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Produktbild: Gestohlenes Kind | Caroline Seibt
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Gestohlenes Kind

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Zwei rätselhafte Tode und ein Wettlauf gegen die Zeit …
Der atemberaubend fesselnde Kriminalthriller zum Mitfiebern!

Regel Nummer 1: Sprich mit keinem Fremden.
Regel Nummer 2: Folge niemals einem Fremden.
Regel Nummer 3: Geh nie, unter gar keinen Umständen, in das Auto oder das Haus eines Fremden.
Wenn du diese Regeln befolgst, wird dir nichts passieren.
Das dachte Jakob zumindest, denn schließlich hatte er diese Regeln von seiner Mutter gelernt und ihr fest versprochen, sich daran zu halten. Doch schon bald muss er lernen, dass keine Regel der Welt ihn vor dem Bösen retten kann …

Zwanzig Jahre später verbrennt sich auf offener Straße ein Familienvater bei lebendigem Leib.
Alles deutet auf Selbstmord hin, doch in seinem Portemonnaie wird eine über fünfzehn Jahre alte Visitenkarte von Polizist Theo Weiland gefunden. Auf der Rückseite ist ein einziges Wort notiert: „ Hilfe". Weiland ahnt, dass an dem Fall nichts so offensichtlich ist, wie es scheint. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

Erste Leser:innenstimmen
„ Wer Erbarmen von Jussi Adler-Olsen gelesen hat, muss hier zugreifen."
„ Das war Nervenkitzel pur!"
„ Der Krimi war so fesselnd, ich konnte ihn gar nicht mehr aus der Hand legen."

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Februar 2023
Sprache
deutsch
Dateigröße
1,63 MB
Reihe
Ein Theo Weiland-Thriller, 1
Autor/Autorin
Caroline Seibt
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783987781681

Portrait

Caroline Seibt

Caroline Seibt wurde 1993 in Korbach geboren. Schon als Kind entdeckte sie ihre Liebe zum Lesen. Mit etwa neun Jahren begann sie, die ersten eigenen Geschichten aufzuschreiben. Woran sie merkt, dass sie beim Schreiben auf der richtigen Spur ist? Wenn sie nachts vorsichtshalber doch noch einmal kontrolliert, ob alle Türen und Fenster verschlossen sind. Inspiration findet sie vor allem bei längeren Spaziergängen in Wald und Feld mit ihrer Hündin Maya.

Gestohlenes Kind ist ihr erster Roman.

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Von lielo99 am 24.06.2024

Die Grausamkeit ist kaum zu ertragen

Jakob versteht die Welt nicht mehr. Seine Mutter liegt im Flur wie tot und zwei Männer nehmen ihn einfach mit. Was wollen die von ihm und was machen die mit seiner Mama? Und wie kommt eine uralte Visitenkarte von Ermittler Theo Weiland in die Tasche eines Mannes, der auf offener Straße Selbstmord beging? Schon die ersten Sätze fesselten mich und das blieb bis zum Schluss. Die Autorin erzählt in zwei Zeitabschnitten. Einmal aus dem Jahr 1985 und dann in der Gegenwart. Die Berichte aus 1985 sind grausam und kaum zu ertragen. Dass es tatsächlich solche Zustände gab, davon gibt es etliche Zeitzeugenberichte. Im Heute steht der Ermittler Weiland im Mittelpunkt. Er wurde beurlaubt und eigens für diesen Fall aus seiner Lethargie gerissen. Die Charaktere sind perfekt dargestellt und sehr gut gefielen mir die unvorhersehbaren Wendungen. Oft dachte ich, ja das ist der Täter, aber nein, es kamen wieder neuer Aspekte, die den Blick auf andere Personen lenkten. Kurzum ein Buch, das fesselt und viele Leser verdient hat.
Von claudi-1963 am 05.04.2024

