Fürchte das Böse - Ein Fall für Holly Wakefield

Bereits der Prolog bzw. Anfang des Buches spielt mit unseren Erwartungen. Sehr geschickt gemacht von Mark Griffin, der damit sofort meine Aufmerksamkeit hatte. Ich kenne bereits die Vorgeschichte und anderen Bände um Holly Wakefield, aber ich denke, dieser Thriller ist auch ohne die Vorgänger spannend und verständlich. Am Ende des letzten Bandes war eigentlich klar, dass "die Bestie", Sebastian Carstairs, tot ist, gestorben an Krebs. Aber jetzt scheint er wieder da zu sein und er mordet wieder. Dabei hinterlässt er persönliche Botschaften für Holly. Holly und DI Bishop ermitteln wieder gemeinsam; allerdings nicht offiziell, sondern unter dem Deckmante von Cold Cases. Für Holly Wakefield ist es nicht einfach, weil sie immer wieder zurück in ihre Vergangenheit katapultiert wird und an die bestialischen Morde an ihren Eltern erinnert wird. Außerdem näherst sie sich Bishop an, allerdings gibt es da noch ein Geheimnis, das sie ihm nicht verraten hat. Spannend und unvorhersehbar und super vorgelesen von Katja Sesterhenn.

Holly Wakefield ist Gerichtspsychologin und der neue Fall, betrifft sie ganz persönlich. Alles deutet daraufhin, dass die Bestie zurück ist. Dieser grausame Täter, hat Hollys Eltern in ihrer Kindheit getötet. Deshalb hat Holly den Beruf ergriffen. Die Bestie wurde verhaftet und starb im Gefängnis und Holly war bei der Einäscherung dabei. Aber der neue Fall hat die gleiche Handschrift wie die Bestie. Holly bekommt einen Kollegen zugeteilt und sie tauchen tief in einen grausamen Fall ein. Es ist ein grausamer und mega spannender Thriller. In Rückblenden, bekommen wir immer wieder Einblicke in das Leben der Bestie und das macht den Thriller noch spannender und die Figur ist toll gezeichnet und es ist eine ganz kranke Gestallt. Es ist bereits der vierte Teil, für mich war es der erste Teil, aber ich war trotzdem mitten drin in der Geschichte. Kaja Sesterhenn liest diesen großartigen Thriller, leider nicht so überzeugend. Wenn sie ganz normal liest, dann ist es okay, aber wenn sie versucht, andere Stimmen zu machen, dann ist es leider oft lächerlich. Schade, das trübt das Hörvergnügen.