Not so nice Guy von R. S. Grey ist der dritte Band ihrer unterhaltsamen Handsome Heroes Reihe, deren Teile man völlig unabhängig voneinander lesen kann.
Die Lehrerin Samantha und ihr Kollege, der attraktive Chemielehrer Ian, sind seit drei Jahren unzertrennlich und beste Freunde. Eigentlich sind sie auch schon genauso lange unsterblich ineinander verliebt, aber keiner von beiden traut sich, den Schritt aus der Friendzone zu wagen. Erst eine unbedachte Bemerkung von Sam in der Schulkantine ändert die Dynamik gewaltig. Bisher dachten alle, dass die enge Beziehung von Sam und Ian auch romantischer Natur wäre. Aber da nun herausgekommen ist, dass beide Singles sind, ist die Jagd eröffnet. Ian wird von Angeboten praktisch überrannt, während Sam vor Eifersucht platzt. Doch Ian scheint nur an Sam interessiert.
Ich muss als allererstes zugeben, dass dies eine der witzigsten und süßesten Friends-to-lovers Varianten ist, die ich je gelesen habe. Der humorvolle Schreibstil von R. S. Grey trifft genau meinen Geschmack und konnte mich schon auf den ersten Seiten komplett catchen.
Sam ist eine liebenswert chaotische Heldin, die mir sofort ans Herz gewachsen ist. Ich liebe ihren trockenen Humor und ihre freundliche Art. Aus Angst, ihren besten Freund zu verlieren, sperrt sich Sam vehement gegen jede Art von Veränderung. Also muss Ian wohl sehr überzeugend sein.
Ian ist der perfekte Bookboyfriend und hat nur Augen für Sam. Die Dynamik der beiden ist absolut eingespielt und total süß. Während Sam also ihre Scheuklappen festschnallt, muss Ian ihr sein aufrichtiges Interesse vermitteln, unliebsame Konkurrenten abwehren und noch weitere Hindernisse aus dem Weg räumen, die unvermittelt auftauchen.
Die amüsante Lovestory macht beim Lesen riesigen Spaß und die Funken sprühen gewaltig. Die Chemie zwischen den Protagonisten funktioniert hervorragend und der Romantikfaktor ist ausgesprochen hoch.
Mein Fazit:
Von mir gibt es das volle Sternchenfeuerwerk und eine klare Empfehlung!
