Inhalt:
Als Megan Sutton eine Hauptrolle in der beliebten Serie Infinity Falling bekommt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Das einzige Problem, die für Schlagzeilen bekannte Schauspielerin, wurde noch nie geküsst und sie möchte ihren ersten Kuss nicht unbedingt vor der Kamera in der Infinty Falling Serie haben.
Aus dem Effekt heraus küsst sie deshalb einen unbekannten Fremden in einer Bar, der Kuss ist unglaublich, doch dass Hochgefühl hält nicht lange. Am nächsten Tag sieht sie sich überall in der Zeitung. Die für sie einzige Lösung, eine Fake-Beziehung mit dem charmanten Typen, den sie letzte Nacht geküsst hat, eingehen und somit weiteren Schlagzeilen vermeiden.
Als Cole Buchanan ein folgenschwerer Behandlungsfehler unterläuft, weiß er nicht, wohin mit sich. Verzweifelt sucht er Ablenkung in einer Bar und findet sich in einem spontanen Kuss mit einer Unbekannten wieder, der er sich anvertraut. Doch womit er nicht gerechnet hat, die junge Frau ist eine berühmte Schauspielerin, die ihn bittet, ihren Fake-Freund zu spielen. Kein Problem, solange die Presse niemals von seinem Fehler erfährt und keine echten Gefühle ins Spiel kommen . . .
Meine Meinung:
Infinitiv Falling von Sarah Sprinz, ist mal wieder ein Monatshighlight. Ich habe das Buch sehr gern gelesen. Sarah Sprinz ist eine unglaublich tolle Autorin, nach dem ich die Dunbridge Academy Reihe unglaublich geliebt habe, war diese Reihe definitiv auch ein Highlight.
Das Cover ist schlicht gehalten, ich fand es jedoch schön, dass man die drei Bücher durch ihre ähnlichen Covers gleich als Reihe identifizieren kann.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und schön zu lesen. Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt, was mir immer sehr gut gefällt, so bekommt man einen schönen Einblick in die Gedanken der Charaktere.
Insgesamt haben mir die Charaktere sehr gut gefallen.
Megan ist ein Star, aber trotzdem ein Mensch. Man merkt wie sie durch die Presse unter Druck gesetzt wird und leidet. Doch sie wächst daraus auch über sich hinaus und lernt für sich einzustehen und selbstbewusster zu werden.
Cole fand ich sehr sympathisch. Man merkt wie ihm sein Behandlungsfehler beschäftigt und er Angst hat das er an die Öffentlichkeit gerät.
Sie geben sich unglaublich viel Kraft und Halt. Man konnte schön sehen wie ihre Beziehung wächst und durch Höhen und Tiefen geht, wie sie zweifeln, aber manchmal auch einfach nur glücklich sind.
Ich mochte besonders, dass Megan noch sehr bodenständig geblieben ist und dass auch ihre verletzliche Seite gezeigt wurde.
Insgesamt ein wirklich schönes Buch. Es war so ein bisschen nach Hause kommen, da man auch noch Charaktere aus den anderen Reihen wiederfinden konnte. Ein absoluter Wohlfühlroman und eine Leseempfehlung.
Vielen Dank an Sarah Sprinz und den LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.