Vor drei Monaten hat die Kunststudentin Penelope das Künstlerhotel Flying Horse von ihrer verstorbene Tante geerbt. Zusammen mit dem charmanten und eigenwilligen Brite Laurence versucht sie die Probleme hehr zu werden. Neben streitlustige und exzentrische Gästen, muss sie auch noch unbezahlbare Reparaturen am Dach vornehmen lassen. Zu allem Überfluss hat sich auch noch ihr nervige und kontrollsüchtiger Bruder Jonathan angemeldet. Für Penelope scheint das Chaos perfekt. Besonders als noch ein Hotelgast ermordet aufgefunden wird und ausgerechnet ihr bruder als Hauptverdächtiger filt. Zusammen mit Laurence stürzt sie sich in die Ermittlungen, um die Unschuld von Jonathan zu beweisen. Die Ermittlungen erweisen sich als sehr turbulent, da sie auch noch auf mehr als nur ein dunkles Geheimnis stoßen...
Die Autorin schreibt hier ein turbulenter und humorvollen Cosy-Crime an der Küste von Südengland. Ihre Charakteren hat sie sehr detailliert und authentisch beschrieben. Hervorsticht hier Laurence, der steif britisch, aber immer höfflich zu seine Gäste ist. Penelope ist eher die chaotische Kunststudentin, die trotz ihre Sorgen und nervigen Gäste alles fest im Griff hat. Zusammen bilden sie ein tolles Ermittler-Duo, mit denen es Spaß macht auf Spurensuche zu gehen.
Durch unerwartete Wendungen und entdecken von dunkle Geheimnisse, erhält der Cosy-Crime auch seine verdiente Spannung, wobei auch nicht mit dem Humor gegeizt wurde.
Für mich ein gelungener britische Cosy-Crime, der mir sehr gut gefallen hat. Daher vergebe ich hier sehr gerne eine Leseempfehlung!