Vielleicht der zugänglichste, menschlichste Jelinek-Text der letzten Jahre brillant, humorvoll und scharfsinnig. Martin Pesl, nachtkritik. de
Das Buch ist wütend und lustig zugleich. Wütend, weil es Jelinek um sehr vieles geht, was sie zu Recht empört. Lustig, weil sie noch in jedem Satz durch ein paar Drehungen die Pointe sucht. Andreas Tobler, Tages-Anzeiger
Jelineks Genialität liegt nicht in der Bekanntmachung katastrophalen Unrechts. Es ist ihre Reflexionsfähigkeit, die ständige Überprüfung des Allgemeinen an der eigenen Person, ihr sprachlicher Schalk, die Aufzählung himmelschreiender politischer Fehler. Verena Auffermann, Deutschlandfunk Kultur
Ein kafkaeskes, komisches und kurzweiliges Zeichen gegen die Absurdität der Bürokratie. Andreas Rosenfelder, Welt am Sonntag
Notwendig ist dieses Buch als ein Lebenszeichen, nicht der Person Elfriede Jelinek, sondern ihrer Sprache: als Machtdemonstration. HANNA ENGELMEIER, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Wie kaum einer anderen Schriftstellerin ihrer Generation gelingt es Elfriede Jelinek, uns die Widersprüche unserer Epoche so aufzuzeigen, dass uns das Lachen im Hals stecken bleibt . . . An Jelinek kommt heute niemand mehr vorbei. Zu Recht, denn ihre virtuose Radikalität wirft ein Licht auf Schattenzonen unserer Zeit, das gleißender nicht sein könnte. Björn Hayer, Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag)
Ein Textgewebe, das äußerst feinfühlig, mit Esprit, Ironie und auch klagender Wehmut über den Ist-Zustand der Welt geflochten ist. Kurz: Elfriede Jelinek in Bestform. Judith ; Andreas Heitkamp ; Trojan, Bayern 2 "Diwan"
Ein ganz und gar außergewöhnliches Buch eine kühne, hoch virtuose Provokation Da legt jemand Bilanz über ein Leben ab, auf dem tonnenschwer die Geschichte des 20. Jahrhunderts lastet. Heinz Sichrovsky, News
Das Tatsächliche und die Gerüchte, die Ursachen und die Wirkungen wechselneinander in unaufhörlicher, rasender Weise ab. Elke Schmitter, Die Zeit
Für Jelinek-Fans ist 'Angabe der Person' ein rauschendes Fest. Nadine Kreuzahler, NDR Kultur
Jelineks einzigartige Stärke: die Magie eines Schreib-Sprechens, das widerspenstigist Alles besitzt einen Sog, sodass man einfach weiterlesen muss Wir brauchen Elfriede Jelinek, die mutig niemals Aktualität meidet, dabei jedoch nie doof-didaktisch labert, sondern unsere Intelligenz respektiert, indem sie Kunst schafft. Simone Dattenberger, Münchner Merkur
Eine Suada der Empörung, ein unablässiger Gedankenstrom. Er öffnet die Tür insurreal anmutende Wirklichkeiten und ist fürchterlich wahr. Frank Dietschreit, Mannheimer Morgen
Ein prototypischer Jelinek-Text. Rhythmus, Takt und assoziativ gesetzteTempowechsel sind ebenso wichtig, nein, wahrscheinlich wichtiger als die Inhalte Wohltuend ist Jelineks Humor, der auch auf ihre eigenen Kosten im Text ein umsandere Mal aufblitzt. Günter Kaindlstorfer, Deutschlandfunk "Büchermarkt"
Es ist immer wieder faszinierend, Jelineks Bewusstseinsströmen zu folgen, denhämmernden Fragen und wühlenden Erinnerungen, ihrem wunderbarenGalgenhumor. Profil
Eine rasante, rhythmische, an tiefschwarzem Humor, an Hohn und Selbstironiereiche Komposition, Suada und Lamento zugleich, gerichtet an die heimischeVollkasko-Mentalität. Werner Krause, Kleine Zeitung