Das ist toll: Wie Karen Köhler zugleich federleicht und tränenschwer von einer magischen Nacht erzählt, aus der Groß und Klein verändert rausgehen. Für Kinder und Erwachsene, die an die Kraft der Wünsche glauben und in der echten Welt kleine Zauber finden. Katrin Hörnlein, Zeit Online, 12. 12. 2024
Karen Köhler ist mit ihrem ersten Kinderbuch ein Stück Literatur gelungen, das unter die Haut geht und doch tröstet. Kerstin Breitenfellner, Falter, 05. 08. 2024
Karen Köhler schreibt federleichte Dialoge und schafft ein Sprachkunstwerk, das glaubwürdig die Trauer einer Zehnjährigen einfängt. . . . Die zwischen rot und blauviolett changierenden, teils doppelseitigen Illustrationen von Bea Davies lenken den Blick vom Text in den Nachthimmel und tragen die Geschichte über die Grenzen der Buchstaben und der menschlichen Sprache hinaus. Judith Scholter, Die ZEIT, 01. 02. 2024
Mal möchte man weinen, mal laut herauslachen, weil Karen Köhler mit so viel Witz und Wärme erzählt. Mit treffenden Formulierungen schildert sie das Empfinden der zehnjährigen Toni. Dieser berührende Roman handelt vom Trauern und Erinnern und davon, wie tiefe Liebe und Freundschaft trösten und Mut machen können. Andrea Lüthi, NZZ am Sonntag, 30. 06. 2024
Karen Köhler hat ein Buch geschrieben, das in vielerlei Hinsicht überwältigt. Es passt bestens zu einer Zielgruppe von Mädchen, die noch verspielt sind (was die Illustrationen von Bea Davies fein aufgreifen), dabei clever und wissensdurstig. Die nicht handlungssüchtig sind, sondern sich mit einer Geschichte auch mal in unbekannte Galaxien beamen lassen. Die schnelle Dialoge mögen und Wortschöpfungen von der Vermissung` bis hin zum röhrenden Klang des Handygelabers Erwachsener, gehört durch eine Terrassentür hindurch: Mwooopmwooopmwoopwopwop`. Ein Buch für junge Leser, die überhaupt Spaß an Ideen wie einem Kapitel-Countdown von zehn bis eins haben. Und: keine Angst vor großen Gefühlen. Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 05. 04. 2024
Es ist kein Buch, das nur für Menschen ist, die mit Verlust oder Trauer zu tun haben. Ganz im Gegenteil! Manchmal vermisst man ja auch was, obwohl man eigentlich alles hat. Da ist das Buch unglaublich tröstlich und lebensfroh. Auch all die Wortschöpfungen machen den Text so toll, Lautmalereien, Sprachspiele Bild und Text korrespondieren miteinander, Bea Davies hat dafür ganz tolle stimmige Bilder gefunden. Andrea Gerk, Deutschlandfunk Kultur, 21. 02. 2024
Eine tiefgründige Geschichte, in der zwei Mädchen eine Nacht voller Überraschungen erleben. Ziphora Robina, Radio Bremen Zwei, 01. 02. 2024