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Produktbild: Bretonische Sehnsucht | Jean-Luc Bannalec
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Bretonische Sehnsucht

Kommissar Dupins dreizehnter Fall

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Ein mysteriöser Tod auf der tiefgrünen Insel Ouessant versetzt Kommissar Dupin in Alarmbereitschaft. Kann er das Rätsel des keltischen Ritus lösen?
Am äußersten Rand der Bretagne, inmitten des gewaltigen Atlantiks, liegt die Insel Ouessant. Dort soll Kommissar Dupin im Spezialauftrag des Präfekten einen rätselhaften Todesfall aufklären. Ein keltischer Musiker wurde leblos am Ufer gefunden. In seinem Haus entdeckt die Polizei einen beunruhigenden Hinweis, der auf einen uralten, dunklen Ritus hindeutet.
Doch die eingeschworene Gemeinschaft der abgelegenen Insel macht Dupin die Ermittlungen nicht leicht. Sirenen, Priesterinnen und Geschichtenerzählerinnen leben hier nach eigenen Regeln und wissen: Das Unsichtbare ist entscheidend. Dupin steht vor einer schier unlösbaren Aufgabe - er muss herausfinden, was sich hinter den Geheimnissen der Insel verbirgt.
In »Bretonische Sehnsucht«, dem 13. Fall für Kommissar Dupin, entführt Bestsellerautor Jean-Luc Bannalec die Leser in die mystische Welt der Bretagne. Ein atmosphärischer Krimi, der keltische Mythen und bretonische Musik zu einem fesselnden Rätsel verwebt - perfekt für den Urlaub in Frankreich.
Die Krimi-Bestseller aus der Bretagne sind in folgender Reihenfolge erschienen:

- Bretonische Verhältnisse
- Bretonische Brandung
- Bretonisches Gold
- Bretonischer Stolz
- Bretonische Flut
- Bretonisches Leuchten
- Bretonische Geheimnisse
- Bretonisches Vermächtnis
- Bretonische Spezialitäten
- Bretonische Idylle
- Bretonische Nächte
- Bretonischer Ruhm
- Bretonische Sehnsucht
- Bretonische Versuchungen
Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Juni 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
416
Dateigröße
7,15 MB
Reihe
Kommissar Dupin ermittelt, 13
Autor/Autorin
Jean-Luc Bannalec
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462304022

Portrait

Jean-Luc Bannalec

Jean-Luc Bannalec ist der Künstlername von Jörg Bong. Er ist in Bonn und im südlichen Finistère zu Hause. Die Krimireihe mit Kommissar Dupin wurde für das Fernsehen verfilmt und in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2016 wurde der Autor von der Region Bretagne mit dem Titel »Mécène de Bretagne« ausgezeichnet. Seit 2018 ist er Ehrenmitglied der Académie littéraire de Bretagne. Zuletzt erhielt er den Preis der Buchmesse HomBuch für die deutsch-französischen Beziehungen und die Ehrenbürgerschaft der Stadt Concarneau.

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Von Gavroche am 30.06.2024

Mystisch

Und schon ermittelt Kommissar Dupin in seinem 13. Fall und da passt es natürlich wegen des Aberglaubens besonders gut, dass es auf nach Ouessant geht und der Schwerpunkt im Mystischen, Geheimnisvollen und Übersinnlichen liegt. Wieder einmal spielt die Landschaft und dieses Mal diese besondere Insel am Ende der Welt eine große Rolle und ich werde es nicht müde, immer wieder Neues über die Bretagne zu lernen und habe Dupin gerne wieder bei seinem neuen Fall begleitet. Steinkreise, Natur, Mythen - aber natürliche kommt auch der kulinarische Aspekt wieder nicht zu kurz. War der Tod des keltischen Musikers gar übernatürlichen Elementen geschuldet? Und spielt das Mystische auch bei den weiteren Toten eine Rolle? Von den Inselbewohnern kann Dupin keine Hilfe erhoffen und auch er gerät auch in die Fänge des Übernatürlichen. Ein interessanter Fall, den ich gerne gelesen habe.
Von Bellis-Perennis am 17.06.2024

