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Produktbild: Wolfskinder | Vera Buck
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Wolfskinder

Die Thriller-Sensation aus Deutschland - nominiert für den Glauserpreis 2024!

(23 Bewertungen)15
Taschenbuch
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Ein spannungsgeladener und atmosphärischer Thriller über menschliche Abgründe, ein abgelegenes Bergdorf und eine Gemeinschaft, aus der es kein Entkommen gibt.

Die sechzehnjährige Rebekka verschwindet spurlos. Und sie ist nicht die Einzige. In der Bergregion werden immer wieder Frauen vermisst. Die Journalistin Smilla erkennt sofort Parallelen zum Fall ihrer Freundin Juli, die vor Jahren in der Gegend verschwand. Und als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft, das eine verblüffende Ähnlichkeit zu Juli hat, reißen alte Wunden wieder auf. Einige Höhenmeter weiter lebt Jesse in der Siedlung Jakobsleiter, abgeschottet von der modernen Welt. Er und die anderen Bewohner des Bergdorfes werden unten in der Stadt misstrauisch beobachtet. Während das Misstrauen gegenüber der Jakobsleiter immer weiter wächst und in brutalen Angriffen auf Jesse und weitere Kinder eskaliert, kommt Smilla einem schockierenden Geheimnis auf die Spur, das alle vermeintlichen Wahrheiten aus den Angeln hebt. Wo lauert das Böse wirklich?

«Ein unheimlich einnehmendes Thrillerdebüt, voller Düsternis und Licht gleichermaßen.» Romy Hausmann

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. März 2023
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
416
Autor/Autorin
Vera Buck
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
446 g
Größe (L/B/H)
208/134/32 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783499009686

Portrait

Vera Buck

Vera Buck, geboren in Nordrhein-Westfalen, hat Journalistik, Europäische Literaturwissenschaft und Drehbuchschreiben quer durch Europa und auf Hawaii studiert. Für ihr Schreiben erhielt sie Stipendien und Auszeichnungen im In- und Ausland. Sowohl ihr Debütroman «Runa» als auch ihr erster Thriller «Wolfskinder» erhielten eine Nominierung für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis. «Das Baumhaus» schaffte es auf die Bestsellerliste und war für den Crime Cologne nominiert. Heute lebt die Autorin in der Schweiz, wo sie bei mitunter halsbrecherischen Touren Inspiration für ihre Thriller findet.


Pressestimmen

Ein unheimlich einnehmendes Thrillerdebüt, voller Düsternis und Licht gleichermaßen. Romy Hausmann

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Von meggie3 am 13.06.2023

Atmosphärisch düster

Jakobsleiter ist eine abgeschiedene Siedlung in den Bergen, die ohne Internet, Arzt und Einkaufsmöglichkeit auskommt. In das Dorf den Berg abwärts geht man nur, wenn es sein muss, ansonsten gibt es so wenig Kontakt wie möglich zu den Dorfbewohnern. Nur die Jugendlichen Jesse und Rebekka wandern täglich hinab zur Schule. Sie kennen nur das zurückgezogene Leben in Jakobsleiter, auch wenn Rebekka die Siedlung verlassen möchte. Als Rebekka verschwindet und die Journalistin Smilla, die in ihrer Kindheit ihre beste Freundin in den Wäldern verloren hat, einen Zusammenhang sieht, gerät Jakobsleiter in den Fokus. Denn nicht nur Smillas Freundin und Rebekka sind in den letzten Jahren verschwunden. Mir hat Wolfskinder gut gefallen. Vera Buck hat einen Schreibstil, der sich leicht lesen lässt und einen dazu animiert, dabeizubleiben. Ich fand den Thriller auch zu jeder Zeit spannend. Die Thematik der Aussteiger in Jakobsleiter ist interessant und die Entwicklung der Siedler trägt maßgeblich zur erzeugten Spannung bei. Auch die Protagonist*innen bekommen Raum und entwickeln sich. Besonders Jesse und dessen Zerrissenheit zwischen dem Glauben an Jakobsleiter und seinen Vater und den stärker werdenden Zweifeln an der Richtigkeit dessen, was in Jakobsleiter passiert, sind sehr vorstell- und nachvollziehbar beschrieben. Auch atmosphärisch hat mich der Thriller abgeholt, die Beschreibungen der Natur und der Stille sowie des gegenseitigen Misstrauens zwischen Dorfbewohnern und den Bewohnern von Jakobsleiter sind sehr intensiv. Leider war mir schon relativ früh klar, was hinter dem Verschwinden der Mädchen und Frauen steckt und wer der Täter sein muss. Das fand ich etwas schade, auch wenn ich trotzdem gerne weitergelesen habe. Deshalb aber nur 4 Sterne von mir. Wolfskinder ist ein gut geschriebener Thriller, der spannend ist und die betroffenen Menschen nicht aus dem Blick verliert.
Von aebbies.buechertruhe am 12.06.2023

Überraschend gut

Jakobsleiter - eine abgeschiedene Siedlung in den Bergen. Die Bewohner leben ohne die Errungenschaften der modernen Welt, es gelten die Regeln der Natur. Jesse und den anderen Kindern wird erzählt, daß unten in der Stadt das Böse wohnt. Seine Freundin Rebecca glaubt dies nicht, will die Siedlung verlassen - und verschwindet spurlos. Wie vor ihr schon viele Frauen. Journalistin Smilla sieht Zusammenhänge, auch mit dem Verschwinden ihrer Freundin Juli. Sie forscht nach und kommt einem unvorstellbaren Geheimnis auf die Spur. Vera Buck hat mit "Wolfskinder" einen unheimlich atmosphärisch - düsteren Thriller geschrieben. Die Abgeschiedenheit ist hier deutlich und beklemmend beschrieben. Die Geschichte wird aus der Sicht von vier Charakteren erzählt. Dies ist zunächst verwirrend und man muß genau aufpassen, sonst geht der rote Faden verloren. Man gewöhnt sich aber recht schnell daran und man erhält eine Menge Eindrücke vom Geschehen. Dadurch versteht man die einzelnen Handlungsweisen viel besser. Gerade die Kapitel aus Sicht von Rebecca gingen mir unter die Haut. Spannend bleibt es hier auf jeden Fall bis zum Schluß - denn was nun hinter dem Verschwinden der Frauen steckt, bleibt tatsächlich bis zum Ende ein Geheimnis.