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Produktbild: Reise in ein fernes Land | Agatha Christie
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Reise in ein fernes Land

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Eine unvergessliche Reise durch den Nahen Osten mit der Queen of Crime
Mit Witz, Charme und einem unbestechlichen Blick für Ort und Menschen erzählt die Grande Dame des Kriminalromans von einem nahezu unbekannten Kapitel ihres Lebens: den abenteuerlichen Reisen zu Ausgrabungsstätten in Syrien und im Irak, die sie an der Seite ihres Ehemannes Max Mallowan, einem Archäologen, unternahm. Ihre lebendigen Eindrücke und stimmungsvollen Schilderungen nehmen die Leser mit auf eine Reise in den Orient der 1930er Jahre und zu den Schauplätzen ihrer großen Kriminalromane.
"Unheimlich heiter und klug!" The Guardian

Inhaltsverzeichnis

Cover
Titelseite
Widmung
Kapitel
Er saß auf einem Tell
Vorwort
Kapitel 1 Aufbruch nach Syrien
Kapitel 2 Das Gelände wird erkundet
Kapitel 3 »Das nächste Wadi wird noch schlimmer«
Kapitel 4 Idylle in Tchârher Bâzâr
Kapitel 5 Die Saison geht zu Ende
Kapitel 6 Das neue Team
Kapitel 7 Alltag
Kapitel 8 Allahs unendliche Güte
Kapitel 9 Mac ist wieder da
Kapitel 10 Abstecher nach Raqqa
Kapitel 11 »Nie mehr wird Jusuf Daoud seinen Bauch füllen«
Kapitel 12 Abschied von Syrien
Epilog
Über Agatha Christie
Impressum

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. August 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
288
Dateigröße
7,57 MB
Autor/Autorin
Agatha Christie
Übersetzung
Claudia Mertz-Rychner
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783455017663

Portrait

Agatha Christie

Agatha Christie begründete den modernen britischen Kriminalroman und avancierte im Laufe ihres Lebens zur bekanntesten Krimiautorin aller Zeiten. Ihre beliebten Helden Hercule Poirot und Miss Marple sind - auch durch die Verfilmungen - einem Millionenpublikum bekannt. 1971 wurde sie in den Adelsstand erhoben. Agatha Christie starb 1976 im Alter von 85 Jahren.

Pressestimmen

»Liebevoll-humorig beschreibt Christie ihre Welt der Grabungen. « Ulrike Schröder, Hörzu

»Liebeserklärung an den Orient mit persönlichen Fotos. « HÖRZU Wissen

»Christie war nicht nur äußerst erfolgreiche Krimiautorin und Erfinderin legendärer Detektivfiguren, sondern auch eine begnadete Reiseschriftstellerin. « dpa

»Heiter und mit unbestechlichem Blick erzählt Agatha Christie von den Touren mit ihrem Mann, dem Archäologen Max Mallowan. « Julia Christian, Brigitte

»Ausgesprochen heiter und klug! « The Guardian

»Agatha Christie berichtet als Kind ihrer Zeit aus einer privilegierten Perspektive, es ist aber nie Überheblichkeit dabei. « Die Glocke Oelder Zeitung

»Sie ist, wenn man so will, der Shakespeare der Kriminalliteratur. « Julia Meyer-Hermann, DONNA Buchclub

»Ein wunderbares, interessantes und lesenswertes Buch. « Instagram @kerstin_aus_obernbeck

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Von geschichten.von.buechern am 22.09.2024