Eine gestohlene Kindheit die das Leben verändert

"Eine schwierige Kindheit beeinflusst uns bei heute. Trotzdem ist es keine Ausrede für alles. Mann kann auch ein guter Mensch sein, wenn man es früher schwer hatte." (funpot) 1985: Der 12-jährige Jakob dachte immer, wenn er die Regel seiner Mutter befolgt, kann ihm nichts passieren. Doch eines Tages muss er feststellen, das Böse kennt keine Regel und es schlägt immer dann zu, wen man es am wenigsten erwartet. Dass ihn nicht einmal mehr seine Mutter helfen kann, erfährt er schmerzlich am eigenen Leib. 20 Jahre später zündet sich in der Innenstadt ein Familienvater selbst an. Für die Ermittler ist recht schnell klar, diese Tat ist ein Selbstmord. Doch warum hat der Tote ausgerechnet eine alte Visitenkarte von Theo Weiland in seiner Geldbörse? Dem traumatisierten Ermittler Theo Wieland, der nach einem Trauma zurzeit dienstuntauglich ist, bleibt der Tod des 38-jährigen Niklas Winter hingegen suspekt. Er ist sich ziemlich sicher, Niklas Tod ist kein Selbstmord gewesen. Doch kurz danach gibt es einen weiteren Toten und Niklas Sohn Luca verschwindet. Nun weiß Weiland, er muss schnell handeln, ehe ihm die Zeit davonläuft. --- Meine Meinung: Dieses Debüt der Autorin schockiert schon von Anfang an, indem der 12-jährige Jakob zu Hause von seiner Mutter entführt wird. Die Mutter selbst wird dabei schwer verletzt dem Tode überlassen. Warum und wieso das alles geschieht, erfährt der Leser erst mit der Zeit. Da kommt gleich die nächste schockierende Tat durch den Tod von Niklas Winter. Zwar wirkt alles zuerst wie ein ganz normaler Selbstmord. Doch warum sollte sich ausgerechnet ein Mann anzünden, der sein Leben lang Angst vor Feuer hatte? Für seinen Vorgesetzten Kommissar Bachmann ist sofort klar, dieser Mann hat sich selbst getötet. Allerdings lässt Weiland dieser Fall nicht los und er ermittelt einfach weiter selbst ohne Erlaubnis. Schließlich wurde er eh in eine kleine Abstellkammer verbannt, wo er bisher den Tag mehr verschläft als zu arbeiten. Den Weiland ist nachdem Tod seiner Frau traumatisiert und wurde als Ermittler kaltgestellt. Der Schreibstil ist unterhaltsam, spannend und gleichzeitig auch aufwühlend. Durch den kontinuierlichen Wechsel der beiden Handlungsstränge bleibt die Geschichte überaus fesselnd. Doch besonders die Szenen um Jakobs Aufenthalt sind nicht gerade einfach zu lesen und schockieren an einigen Stellen extrem. Ich frage mich immerzu, wohin haben sie Jakob gebracht? Zumindest scheint es in dieser Einrichtung mehrere Kinder zu geben, die nicht kindgerecht behandelt werden. Von daher ist dieses Buch sicher nicht für Leser, die mit Gewalt an Kindern ihre Probleme haben. Man kann sich allerdings sehr gut in Jakobs Gefühlswelt hineinversetzen und seine Ängste verstehen. Trotzdem erfasst man den wahren Zusammenhang dieser beiden Handlungen erst ganz am Ende des Buches. Chapeau, das ist der Autorin wirklich herausragend gelungen, den Leser mit so einer ausgezeichneten Story zu fesseln. Wie schon erwähnt, ist die Geschichte an einigen Stellen schon ein harter Tobak. Die Charaktere sind ebenfalls gut ausgedacht. Speziell der depressive, hitzköpfige und unglückliche Kommissar Weiland gefällt mir hier sehr gut. Ich bin gespannt auf weitere Bücher dieser Autorin und gebe 5 von 5 Sterne.
Caroline Seibt: Gestohlenes Kind bei ebook.de