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Produktbild: Kochen am offenen Herzen | Max Strohe
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Kochen am offenen Herzen

Lehr- und Wanderjahre

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»In seinem Buch erfindet Max Strohe die kulinarische Popliteratur. « Denis Scheck
Max Strohe ist Schulabbrecher und Kochlehrling aus Sinzig am Rhein. Er hat die zweifelhafte Gabe, alles vor die Wand zu fahren. Zuallererst das eigene Leben. Er kocht mit offenem Herzen, aber lebt von der Hand in den Mund. Erst mit fünfzehn begegnet er seinem Vater, ein Lebemann und unter Antiquitätenhändlern eine Koryphäe. An seiner Seite lernt er eine Welt kennen, in der guter Geschmack alles bedeutet. Eine Geschichte beginnt, die so unglaublich wie wahr ist.
Vom Schulabbrecher aus der Provinz zum Sternekoch mit Bundesverdienstkreuz - die Geschichte von Max Strohe ist einzigartig. Und die Art, wie er davon erzählt, ist es auch. Niemand hätte geglaubt, dass aus ihm noch etwas wird, als Max mit fünfzehn die Schule abbricht und sich mit Drogen und Frauen die Zeit vertreibt. Eine Lehre zum Koch in der Wendelinusstube in Sinzig-Koisdorf ist seine letzte Chance. Doch Max wird gefeuert, landet auf der Straße. Er muss Armut, Obdachlosigkeit, Versagen kennenlernen. Aber auch unverhoffte Freundschaft und den Blick für das Licht am Ende des Tunnels. Angst scheint er nicht zu kennen. Und Besitz bedeutet ihm nichts. Ganz anders sein Vater, Connaisseur einer Welt aus edlen Antiquitäten, mondänen Restaurants und halsabschneiderischer Großspurigkeit. Vater und Sohn könnten kaum verschiedener sein, und doch eint sie ihr Gespür für die schönen Dinge des Lebens.
»Es ist eigentlich eine Frechheit, dass jemand, der so kochen kann, dann auch noch so schreibt. « Sophie Passmann
»Eine Achterbahnfahrt vom jugendlichen Drogenrausch im Rheinländischen zu einem der außergewöhnlichsten Köche Deutschlands. « Tim Raue
»Ich kann nicht kochen. Aber ich weiß, dass dieser Mann schreiben kann. Meinen Respekt. « Moritz von Uslar

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. September 2022
Sprache
deutsch
Auflage
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
Seitenanzahl
256
Dateigröße
3,33 MB
Autor/Autorin
Max Strohe
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783608119428

Portrait

Max Strohe

Max Strohe, geboren 1982 in Bonn, eröffnete 2015 in Berlin sein erstes Restaurant Tulus Lotrek. Seit 2018 hält er einen Stern im Guide Michelin. Strohe ist auch als Koch im TV zu sehen, u. a. in Kitchen Impossible mit Tim Mälzer. Während der Coronapandemie 2020 initiierte er »Kochen für Helden«, wofür er das Bundesverdienstkreuz erhielt. Sein erstes Buch Kochen am offenen Herzen erschien 2022 bei Tropen. Im Spiegel erscheinen seine Kolumnen All You Can Eat und Am Krisenherd.

Pressestimmen

»Gutes Buch, starker Typ, macht definitiv Lust auf einen Nachschlag. «Denis Scheck, Druckfrisch, 11. Dezember 2022 Denis Scheck, Das Erste druckfrisch

»Erwarten Sie keine Rezepte, wenn Sie 'Kochen am offenen Herzen' lesen. Haben Sie einfach ein ebensolches Herz und Gemüt. Denn die 256 Seiten sind unerschrocken ehrlich«Alexandra Regner, Die PTA in der Apotheke, März 2023 Alexandra Regner, Die PTA in der Apotheke

»Das hat man so noch nicht gelesen, und davon will man gern mehr. «Michael Brake, TAZ, 10. Dezember 2022 Michael Brake, taz

»Lustvoll und impulsiv geschrieben«Julius Schneider, der Feinschmecker, November 2022 Julius Schneider, der Feinschmecker

»Max Strohe kann sehr kraftvoll schreiben [ ]. Da fließt sehr viel Energie rein. Sie werden sich nicht langweilen und bestens unterhalten fühlen. «Ijoma Mangold, SWR lesenswert Quartett, 06. Oktober. 22 Ijoma Mangold, lesenswert Quartett

»Überraschend und mit richtig viel Bock. «Donna Buchclub, Oktober 2022 Donna Buchclub

»Max Strohe schreibt, wie er kocht: intuitiv und sehr gut. «Anja Wasserbäch, Stuttgarter Zeitung, 24. /25. September 2022 Anja Wasserbäch, Stuttgarter Zeitung

»Max Strohe hat ein Buch geschrieben, wie es noch kein Koch geschrieben hat. Vollmundig, umami und an manchen Stellen roh wie das Tatar von der norwegischen Langustine. «Clemens Niedenthal, tip Berlin, 20. September 2022 Clemens Niedenthal, tip Berlin

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Von Barbara T. am 17.04.2023

Ein autobiografischer Debütroman von Max Strohe

In seinem Debütroman Kochen am offenen Herzen erzählt Max Strohe die Geschichte seines bisherigen Lebens. Sein Werdegang ist einzigartig und abenteuerlich; er verlässt die Schule, eine Lehre zum Koch kann er nicht abschließen und wurde gefeuert, um danach als Drogen-Junkie zu leben. Drogen, Sex und Frauen bestimmen sein Alltag, er wurde sogar obdachlos. Die Geschichte klingt wie ein Märchen, denn es gibt auch eine gute Fee, Max` Vater, den er erst mit fünfzehn kennenlernen darf. Sein Vater ist ein angesehener Antiquitätenhändler, der ihm eine andere luxuriöse Welt zeigt und das gute Leben mit viel gutem Essen schmackhaft macht. Auch wenn die Geschichte abenteuerlich oder märchenhaft klingen mag, konnte mich das Buch nicht überzeugen. Zu exzessiv fand ich die ersten Kapitel des Buches über den Alltag des Teenagers, der ohne ersichtlichen Grund sein Leben systematisch kaputt gemacht hat. Wie er zum Sternenkoch wurde, bleibt bis zum Schluss rätselhaft. Auch die Erzählweise des Autors, seine Sprache und die pikanten Details aus seinem Sexleben, schonungslos erzählt, haben mir nicht gefallen. Die Geschichte hat mich nicht gepackt, das autobiografische Buch authentisch erzählt, fand ich nur gut.
Von Charlie am 28.02.2023

Einblicke in die Küche - und das Leben

Gleich vorab muss ich sagen, dass ich absolut kein Fan des Covers bin. Um ein Buch, in dem es unter anderem um die Welt des Kochens geht, hätte man durchaus etwas besseres finden können als einen Pinguin, der ein einziges Mal im ganzen Buch erwähnt wird. Auch der Schreibstil kam nicht gut bei mir an. Auf mich wirkte er gewollt "hip", dadurch gestelzt und absolut null authentisch. Ich hoffe, dass keiner wirklich so spricht. Durch den Klappentext weiß man, dass es im Buch um den Weg vom Schulabbrecher zum Sternekoch geht. Nach meinem Empfinden hätten jedoch gerne weniger Drogen und mehr Lebensmittel vorkommen dürfen. Dass es sich hier nicht um eine Kochshow handelt, war abzusehen, trotzdem war mir der Anteil, der sich ums Kochen gedreht hat, eindeutig zu gering. Schade, denn ich hatte mir vom Buch wirklich einen Einblick in die Sterneküche erhofft.
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