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Produktbild: Sonnenwende | Anja Jonuleit
Produktbild: Sonnenwende | Anja Jonuleit

Sonnenwende

Roman. Der fulminante Abschluss der erfolgreichen »Kaiserwald«-Dilogie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Anja Jonuleit

(1 Bewertung)15
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»Ich erinnere mich noch gut daran, als wir im Kaiserwald ankamen. Es war, als würde man an einen Ort reisen, den es gar nicht mehr gab. «

25 Jahre nach dem Verschwinden von Rebecca Maywald in Riga ist ihre Tochter durch einen anonymen Brief auf die Diplomatenfamilie von Prokhoff aufmerksam geworden. Deren Stiftung »Drei Linden« finanziert dubiose Ökodörfer in ganz Europa. Dass Rebeccas Tochter sich in den Sohn der Familie verliebt, war nicht vorgesehen - um keinen Preis darf er ihre wahre Identität erfahren. Und auch er verbirgt etwas vor ihr: Was hat es mit seinen nächtlichen Alpträumen auf sich? Wer ist "J" in seinem Kalender? Ein weiterer Hinweis führt sie nach Lettland. Angeblich will sie sich das Ökodorf »Tris Liepas« anschauen. In Wahrheit aber muss sie endlich Klarheit gewinnen über das Schicksal ihrer Mutter. Doch die von Prokhoffs setzen alles daran, ein dunkles Geheimnis zu bewahren. Die grandiose Fortsetzung des Erfolgsromans »Kaiserwald« von SPIEGEL-Bestsellerautorin Anja Jonuleit

www. anjajonuleit. de

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
336
Dateigröße
5,28 MB
Reihe
Die Kaiserwald-Reihe, 2
Autor/Autorin
Anja Jonuleit
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641317263

Portrait

Anja Jonuleit

Anja Jonuleit, 1965 in Bonn geboren und am Bodensee aufgewachsen, arbeitete einige Jahre für die Deutsche Botschaft in Rom. Nach einer Abordnung an die Botschaft Damaskus studierte sie am Sprachen- und Dolmetscherinstitut in München Italienisch und Englisch. Zurück am Bodensee machte sie sich als Übersetzerin und Gerichtsdolmetscherin selbstständig, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihre seit 2007 erscheinenden Romane erreichen eine große Leserschaft und stehen regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Behutsam und kenntnisreich nimmt sie sich der großen Stoffe unserer Zeit an. Sie erzählt von dysfunktionalen Familien und Beziehungen, von lebensfeindlichen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und von Bedrohungen, in denen es schwer ist, sich selbst und andere zu beschützen. Ihren Romanen - darunter »Herbstvergessene«, »Der Apfelsammler«, »Rabenfrauen« und »Das letzte Bild« - folgt mit ihrer Dilogie »Kaiserwald« und »Sonnenwende« ein breit angelegtes Familiendrama. »Wo der Wind die Namen trägt« ist ihr neuester Roman.

Pressestimmen

»Anja Jonuleit ist ein atemberaubender Thriller gelungen, der so dicht, so komplex und so spannend ist, dass man ihn nicht beiseitelegen kann. « Kieler Magazin über "Kaiserwald"

»Ein Trip mit ungewissem Ausgang. Und ein sehr gefährlicher (. . .) Ja, dieser Roman ist unglaublich spannend. « www. buecher. de über "Kaiserwald"

»Was all die Protagonisten dieses Romans miteinander verbindet, klärt Anja Jonuleit in einem steil ansteigenden Spannungsbogen mit Thriller-Qualitäten exzellent auf. « Ruhr Nachrichten über "Kaiserwald"

»Ein Buch, das in menschliche Abgründe führt und das man nicht so leicht vergisst. « Mannheimer Morgen über Rabenfrauen

»In Der Apfelsammler beweist Anja Jonuleit erneut ihr großes erzählerisches Talent. « Lünebuch

»Anja Jonuleit gelingt der Kunstgriff von wahrer Begebenheit und Fiktion, es ist das Ergebnis guter Recherche und schöner Erzählweise. « Neue Presse über Das letzte Bild

Bewertungen

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Von Azyria Sun am 23.10.2024

