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Produktbild: Der Spurenfinder | Marc-Uwe Kling, Johanna Kling, Luise Kling
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Der Spurenfinder

Roman | Die neue magische Romanwelt vom Autor der Känguru-Chroniken

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11,99 €inkl. Mwst.
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»Elos von Bergen war nicht einfach irgendein Spurensucher. Er war es, der das Rätsel des Obelisken von Tarnok gelöst hat. Er brachte der Gräfin von Oberlinden ihren Greifen zurück. Er fing den Traummörder von Altschwanenberg. Er war der berühmteste Spurensucher der Verlorenen Provinzen. Wobei er sich selbst nie als Spurensucher bezeichnet hätte. Elos von Bergen war Spurenfinder. «
Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos - sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen - an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. November 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
336
Dateigröße
25,27 MB
Reihe
Spurenfinder, 1
Autor/Autorin
Marc-Uwe Kling, Johanna Kling, Luise Kling
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843731058

Portrait

Marc-Uwe Kling

Laut unseren Spurensuchern behauptet Marc-Uwe Kling, jahrelang in einer Wohngemeinschaft mit einem Känguru und/oder in QualityLand gelebt zu haben, was Rückschlüsse über seinen Geisteszustand und/oder die Zuverlässigkeit unserer Spurensucher ziehen lässt.

Über Johanna Kling konnten wir wenige bis keine Informationen zusammentragen. Sie scheint bisher im Untergrund agiert zu haben. Offizielle Stellen behaupten, sie sei zwölf Jahre alt und habe eine Zwillingsschwester, was in unseren Augen höchst suspekt klingt.

Luise Kling ist angeblich besagte Zwillingsschwester und wohl ebenso zwölf Jahre alt, was, wenn man genauer darüber nachdenkt, wenig verwunderlich ist. Jede andere Altersangabe würde tatsächlich ein bergtrollgroßes Loch in die offizielle Familiengeschichte der Klings reißen.

Bernd Kissel ist unseren Spurensuchern kein Unbekannter. Er hat wohl mit Kling schon im Zuge der sogenannten Känguru-Comics kollaboriert. Quellen aus dem näheren Umfeld behaupten, bereits seine Schulbücher hätte er vollgekritzelt mit Elfen, Zauberern und Monstern.

Bewertungen

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Von ReiShimura am 11.06.2025

Hier werden mehr als nur Buchstaben durcheinandergebracht

In den letzten Jahren habe ich schon das eine oder andere Buch von Marc-Uwe Kling gelesen, sowohl aus dem Erwachsenen- als auch Kinderbereich. Die meisten davon haben mich wirklich begeistert, denn ich mag seine Art von Humor und für mich ist er einer der besten Buchstabendurcheinanderbringer. Bei diesem Buch hat er mit seinen Töchtern zusammengearbeitet, wobei ich nicht herausfinden konnte, wie diese Art der Zusammenarbeit ausgesehen hat. Ich vermute aber, dass sie maßgeblich an der Entwicklung der Geschichte und vor allem der Charaktere Ada und Naru beteiligt und eventuell auch das Vorbild für die beiden waren. Mit dieser Geschichte zeigt der Autor, dass er nicht nur wunderbar Buchstaben, sondern auch Genre durcheinanderbringen kann. Denn dieses Buch ist sowohl High Fantasy, Krimi, Komödie, wie auch ein Kinder- und Jugendbuch. Jemand der diese Zeilen liest, könnte nun behaupten, dass das ja dann nichts Halbes und nichts Ganzes sein kann. In den Augen mancher Leser und Leserinnen ist es das vielleicht auch, ich habe mich jedoch sehr gut unterhalten gefühlt. Und ich finde, man merkt schon einen kindlichen Einfluss in dem Buch. Denn manchmal finde ich die Handlung ziemlich sprunghaft und auch ein klein wenig unlogisch aus Erwachsenensicht. Mir ist aber bewusst, dass gerade dieses sprunghafte typisch für Kinder ist. Auch die Dialoge zwischen den Zwillingen Ada und Naru und die Kommentare ihrem Vater gegenüber sind sehr authentisch. Ich habe ein wenig gebraucht, um mit der Geschichte warm zu werden. Auf den ersten Seiten plätschert es eher nur so dahin und man ist sich unsicher, wohin die Reise gehen wird. Sobald dann aber der Mord passiert ist, kommt die Geschichte so richtig in Fahrt und die Spannungskurve geht steil nach oben. Zwischendurch habe ich den typischen sarkastischen Klinghumor vermisst, dann jedoch festgestellt, dass er schon vorhanden ist, aber ein klein wenig gedämpfter und abgemilderter. Erwähnenswert finde ich auch die Illustrationen im Buch. Einerseits weil ich nicht mit Illustrationen, schon gar nicht mit so vielen gerechnet habe, andererseits weil sie wirklich sehr gut gemacht sind. Sie unterstreichen die Handlung, heben gewisse Aspekte hervor und tragen deutlich zur Stimmung des Buches bei. "Der Spurenfinder" ist ein chaotisches, lustiges und spannendes Abenteuer für die ganze Familie und ich würde das Buch fast uneingeschränkt weiterempfehlen. Einzig Personen, die weder mit Kindern noch mit Kinder- und Jugendliteratur etwas anfangen können, sollten besser die Finger davonlassen.
Von MissJaneMarple am 20.03.2024

