NEU: Das eBook.de Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Elternhaus | Ute Mank
Weitere Ansicht: Elternhaus | Ute Mank
Weitere Ansicht: Elternhaus | Ute Mank
Weitere Ansicht: Elternhaus | Ute Mank
Weitere Ansicht: Elternhaus | Ute Mank
Weitere Ansicht: Elternhaus | Ute Mank
Weitere Ansicht: Elternhaus | Ute Mank
Produktbild: Elternhaus | Ute Mank

Elternhaus

Roman | 'Wo Nostalgie aufhört, fängt Ute Manks Erzählkunst an, so nah, so traurig-schön, dass man sich gern darin verliert.' Sandra Lüpkes

(13 Bewertungen)15
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 06.09. - Di, 09.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Klug beobachtend und mit liebevollem Blick erzählt Ute Mank von alten Eltern, entfremdeten Schwestern und von einem Haus, das so viel mehr ist als vier Wände und ein Dach.

Drei Schwestern zwischen Zukunft und Vergangenheit

Ein Thema, das uns alle angeht: Was passiert, wenn unsere Eltern alt werden?

Sanne, die nur ein paar Straßen von ihren Eltern entfernt lebt, bekommt deren Alltag hautnah mit. Immer häufiger muss sie helfen, den Eltern wächst das Haus über den Kopf. Und so beschließt sie, dass die beiden umziehen müssen. Doch sie fällt diese Entscheidung allein, immerhin ist sie die Älteste.

So viel mehr als vier Wände und ein Dach: das Elternhaus.

Als ihre Schwester Petra von den Plänen erfährt, ist sie entsetzt. Wie kann Sanne die Eltern entwurzeln? Wie kann sie alles zerstören, was Sinnbild ihrer gemeinsamen Kindheit ist? Diese Pläne reißen Petra den Boden unter den Füßen weg.

Eine emotionale Reise in die Vergangenheit und ein liebevoller Blick auf die oft schwierige Familie.

Das angespannte Schwesternverhältnis wird auf eine existentielle Probe gestellt. Und auch die Kleinste, Gitti, gerät zwischen die Fronten. Die Geschwister müssen sich die Frage stellen, wann sie sich so unglaublich fremd geworden sind? Und wie es sich anfühlt, plötzlich kein Elternhaus mehr zu haben? Doch sind Wände, Fenster und Türen wirklich so wichtig?

Eine Familiengeschichte, die unter die Haut geht. Klug beobachtend und mit liebevollem Blick erzählt Ute Mank von alten Eltern, entfremdeten Schwestern und von einem Haus, das so viel mehr ist als vier Wände und ein Dach.

»Wo Nostalgie aufhört, fängt Ute Manks Erzählkunst an, so nah, so traurig-schön, dass man sich gern darin verliert. « Sandra Lüpkes

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Juli 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
304
Autor/Autorin
Ute Mank
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
406 g
Größe (L/B/H)
207/133/36 mm
ISBN
9783423283502

Portrait

Ute Mank

Ute Mank wurde in Marburg geboren. Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Töchtern, lernte einen Gesundheitsberuf, studierte Erziehungswissenschaften und promovierte später nebenberuflich. Ihr erster Roman Wildtriebe erschien 2021 und war für den Klaus-Michael-Kühne-Preis nominiert. Sie lebt mit ihrer Familie in Hessen.

Pressestimmen

Wie erbittert die Heldinnen streiten, schildert Ute Mank eindringlich ( ) und findet dabei klare, wohltuend schnörkellose Worte für dieses hochemotionale Thema. DONNA

Ein höchst realitätsnaher Familienroman, der gesellschaftlich relevante Themen aufgreift und zur Diskussion einlädt. Berührend und gleichzeitig in klarer, mitreissender Sprache geschrieben. Giovanna Rivolo, Freiburger Nachrichten

Eine fast alltägliche Geschichte , die die Autorin angenehm unaufgeregt, völlig kitschfrei und mit einem liebevollen Blick auf alle handelnden Personen erzählt. Franzis Hensch, Aachener Zeitung

Ein kluges, anrührendes Buch über das Elternhaus, das doch vielmehr ist als ein Dach und vier Wände. Die PTA in der Apotheke

Eine Erzählung über alte Eltern, entfremdete Geschwister und die Bedeutung des Elternhauses genau beobachtet, manchmal schonungslos und doch stets liebevoll. Solinger Tageblatt

Klug beobachtend und mit liebevollem Blick erzählt Ute Mank von alten Eltern, entfremdeten Schwestern und von einem Haus, das so viel mehr ist als vier Wände und ein Dach. Kieler Nachrichten

Eine großartige Familiengeschichte, die uns trotz aller Problematik positiv gestimmt zurücklässt. WO am Sonntag

In Ute Manks Roman treffen verschiedene Leben aufeinander. Sie erzählt von Heimat, von Klassenunterschieden und vom Fremdsein. Und davon, was es heißt, entwurzelt zu sein. B. Z.

