyl 1986 bis 2010 und Deutschland 2010)
- Trümmerkind (Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1992)
- Grenzgänger (Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1970)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. November 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
304
Autor/Autorin
Mechtild Borrmann
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
501 g
Größe (L/B/H)
216/142/29 mm
ISBN
9783426281802

Portrait

Mechtild Borrmann

Mechtild Borrmann, Jahrgang 1960, verbrachte ihre Kindheit und Jugend am Niederrhein. Bevor sie sich als Schriftstellerin einen Namen machte, war sie u. a. als Tanz- und Theaterpädagogin und Gastronomin tätig. Die Autorin ist mit zahlreichen renommierten Preisen, u. a. dem deutschen Krimipreis ausgezeichnet worden. Ihre Romane "Trümmerkind" und "Grenzgänger" standen monatelang unter den TOP 10 der Spiegel-Bestsellerliste. Mechtild Borrmann lebt als freie Schriftstellerin in Bielefeld.

Pressestimmen

"Eine sehr berührende Geschichte über Liebe, Flucht und Verrat, die noch lange im Kopf "herumgeistert" und einen sehr nachdenklich zurücklässt." Martinas Buchwelten (Blog)

»Mechtild Borrmann füllt den Plot mit einer Unmenge an Ereignissen und Überraschungen zu einer prallvollen, komplexen Erzählung. « Petra Schwarz, BücherRezensionen. org (Blog)

»Mechthild Borrmann ist wieder einmal eine gekonnte Kombination aus historischen Ereignissen und fiktiver Familiengeschichte gelungen. Fesselnd, atmosphärisch dicht und einfühlsam erzählt, ist Feldpost ein Lesegenuss von Anfang an. « Belletristik-Couch

"Mechtild Borrmann hat - gestützt auf Recherchen in einem Tagebucharchiv - einen bewegenden Spannungsroman geschrieben." Schweizer Familie

»Im Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart erzählt Mechtild Borrmann eine mitreißende und emotionale Geschichte, die sich an wahren Begebenheiten orientiert, wobei sie geschickt geschichtliche Fakten mit Fiktion verbindet. « Norbert Striemann, Radio Mülheim

»Borrmann gelingt es, feinfühlig und sorgfältig den Weg einiger Menschen in Zeiten von Krieg und Terror nachzuzeichnen und zugleich die Grenzen der Geschichtsschreibung aufzuzeigen und phantasievoll zu überschreiten. « Bücher Magazin

»Die Autorin erzählt im Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit mitreißend und emotional. Geschickt schafft sie es, geschichtliche Fakten und Fiktion zu vereinen. « Hörzu

"Mechtild Borrmann hat schon in ihren vorangegangenen Büchern gezeigt, wie gut sie Zeitgeschichtliches in die Gegenwart retten und mit subtiler Spannung in einen echten Krimi verwandeln kann. Mit Feldpost gelingt es dies erneut." www. hallo-buch. de

»Eine spannende und berührende Geschichte, die Mechtild Borrmann auf zwei Zeitebenen erzählt. Immer entlang der zufällig aufgetauchten Feldpostbriefe und weiterer Unterlagen über den Verkauf einer Villa zum symbolischen Preis mit einem Rückkaufsrecht. « Dagmar Fulle, hr-iNFO

"Nach Trümmerkind und Grenzgänger ein weiteres Highlight, welches Bezug auf den fortdauernden Schrecken des Dritten Reiches und des Zweiten Weltkrieges nimmt. Zarte Glücksgefühle und abgrundtiefe Tragik liegen einmal mehr eng beisammen." booknerds. de

"'Feldpost' blickt tief in die Vergangenheit und Seelen ihrer Figuren, die Borrmann mit sensiblem Gespür in detailreicher, schnörkelloser Sprache und nach intensiver Beobachtung zeichnet." Neue Westfälische

"Mechtild Borrmann gelingt es, feinfühlig und sorgfältig den Weg einiger Menschen in Zeiten von Krieg und Terror nachzuzeichnen und zugleich die Grenzen der Geschichtsschreibung aufzuzeigen und zu überschreiten. Spannend wie ein Krimi, aber zugleich die Geschichte einer großen Liebe." Lore Kleinert, Neue-Buchtipps. de

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Von Tine Buchstabengeflüster am 01.02.2023