Anders als die Kriminalromane

Gleich vorab: Ich habe beruflich schon viele Reiseberichte gelesen und wusste daher genau, worauf ich mich womöglich einlasse. Und nun ja, dieser hier hat es nicht unter die besten geschafft. Agatha Christie hat ihren Ehemann Max Mallowan in den 1930er Jahren mehrfach zu dessen archäologischen Ausgrabungen in Syrien und den Irak begleitet. Aus ihren Tagebuchnotizen und Aufzeichnungen bastelte sie später diesen Reisebericht zusammen. Wer ihre Krimis kennt und auf ein ähnlich exquisites Leseerlebnis hofft, wird wohl zwangsweise enttäuscht werden. Der Reisebericht ist zwar gut lesbar und sogar bebildert, die Gliederung und der Erzählstil lassen aber zu wünschen übrig. Abrupte Themenwechsel und Wiederholungen stören das Gesamtbild. Ich hatte mir zudem mehr Einblicke in die Ausgrabungen selbst gewünscht, da die jedoch das Metier ihres Ehemannes und nicht ihr eigenes waren, findet sich zwar interessantes, aber vergleichsweise wenig dazu. Stattdessen wird uns eher eine Charakterstudie der Mitreißenden, etwas Kultur sowie ein Bericht über Herausforderungen auf außereuropäischen Reisen geboten. All das vollzieht sich - nicht untypisch für diese Literaturgattung - unter westlichen Vorurteilen und Überlegenheitsgedanken, was, ebenso wie die Sprache der Zeit, durchaus in einem Vor- oder Nachwort problematisiert hätte werden sollen. Wer Agatha Christie jedoch auf einer persönlichen Ebene kennenlernen und etwas über die Beziehung zu ihrem zweiten Ehemann erfahren möchte, wird hier fündig werden. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, mich der berühmten Krimiautorin einmal so nah zu fühlen. Wenn Christie mit Leichtigkeit und Selbstironie über Probleme beim Kleiderkauf, ihre Vorliebe für Schuhe oder Hemmungen bei sozialen Interaktionen schreibt, wirkt sie unglaublich sympathisch. Allerdings bleiben ein paar offene Fragen: Wenn Christie die bereisten Gebiete so sehr liebte, wie sie durchweg behauptet, warum hat sie sich dann (trotz vor Ort geltender Geschlechterrollen) nie die Mühe gemacht, die Sprache zu lernen? Vor allem, da ihr Ehemann diese hervorragend beherrschte und die Kommunikation auch bei der Haushaltsführung vor Ort immer wieder zu Problemen führte. Insgesamt kann ich die Lektüre des Reiseberichts nur bedingt empfehlen. Wer Christies Krimis kennt, sollte seine Erwartungen - vor allem sprachlich - reduzieren.
Von Missjanemarples_seeseiten am 16.09.2024

Agatha Christie auf Reisen

In "Reise in ein fernes Land" berichtet Agatha Christie über ihre Expeditionsreise nach Syrien und in den Irak mit ihrem Ehemann Max Mallowan. In ihrem Vorwort schreibt sie: "Zum Schluss noch eine Warnung, um keine Enttäuschung aufkommen zu lassen. Dies hier ist kein tiefschürfendes Buch. Es vermittelt keine aufregenden Einsichten in die Archäologie, es fehlen auch wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, die Lösung der ökonomischen und gesellschaftlichen Probleme sowie ein historischer Abriss. Genau besehen ist es ein Leichtgewicht, dieses Büchlein, es erzählt vom alltäglichen Leben und Treiben." Und genau so sollte man diesen Reisebericht auch lesen. Christie erzählt hier von den Reisevorbereitungen, von Shoppingtouren, vom Koffer packen, der Zufahrt, den Arbeitern und deren Mentalität, den täglichen Herausforderungen und Problemen auf der Ausgrabungsstätte und vieles mehr. Agatha schrieb diesen Bericht auf ihrer Reise in den 1930ern. Damals war die Mentalität eine ganz andere. Doch finde ich, dass sie ein gutes Auge für die Menschen hatte und offen war für neue Begegnungen. Dieser Bericht ist eine Möglichkeit Agatha Christie noch besser kennenzulernen und mit ihr zu reisen. Ihr Erzählstil ist so lebendig, dass ich das Gefühl hatte direkt mit ihr im Nahen Osten zu sein. Außerdem ist er getränkt mit viel englischem Humor, Witz und einer guten Prise Selbstironie. Claudia Mertz-Rychner ist hier eine hervorragende Übersetzung gelungen. Besonders gut gefallen haben mir die Originalfotos der Expeditionen, am Ende einiger Kapitel. Sie vermittelten mir noch lebendiger, die damaligen Verhältnisse. Für mich war es die perfekte Lektüre