Ein spannender Märchenkrimi

Elos von Bergen lebt mit seinen Zwillingen Ada und Naru in einem kleinen beschaulichen Dorf namens Friedhofen. Der einst beste Spurenfinder des Königreichs hat sich zurückgezogen, um seine Memoiren zu schreiben und seine Kinder zu schützen. Die beiden wünschen sich hingegen so sehr ein Abenteuer. Das bekommen sie, als im langweiligsten Dorf der Welt, also in Friedhofen ein Mord geschieht. Marc-Uwe Kling hat hier mit seinen beiden 12-jährigen Töchtern einen unglaublich spannenden Märchenkrimi geschaffen. Das Worldbuilding ist einfach, aber so detailreich, dass ich beim Hören genaue Vorstellungen davon hatte, wo im Land wir uns gerade aufhalten. Besonders gut hat mir gefallen, dass Elos von Bergen seine beiden Kinder immer wieder neckt und ihnen ohne große Vorwürfe, ihr Verhalten spiegelt. Auch neben in der Geschichte Frauen einen Großteil der Ämter und wichtigen Aufgaben ein. So reitet z.B. Ada mit ihrem Vater auf dem Pferd und Naru bekommt den Esel. Und auf dem Jahrmarkt sind es auch die Frauen, die am stärksten, am mutigsten oder am geschicktesten sind. Den Kriminalfall fand ich wirklich spannend und bis kurz vor Schluss, war mir nicht klar, welche Tragweite dieser hat. Das Hörbuch ist genial vom Autor selber gelesen, jeder Charakter hat seine eigene Stimme, seine unverwechselbare Eigenart. Oft hatte ich den Eindruck, dass ich auch die Liebe, die Elos für seine Kinder empfindet, heraushören konnte. Auch der Wortwitz und die vielen lustigen Passagen, ich dag nur "Stimmonade" bescherten mir ein tolles Hörerlebnis! Die immer wiederkommenden Phrasen, wie "'Hmmm', machte Elos" oder "Spurensuchen kann jeder. Auf das Finden kommt es an!", bringen eine Beständigkeit in die Geschichte. Das finde ich besonders für die jüngeren Hörer bzw Leser gut. Denn es handelt sich hier eindeutig um eine Geschichte für größere Kinder, Jugendliche und Junggebliebene. Von mir gibt es für den "Spurenfinder" eine absolute Hörempfehlung! Und ich hoffe sehr, auf eine Fortsetzung, denn der Schluss war ja ein fieser Cliffhanger.
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