Human Design war mir bisher immer etwas zu esoterisch. Nachdem meine beste Freundin allerdings immer wieder von dem Thema berichtet hatte, ließ es mich nicht los. Ich wollte selbst wissen, ob man dadurch wirklich ein paar charakteristische Dinge offenlegen oder erkennen kann, was unterschwellig möglich ist.
Da dieses Buch als Einsteigerwerk zum Thema Human Design beworben wurde, wollte ich dem Ganzen eine Chance geben.
Und was soll ich sagen?
Vielleicht bin ich ja doch esoterischer als gedacht. Das Buch als praktisches Handwerk zu sehen, um mein eigenes Design zu verstehen, hat sehr gut geklappt. Zunächst werden die Hauptbegriffe erklärt und anschließend die Untergruppen beschrieben. Das ganze Themenfeld ist ungeheuer komplex. Statt sich hier mit Infodumping zu überfordern, bleibt es übersichtlich. Man kann einzelne Begriffe seiner Selbst gezielt nachlesen und interpretieren.
Als Einstieg ist dieses Buch also perfekt. An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Einblicke gewünscht, doch wahrscheinlich wäre das im Endeffekt doch zu viel geworden. Man braucht ja auch immer noch die Möglichkeit gelesenen zu verarbeiten und drüber nachzudenken.
Genau das schafft das Buch: viele Informationen übermitteln ohne zu überfordern.
Daher empfehle ich es Interessierte/ Anfänger der Thematik Human Design.