Die Autorin erzählt zwar gerade und schnörkellos, aber mit Blick auf Details und Nuancen bildhaft und transportiert viel Gefühl. Eschborner Stadtmagazin

Bewertungen

Durchschnitt
13 Bewertungen
15
Übersicht
5 Sterne
6
4 Sterne
5
3 Sterne
2
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von Test-LR am 13.10.2023

Familienbande

Gestaltung: ------------------ Das Titelbild wirkt altmodisch mit dem Kaffeegedeckt und der Tischdecke mit Blümchenmuster. Alles gehalten in Farbtönen, die an die 70er-Jahre erinnern. Wirkt auf den ersten Blick nicht sehr attraktiv, erfasst aber genau die Stimmung, die man mit einem Besuch im Elternhaus verbindet, finde ich. Als Hardcover mit Lesebändchen ist das Buch sehr wertig gestaltet. Inhalt: ------------------ Die Eltern der drei Schwestern Sanne, Petra und Gitti sind nicht mehr so rüstig wie früher. Sanne als Älteste hat das Elternhaus überschrieben bekommen. Sie ist nun Besitzerin des Hauses und auch diejenige, die sich am meisten um die Eltern kümmert. So beschließt sie, dass es besser ist, die Eltern in eine barrierefreie Wohnung umziehen zu lassen und das Elternhaus zu verkaufen. Die anderen Schwestern sind dagegen und mit dem Umzug der Eltern zeigt sich für alle, wie kompliziert familiäre Beziehungen sein können und doch ist das Elternhaus der zentrale Punkt für alle. Mein Eindruck: ------------------ "Wie lange in seinem Leben brauchte man ein Elternhaus? War es nicht beinahe natürlich, dass es gebrechlich wurde. Wie die Eltern. Dass es irgendwann verschwand. So wie die Eltern irgendwann nicht mehr da sein würden." (S. 298, Sanne) Der Schreibstil hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Handlung wird abwechselnd aus der Perspektive von Sanne als Älteste der Drei und von Petra, der mittleren Schwester erzählt. Die jüngere Schwester Gitti spielt nur am Rande eine Rolle. Vorwiegend wird dabei die Beziehung der beiden älteren Schwestern in den Mittelpunkt der Handlung gestellt. Die eine nimmt als Älteste die Rolle der vernünftigen, sich um die Eltern kümmernden ein. Sie heiratet, bekommt Kinder, baut ein Haus in der Nähe der Eltern. Petra dagegen studiert, will sich nicht binden, zieht immer wieder um und hält eher Abstand von der Familie. Gitti als Jüngste läuft eher so mit, heiratet, lässt sich scheiden, bekommt ein Kind und hat mehrere Beziehungen. In diesem Roman kommt sehr stark zum Vorschein, wie sehr das Elternhaus einen Menschen prägen kann. Elterliche Erwartungen spielen eine Rolle, aber auch die Erwartungen und unterstellten Erwartungen der Geschwister untereinander. Mich betrifft das Thema aktuell sehr, da ich mich in einer ähnlichen Situation befinde. Zwar konnte ich mich mit keiner Schwester komplett wiederfinden, aber hatte Verständnis für beide, da ein Teil Sanne und ein Teil Petra in mir steckt. Es ist interessant zu sehen, wie sich durch die Auflösung des Elternhauses auch ein Teil des bisherigen Lebens beider Schwestern auflöst bzw. verändert. Zwar empfand ich die Veränderung von Sanne teilweise als sehr drastisch und nicht ganz glaubwürdig, aber am Ende führt sie doch dazu, dass sich beide Schwestern einander annähern. Das Ende jedoch empfand ich als abrupt und unbefriedigend. Fazit: ------------------ Berührender Roman über die Beziehung von Schwestern und die prägende Rolle des Elternhauses
Von lisbethsalander am 03.10.2023

Wie verändert sich das eigene Leben, wenn die Eltern alt werden?

Da ich bereits "Wildtriebe" von Ute Mank gerne gelesen habe, war ich auf das neue Werk der Autorin sehr neugierig! Nun hat "Elternhaus" meine Erwartungen bei weitem übertroffen! Dies liegt vielleicht auch daran, dass das Thema genau meins ist und mich bei meiner momentanen Situation abholt: Die eigenen Eltern werden alt, können sich nicht mehr wie in der Vergangenheit um sich selbst kümmern, sondern bedürfen unserer Hilfe. Wie gehen noch dazu mehrere Kinder in einer Familie mit diesen Veränderungen um? Zumal wenn schon im Vorfeld Konflikte zwischen den Geschwistern vorhanden waren. Ute Mank hat in ihren (beiden) Büchern Familie, Heimat und Tradition zum Thema, dies gefällt mir per se schon mal richtig gut, denn dies ist in der heutigen Zeit nicht unbedingt selbstverständlich, leider werden diese Begriffe auch schon mal in fast negativem Zusammenhang gebraucht. Dabei sind es genau diese Dinge, die uns Halt geben. Im Mittelpunkt stehen hier drei Schwestern, aus deren Sicht die Handlung erzählt wird. Das Elternhaus soll ausgeräumt werden, da die alt gewordenen Familienoberhäupter dort nur mehr schlecht als recht klar kommen. Dass solche Veränderungen emotional belastet sind und für alle Beteiligten nicht einfach, versteht sich von selbst! Ute Mank gestaltet ihr Buch durch einen sehr flüssigen eindringlichen Schreibstil, der mich als Leser komplett von Beginn an mitgenommen hat. Ich fühlte mich zum einen großartig unterhalten, zum anderen habe ich viele Denkanstöße bekommen. Für "Elternhaus" gibt es deshalb von mir auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung und natürlich die volle Punktzahl!
Ute Mank: Elternhaus bei ebook.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.