Rasanter, spannender Abschluss der Trilogie

Worum gehts? Vor 25 Jahren ist die Lehrerin Rebecca Maywald spurlos aus Riga verschwunden. Ihre Tochter ist auf der Suche nach ihr und wird dabei immer tiefer in dunkle Geheimnisse hineingezogen, die sie zu einer grausamen Wahrheit hinführen. Meine Meinung: Mit dem Roman Sonnenwende endet Anja Jonuleits Kaiserwald-Dilogie. Und dieses Finale hat es wirklich in sich! Auch hier hat mich der Schreibstil der Autorin und die Erzählung aus unterschiedlichen Perspektiven wieder sofort gefesselt. Ich hatte ziemlich schnell die Geschehnisse aus dem ersten Teil wieder vor Augen und konnte nicht aufhören zu lesen. Wir haben zum einen die Sicht von Penelope/Mathilda, die für mich eine spannende Frau ist. Stark, hart wie Stahl und dennoch auch emotional und empathisch. Eine Superwoman mit Herz. Zum anderen ist da die Sicht von Falk, dem Sohn der von Prokhoffs und Penelopes Mann. Auch er gefällt mir gut. Dann haben wir als Protagonisten noch Brammer, den Personenschützer von Falk. Auch ihn mochte ich irgendwie. Die von Prokhoffs waren so unsympathisch, wie schon im ersten Band. Und ja, alle Personen, denen wir im Buch begegnen durften, haben sich authentisch in die Geschichte eingefügt. Eine Geschichte, in der wir im Nachwort erfahren, wie viele Fakten mitverarbeitet wurden. Fakten aus erst kürzlichen Nachrichten, die wir wohl alle gesehen haben und bei denen sicher die meisten von uns den Kopf geschüttelt haben. Es ging wieder um die Öko-Dörfer der von Prokhoffs und was wirklich dahintersteckt. Es ging um Reichsbürger, Unterwanderung, Vertuschung. Und natürlich um die verschwundene Rebecca sowie die tote Alise. Es war spannend, alles hat irgendwie alles mit allem verbunden und manchmal hätte ich Penelope und Falk am liebsten geschüttelt und gesagt: Redet endlich Klartext miteinander! Penelopes Nachforschungen waren spannend. Überhaupt war das ganze Buch total fesselnd und mitreißend und fast schon mehr Kriminalroman oder Thriller, als Roman. Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven wurde ich beim Lesen total getriggert und wollte immer mehr wissen, weiterlesen, schneller lesen. Je näher wir der Lösung kamen, umso mehr zogen Spannungskurve und Lesetempo an. Ich war fasziniert von den Verbindungen, die die Autorin geschaffen hat. Von den Leben, die wir miterleben durften. Und das Buch war für mich ein richtiger Pageturner, den ich nicht mehr aus der Hand legen wollte, um ja nichts zu verpassen. Das Ende war dann wirklich der Hammer: Einerseits vorhersehbar, andererseits auch nicht. Und gerade, weil es eine Mischung aus Fakten und Fiktion war, hat es mich doch erschrocken und nachdenklich zurückgelassen. Aber auf positive Weise! Ein wirklich gutes Buch, eine gute Dilogie und ein Muss für alle, die gerne in Geschichtliches und Politisches eintauchen wollen, das einen mit einer guten Portion Thrill und Fiktion durch die Seiten begleitet. Fazit: Sonnenwende von Anja Jonuleit hat mich genauso gefesselt, wie bereits der erste Teil ihrer Kaiserwald-Dilogie. Die Charaktere fügen sich so gut in die Geschichte ein, besonders Penelope finde ich eine außergewöhnliche und faszinierende Person. Dann die Nachforschungen und Ermittlungen. Die sich immer weiter steigernde Spannung. Eine perfekte Mischung aus Fakten und Fiktion. Und ein Showdown, der mich wirklich geflasht hat und zu einem unvorhergesehenen Ende geführt hat. Manchmal hatte ich doch noch ein bisschen die Hoffnung, dass - aber lest selbst! 5 Sterne von mir und ich bin gespannt, was uns die Autorin als Nächstes zum Lesen geben wird!