Nicht der allerbeste Bannalec

In seinem nunmehr 13. Fall bekommt es Kommissar Georges Dupin mit mehreren toten Männern und uralten bretonischen Riten auf der Insel dOuessant zu tun. Blöderweise muss er ohne die bewährte Hilfe von Nolwenn auskommen, die aktuell an einer Atlantiküberquerung teilnimmt. Immerhin, starker Kaffee wird ihm auf der mystischen Insel gekocht und Kollege Riwal weiß viel über die Insel und ihre historischen Wurzeln zu berichten. Zunächst wird Dupin nur wegen eines Toten auf die Insel gerufen. Der glücklose Musiker Lionel wird tot an die Küste gespült, ertrunken ohne Spuren auf Fremdeinwirkung. Im Haus des Toten machen die Polizisten dann eine eigenartige Entdeckung: auf dem Kopfkissen finden sie ein aus Wachs gefertigtes Kreuz, hinter dem, wie man Dupin erzählt eine Jahrhunderte alte Tradition der Insulaner steckt: Es soll als Symbol für alle jene gelten, die auf See verschollen sind. Allerdings ist das Gedenkritual seit 1962 nicht mehr angewendet worden. Dupin ist überzeugt, dass das Wachskreuz ein Hinweis auf oder vom Mörder ist. Sybill, eine uralte, weise Frau warnt Dupin mehrmals vor allerlei Gefahren wie Dämonen, Nixen und Sirenen, vor denen es auf und rund um die Insel nur so wimmeln soll. Obwohl Georges Dupin ein rational und analytisch denkender Mensch ist, hat er in seinen Jahren in der Bretagne dazugelernt und nimmt die Warnungen nicht ganz auf die leichte Schulter. Allerdings, die eindringliche und mehrfache ausgesprochene Warnung sich ja nicht zu verlieben findet er ein bisschen seltsam, denn er ist bei Claire, in festen Händen. Dann folgen kurz nacheinander zwei ganz ähnliche Todesfälle, wieder Männer, wieder ertrunken, das ominöse Kreuz auf dem Kopfpolster und wieder ist Sybill ganz in der Nähe. Hat die alte Frau etwas mit den Toten zu tun? Zu den anderen Verdächtige gehören fünf Musikerinnen, die sich die Sirenen nennen und einige Geheimnisse miteinander haben. Besonders Rayanne, die erst vor Kurzem von Irland wieder auf ihre Heimatinsel gezogen ist, erweckt Dupins Misstrauen. Meine Meinung: Die Geschichte der Île dOuessant mit ihren keltischen Wurzeln hat mein Interesse geweckt. Trotzdem hat mir dieser Krimi nicht ganz so gut gefallen. Ich bin ein seit Beginn der Reihe ein Georges Dupin-Fan und mag die mystischen Geheimnisse der Bretagne. Diesmal ist es mir einen Hauch zu viel. Überall wittert Riwal Mysterien, die er weitschweifend zu erklären versucht. Genauso wie die oftmaligen Wiederholungen, wann und warum Dupin bei seinem eBike auf Boost schaltet oder nicht. Ja, die Île dOuessant ist nahezu autofrei, aber schneller als zu Fuß ist man mittels eBike. Aber muss das dauernd erwähnt werden? Wir Leser können uns das merken, dass die Ermittler mit dem modernen Drahteseln unterwegs sind. Die eBikes bilden einen interessanten Kontrast zur urgeschichtlichen Insel. Die einen wollen die Urtümlichkeit bewahren, andere wiederum Fortschritt und Touristen auf die Insel locken. Ein ewiges Dilemma, das sich als Mordmotiv sehr gut eignet. Neben der Insel mit ihren Leuchttürmen und Menhiren spielt auch die keltische Musik eine große Rolle. Ein bisschen hat mich auch gestört, dass Jean-Luc Bannlec alias Jörg Bong, so vehement Werbung für die Île dOuessant als Ausflugsziel bzw. Urlaubsdestination macht, dabei bleiben die Insulaner lieber unter sich. Fazit: Für mich ist dieser 13. nicht der allerbeste Dupin-Krimi, daher gibt es diesmal nur 4 Sterne.