»Annika Bu sings Roman ist eine nie larmoyante und plump anklagende Sozialstudie einer abgehängten Region, in der die Gegensätze von Reich und Arm nicht zu kaschieren sind. « / »Annika Bu sings herausragender Debu troman u ber eine ungewöhnliche Liebe ist ein verblu ffend stilsicheres Buch« Rainer Moritz, Die Furche
»Ein bemerkenswert eindringliches Debu t ist entstanden, aus Liebe und Wut. « Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger
»Gewinnerin des Tages . . . ist Annika Büsing, eindeutig, ohne jeden Zweifel. Ihr kleiner Roman Nordstadt ist das Buch dieses Sommers. Eine junge Bademeisterin verliebt sich in einen hinkenden Jungen, der weder genug Geld für Kino, noch irgendeine Perspektive hat. Die beiden haben es schwer, zueinander zu finden: In der Historie von Pärchen, die miteinander schlafen wollen, sind wir das mit den meisten Fehlversuchen. Was für ein schöner Satz. Diese zarte Ironie strömt durch das ganze Buch. Büsing ist Lehrerin, das merkt man an ihrem virtuosen Umgang mit Jugendjargon. Darüber hinaus ist sie einfach eine hervorragende Schriftstellerin, die ein ungemein anrührendes Liebespaar erfunden hat, Boris und die Bademeisterin. Alles in allem umfasst das Buch 246 Seiten, weil man es zweimal lesen muss, so schön ist es. Oder dreimal: also 369 Seiten. « Dirk Kurbjuweit, Der Spiegel
»Bei aller dunklen Grundierung ist Annika Bu sing ein leichter, durch und durch junger Roman der fortgesetzten Selbstbehauptung gelungen, die wenig Ru cksicht nehmen kann auf die Befindlichkeit der anderen. ( ) Was Bu sing da beschreibt, du rfte die Lebenserfahrung vieler Menschen am Rande sein nicht nur im Norden. Das wahrzunehmen, ist der größte Schrecken in diesem kleinen, großen Roman. « Stephan Hermsen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung
»Wie man so unsentimental die beru hrendste Story erzählen und mit dieser Power die filigransten Konstruktionenstricken kann, das muss der Autorin erst einmal jemand nachmachen. « Peter Natter, Vorarlberger Nachrichten
»ein Paukenschlag« Sven Westernströer, Westdeutsche Allgemeine Zeitung
»Nordstadt begeistert. Durch die Wortwahl, durch die Charaktere und das etwas ungewohnte Setting. Diese Nordstadt kennenwir alle, egal in welcher Himmelsrichtung sie wirklich liegt. Eine Liebesgeschichte, die nicht ins Schmalzige abdriftet. Mehr davon bitte. « Sven Trautwein, Frankfurter Rundschau
»Es hat in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zuletzt zahlreiche Romane über die Klassenfrage gegeben, aber noch keinen wie diesen. « Daniel Graf, Republik