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Berlin - Sein allererster Job war, Aktienkurse auf eine Tafel zu schreiben. Jesse Livermore war gut im Kopfrechnen. Das war zunächst sein einziges sinnvoll einsetzbares Kapital. Doch sein Job bei einem Wertpapierbroker sollte ihn bald zum Profi machen. Er begann mit gerade mal fünf Dollar. Doch mit 15 Jahren konnte Livermore bereits von seinen Aktien leben. Im Verlauf seiner Karriere gewann und verlor er etliche Millionen. Seine Macht soll so immens gewesen sein, daß er maßgeblich für den ersten großen Börsencrash von 1929 verantwortlich gemacht wird. Sein Ende war tragisch: "Der König der Spekulation" wie er auch genannt wurde, erschoß sich 1940. In Edwin Lefèvres Roman Spiel der Spiele wird die eindrucksvolle Lebensgeschichte dieses Vollblut-Börsianers dokumentiert. Das Buch erschien erstmals 1923 in den USA unter dem Orginaltitel "Reminiscences of a Stock Operator" und gilt seither als Klassiker der Börsenliteratur. Auch heute noch hat die Schilderung nichts an seiner Aktualität verloren. Auf 480 Seiten erlebt der Leser den Auf- und Abstieg des Börsianers Larry Livingstones, dessen reales Vorbild natürlich Livermore ist. Das Buch entstand auf der Grundlage zahlreicher Gespräche und Interviews des Autors mit Jesse Livermore. So ist das Spiel der Spiele ein authentisches und autobiographisch verbürgtes Zeitzeugnis, das neben dem persönlichen Erleben dieser schillernden Figur auch ein lehrreiches Stück Börsengeschichte erzählt. Livermores persönliche Erinnerungen, seine Beschreibungen der Timing- und Tradingkonzepte bringen dem Leser das ewige Börsenspiel näher und machen es transparenter. die deutsche Ausgabe erschien erstmals Mitte der neunziger Jahre, als die Aktienkultur sich hierzulande gerade zu entwickeln begann.
DIE WELT
Börsenlegende Livermore gewann und verlor mit seinen Anlagestrategien mehrmals Millionen. Livermore, der zum Teil für den Crash 1929 mitverantwortlich gemacht wurde, erläutert seine Methoden, die am Neuen Markt wieder topaktuell sind.
Financial Times Deutschland
Nicht von gestern
Jedes Jahr kommen in Deutschland Unmengen von neuen Börsenbüchern heraus - die meisten davon sind Schnellschüsse, auf die man gut verzichten kann. Da lohnt es sich, auf Altbewährtes zurückzugreifen: Auf die bereits 1923 erschienene (Teil-)Lebensgeschichte des amerikanischen Mega-Spekulanten Jesse Livermore beispielsweise. Das Werk ist, mit wenigen Abstrichen, auch nach knapp 80 Jahren noch hoch aktuell, lässt hinter die Kulissen der Märkte blicken und ist so unterhaltsam, dass man gerne immer wieder darin schmökert. Vor allem aber erfährt man, worauf es an der Börse wirklich ankommt - nach wie vor.
Manche meinen: das beste Buch, das jemals geschrieben wurde. Es ist zumindest eines der wirklich guten.
VOGUE Business
Spekulant mit Leib und Seele
Jetzt ist "Jesse Livermore - Das Spiel der Spiele" auch in deutscher Sprache zu haben. Livermore ging als einer der größten Spekulanten in die Geschichte ein, wurde teilweise sogar für den Crash 1929 verantwortlich gemacht. Edwin Lefèvre, Journalist und Schriftsteller zu Lebzeiten Livermores, zeichnete sein Leben anhand der mit ihm geführten Gespräche nach. Der Übersetzer ist im Vorwort überzeugt, der Erfolg dieses Klassikers zeige auch, daß sich im Laufe der Jahrzehnte nichts an den "Spielregeln" der Börse verändert habe. Deshalb bietet das Leben Livermores auch eine Fülle von Lektionen für heutige Börsen-Aktive.
Handelsblatt
König der Spekulation
Erstmals 1923 erschienen, gilt Lefèvres Geschichte über Jesse Livermore, einen der genialsten Spekulanten aller Zeiten, längst als Börsenklassiker schlechthin und als eines der meistgelesenen Investmentbücher der welt. Der Erfolg des Buches beweist: Im Laufe der Jahrzehnte änderten sich die Spielregeln nicht.
Capital-Urteil: Ein Lehrstück und eine packende Lektüre über das Abenteuer Börse.
Capital
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