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Produktbild: Der Letzte seiner Art | Sibylle Grimbert
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Der Letzte seiner Art

Roman | Die bewegende Freundschaft eines Naturforschers zum letzten Riesenalk | 'Ein unvergessliches Buch!' Brigitte

(1 Bewertung)15
Buch (gebunden)
23,00 €inkl. Mwst.
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»Berührender, klüger, kurz: besser kann ein Roman über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier kaum sein. « Frankfurter Allgemeine Zeitung

Was als wissenschaftliche Mission beginnt, entwickelt sich bald zu einer obsessiven Freundschaft.

1835: Der junge Zoologe Gus wird vom Naturhistorischen Museum in Lille nach Island geschickt, um die Fauna des Nordatlantik zu studieren. Dort wird er Zeuge eines Massakers an einer Kolonie von Riesenalken, einer pinguinähnlichen Vogelart.

Gus kann einen der Vögel retten, ohne zu ahnen, dass er gerade das letzte Exemplar seiner Art geborgen hat. Er nennt ihn Prosp - und zwischen dem neugierigen Forscher und dem anfänglich misstrauischen Tier entsteht eine tiefe Freundschaft. Gus wird nach und nach klar, dass er womöglich etwas Einzigartiges und Unvorstellbares miterlebt: das Aussterben einer Spezies.

Was bedeutet es, ein Tier zu lieben, das es nie wieder geben wird? Gus entwickelt eine Obsession mit dem Schicksal seines gefiederten Freundes - eine Obsession, bei der alles andere auf der Strecke bleibt . . .

»Zum ersten Mal hat mich ein Charakter wirklich berührt, der nicht durch Sprache kommunizieren kann, der nicht menschlich ist. Ein beeindruckender Roman! « Michel Houellebecq

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Juli 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Sibylle Grimbert
Übersetzung
Sabine Schwenk
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Gewicht
301 g
Größe (L/B/H)
200/126/27 mm
ISBN
9783961611683

Portrait

Sibylle Grimbert

Sibylle Grimbert ist Schriftstellerin und Verlegerin. Für Der Letzte seiner Art war sie für den Prix Femina und den Prix Renaudot nominiert und wurde mit dem Prix Joseph Kessel und dem Goncourt des animaux ausgezeichnet. Sie lebt in Paris.

Pressestimmen

Sibylle Grimberts Buch beeindruckt nicht nur mit seiner erkennbar intensiven Hintergrundrecherche, durch die Realität und Fiktion glänzend verwoben werden, sondern vor allem durch seine Wechsel zwischen Scheußlichkeit und Verzweiflung auf der einen sowie Hoffnung und Schönheit auf der anderen Seite. Die Momente, in denen sich der Riesenalk Prosp dem Menschen Gus annähert, obwohl dieser ihn seiner natürlichen Umgebung entrissen hat, sind zutiefst ergreifend. Stephan Sura, Mare

Ein unvergessliches Buch, in Leinen gebunden und mit Lesebändchen schon als Geschenk geschmückt. Angela Wittmann, Brigitte

Berührender, klüger, kurz: besser kann ein Roman über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier kaum sein. Kai Spanke, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Grimbert bringt das Kunststück fertig, die drängendsten Themen der Gegenwart in eine Parabel ohne jeden Gegenwartsbezug zu fassen. Mit leichter Hand porträtiert sie eine der ungewöhnlichsten Freundschaften, die die Literatur kennt, und schafft ein hinreißend poetisches Plädoyer für den Respekt vor dem Anderssein. Verena Fischer-Zernin, Hamburger Abendblatt

Konzeptionell klug spielt Grimbert mit Fremd- und Vertrautheit. Dennoch wird immer wieder eine tiefe Verbundenheit zwischen Mensch und Tier spürbar. Es ist dieses Ringen um Verständnis, welches den gesamten Roman durchzieht. Undine Fuchs, Deutschlandfunk

Es hat mein Herz erwärmt. Man spürt Sibylle Grimberts Faszination für die seltsame Verbindung zwischen Mensch und Tier und sie schafft es, den Leser mitzunehmen. Ein leicht zu lesendes Plädoyer dafür, dass der Mensch nicht so stark in die Natur eingreifen sollte. RBB Kultur

Die französische Autorin schreibt zart und beeindruckend über das Artensterben. Andrea Ritter, Stern

Zum ersten Mal hat mich ein Charakter wirklich berührt, der nicht durch Sprache kommunizieren kann, der nicht menschlich ist. Ein beeindruckender Roman! Michel Houellebecq

Ein wunderschöner Roman über das Verhalten von Tieren und darüber, was die Natur den Menschen lehren kann. Man kann ihn nicht lesen, ohne an Mein Freund, der Krake zu denken, die Dokumentation über das Leben eines Oktopus und die Bindung, die der ihn beobachtende Taucher mit ihm eingeht. Und man denkt an Der alte Mann und das Meer von Ernest Hemingway. Der alte Fischer Santiago und der junge Wissenschaftler Gus teilen dieselbe Einsamkeit und dieselben Fragen nach Schicksal und Mut. Ein Glücksfall für die Literatur. Marie Claire

Dieses Buch ist eine Reflexion über das tierische Wesen und über die Stellung des Menschen im Universum. Überwältigend! Geo

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Von gagamaus am 29.06.2023

Ausrottung einer Art

Der junge Biologe Gus ist auf einer Schiffsreise dabei, als die Seeleute die Tiere einer kleinen Kolonie von Alkvögeln töten. Einen der Vögel kann er lebend bergen und nimmt ihn mit nach Hause. Eigentlich überlegt er, wie er den Vogel am gewinnbringendsten und wissenschaftlich besten er den Vogel verwenden kann. Diese Tierart ist wenig erforscht und steht vor der weltweiten Ausrottung. Er sperrt ihn in einen Käfig, füttert ihn, führt ihn an der Leine ans Meer, wo er ihn ein wenig schwimmen lässt. Und während er noch überlegt schleicht sich der Vogel mit seiner Art ganz unmerklich in sein Herz. Er gibt ihm einen Namen, er fängt an mit ihm zu kommunizieren, ja sogar die Haushälterin entwickelt Zuneigung zu dem Wesen, das so fremd und an Land so unbeholfen und tapsig daherkommt. Als er fürchten muss, dass man ihm den Vogel wegnehmen könnte, verlässt er sogar seine Heimat und nimmt den Alk heimlich mit. Die Geschichte entwickelt sich anders als ich erwartet hatte. Aber mir hat der ruhige und reduzierte Erzählstil von anfang an ausnehmend gut gefallen. Die Überheblichkeit und Gedankenlosigkeit, mit der der Mensch diese Tierart ausgerottet hat, ist erschreckend. Aber durch Gus und seine wachsende Empathie zu dem Vogel, wird man ein wenig mti der Menschheit versöhnt. Die Geschichte ist nicht frei von Melancholie. Das liegt aber bei diesem Thema nahe und ich habe es als passend und berührend empfunden. Ein Buch, das durch Sprache und klugen Unterton besticht.
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