Das Cover:
Dunkler Tannenwald, Nebel und Wasser, erzeugt zusammen Mystik. Gemeinsam mit dem Klappentext eine ausgesprochen gelungene Einladung, das Buch lesen zu wollen.
Die Geschichte:
1344 geht der Teufel in Schiltach um, so meinen die Bewohner des Städtchens, weil eine Magd ermordet aufgefunden wurde. Als dann auch noch eine weiße Gestalt gesichtet wird, war die Panik perfekt. Johanna und Lukas ermitteln. Können sie den Beelzebub stoppen?
Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt auf diesen historischen Roman. Die Protagonisten sind wunderbar ausgearbeitet, stark gezeichnet und agieren glaubhaft. Besonders Johanna und Lukas. Heidrun Hurst schreibt in einer Sprache, die fesselt, die flüssig lesbar und leicht verständlich ist. Von der ersten Seite an merkt man, dass eine sehr gute Recherche vorausgegangen ist, um die Leser in diese Epoche zu entführen. Die historische Szenerie, Schiltach, der Schwarzwald, die Heilung mit Kräutern sind sehr lehrreich. Mystik, sowie Tod und kriminalistische Spannung sind außerdem die Zutaten für diesen besonderen, historischen Roman, der von der ersten bis zur letzten Seite Lesefreude vermittelt.
Mein Fazit: Es ist der zweite Teil, kann aber auch für sich stehen und gelesen werden. Ein Buch, das Freude, Spannung und gute Unterhaltung garantiert. Von mir eine ausdrückliche Leseempfehlung.
Heidelinde von friederickes bücherblog