Leicht zu lesendes schweres Schicksal

Der Prolog verspricht direkt verheißungsvolles: Mit nebulösen und nachdenklichen Worten wird der Aspekt von Erinnerungen beschrieben, die plötzlich an die Oberfläche treten. Im ersten Kapitel treffen wir im Jahr 2000 auf Cara, die kurz vor Weihnachten eine überraschende Begegnung mit einer Unbekannten hat, die ihr alte Briefe und Dokumente anvertraut. In der Vergangenheit wird anschließend über die Besitzer/innen und deren Familien erzählt. Die Jugendlichen Adele und Albert Kuhn und Richard Martens sind befreundet. Doch die aufsteigende Herrschaft Hitlers und der Zweite Weltkrieg machen der Familie Kuhn Probleme und auch die Freundschaft der drei wandelt sich. Das Buch erzählt das Leben der Familie Kuhn von 1935 - 1945. Abwechselnd werden die Ereignisse während des Dritten Reichs und der Recherche in der Gegenwart erzählt, wobei es mich manchmal gestört hat, dass große Ereignisse 2000 in einem Gespräch erwähnt werden und dann nochmals im Vergangenheits-Strang aufgegriffen wurden. Besser aufeinander abgestimmt wäre das Lesen für mich mitreißender gewesen. Anfangs kam die Geschichte eher trocken daher. Die Autorin benutzt wenige Beschreibungen der Umgebung, was z. B. ein Charakter sieht, hört oder riecht. Auch die Emotionen kommen etwas kurz, obwohl man die Gefühle der Buchfiguren gut nachvollziehen kann. Im Laufe der Geschichte wurde sie aber ausführlicher. Das Buch erzählt von schicksalhaften Jahren einer Familie, die mich aber nicht direkt berühren und emotional machen konnten. Das liegt auch daran, dass das Ende zu abrupt zusammengefasst wurde, statt es unmittelbar durch die Charaktere zu schildern. Der Schluss hätte durchaus Potenzial für viele Emotionen und Tränen bei mir gehabt, blieb aber leider aus. "Die Menschen redeten, diskutierten oder beruhigten Kinder, und alle bemühten sich leise zu sprechen. Es war eine geflüsterte Kakofonie aus Angst, Verunsicherung, Zweifel und bangem Hoffen.", S. 204 Die Familie Kuhn hat es schwer, sich unter der Herrschaft der Nazis zurechtzufinden. Immer wieder geschehen Ereignisse, die Adele, Albert oder deren Eltern beeinflussen. Bekannte Tage und Taten der Nazis werden aufgegriffen und zeigen somit, wie sich damals Menschen unter der Diktatur fügen mussten. Mechthild Borrmann hat damit eine spannende Familiengeschichte geschaffen. Es werden auch Randgruppen angeschnitten, die von dem Nazi-Regime verfolgt wurden, wie Juden, Homosexuelle und politisch Verfolgte. Jedoch gehen die Themen nicht zu sehr in die Tiefe und auch der eher nüchterne Schreibstil sorgt dafür, dass Neulinge in diesem Bereich des historischen Genres zu dieser Geschichte greifen können. In "Feldpost" werden zwar einige Schicksale geschildert, jedoch nie zu emotional und schwer. Fazit: "Feldpost" ist eine tragische Geschichte über eine große Liebe und eine Familie, die durch die schwere Zeit während des Dritten Reichs getrennt wurde. Mit wenigen Beschreibungen aber geschickt gewählten Worten erzählt die Autorin die spannende und ereignisreiche Geschichte. Aufgrund der fehlenden emotionalen Beschreibungen ist dieses Buch bestens geeignet für Leser/innen, die aufgrund der Schwere Bücher über das Dritte Reich und den 2. Weltkrieg sonst meiden würden.
Von Lesemama am 01.02.2023

Eine besondere Liebesgeschichte

Bewertet mit 4,5 Sternen Zum Buch: Die Anwältin Cara genießt kurz vor Weihnachten im Jahr 2000 einen Kaffee als eine ältere Dame zu ihr an den Tisch sitzt und ihr erzählt, dass sie Adele sucht. Dann verschwindet die Frau und zurück bleibt eine Tasche mit Gegenstände eben jener Adele und einem Bündel Feldpost. Cara beginnt aus Neugier nachzuforschen was mit Adele passierte und reißt alte Wunden wieder auf. Meine Meinung: Normal mag ich die Zeitepoche um den zweiten Weltkrieg nicht so gerne, aber besonderen Geschichten kann auch ich nicht widerstehen. Und solch eine ist Feldpost von Mechthild Borrmann. Ich las das Buch teilweise, teilweise habe ich es aber auch als ungekürztes Hörbuch gehört. Die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme, der ich sehr gerne lauschte, wenn esmir aber zu langsam voran ging, habe ich selber zum Buch gegriffen. Die Geschichte hat mich tatsächlich von der ersten Seite an gefesselt. Sowohl die Geschichte von Cara im Jahr 2000, als auch die unglaublich berührende und sehr bewegende Geschichte von Adele, die ihren Anfang im Jahr 1935 nahm konnten mich in ihren Bann ziehen. Vor allem natürlich Adeles Familiengeschichte war sehr emotional und so authentisch erzählt, das man das Gefühl hatte dabeizusein. Mich hat das Buch jedenfalls sehr gut unterhalten, wenn man das aufgrund des doch sehr traurigen und ernsten Themas überhaupt sagen darf. Ich werde jetzt wohl mehr und öfter aus dieser doch sehr tragischen Zeit lesen, denn Familienschicksale berühren mich immer sehr. Ein gelungenes Buch über eine ganz besondere Liebesgeschichte. Für mich eine absolute Leseempfehlung.
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