»Die im Buch versammelten Geschichten können vor dem Hintergrund zunehmender antisemitischer Übergriffe [. . .] für die in weiten Teilen rechtsextreme AfD nicht nur als Zeugnisse der Vergangenheit, sondern auch als Mahnung gelesen werden. [. . .] Die Nacherzählungen machen das Buch aus. [. . .] Dadurch meint man, sie beim Lesen geradezu reden zu hören. Ihre Geschichten wirken so ganz nah und damit tut das auch die Geschichte. « Leonie Feuerbach, FAZ, 16. 4. 2024
»Bald werden die Überlebenden des Holocaust als Zeitzeugen nicht mehr das sein. Umso wichtiger werden die Erzählungen der Angehörigen. Frank Nonnenmacher ist zu danken, dass eine solche Publikation möglich ist. « Werner Nickolai, Neue Caritas, 4. 6. 2024
»Es brauchte nicht viel, um als Berufsverbrecher oder Asozialer im Konzentrationslager zu enden, das dokumentieren die Geschichten im Buch, das von dem Sozialwissenschaftler Frank Nonnenmacher herausgegeben wurde. Nonnenmacher engagiert sich einem Verband und seiner Forschung seit Jahren für die vergessene Opfergruppe, zu der auch sein Onkel zählte. « Eva-Maria Manz, Stuttgarter Zeitung, 11. /12. 5. 2024
»Les asociaux et les petits criminels , considérés comme génétiquement impurs, ont aussi été pourchassés par le IIIe Reich. Un livre à paraître donne un visage à ces autres victimes«. David Philippot, Sud Ouest Dimanche, 10. 3. 2024
»Eine bedeutende und bewegende Intervention in die Erinnerungskultur und die viel zu lange auf sich wartende Aufarbeitung der Verfolgung dieser Opfergruppe« Judith Goetz, Polis, 03/2024
»Mit diesem Buch wird ein jahrzehntelanges Schweigen über Unrecht und Leid [. . .] gebrochen. « Hessische Lehrerzeitung, 06/2024
»Dass nun die Lebensgeschichten dieser verleugneten Verfolgungsopfer erzählt werden können, dass sie öffentlich anerkannt werden, ist ein großer Schritt, der Frank Nonnenmachers langjährigem Engagement zu danken ist. « Angela Bachmair, Augsburger Allgemeine, 16. 7. 2024
»Ich empfehle das ermutigende und ergreifende Buch wirklich jeder Leserin und jedem Leser [. . .] zur Lektüre und natürlich am besten: zum Kauf. Und: Verschenken, Weitersagen, weitergeben! « Hans-Ernst Böttcher, Betrifft Justiz, 159/2024
»Das Buch [. . .] thematisiert nicht nur die eigentliche Verfolgung, sondern auch die fortgesetzte gesellschaftliche Stigmatisierung nach 1945 und das Schweigen aus Scham innerhalb der Familien. « Olaf Wunder, Hamburger Morgenpost, 29. 9. 2024