Die Geschichte der jungen Karen Reyes spielt im Chicago der 1960er Jahre. Ihr fiktives grafisches Tagebuch führt uns durch eine Welt voller Monster. Nach dem Mord an Anka Silverberg, einer Holocaust-Überlebenden, nimmt sich Karen vor, die Täter aufzuspüren. Visuell wird die Geschichte wieder in Emil Ferris' einzigartigen Stil zwischen B-Movies, Horrorfilmen und Pulpgeschichten erzählt.
Am liebsten mag ich Monster Band Zwei spielt vor dem turbulenten politischen Hintergrund des Chicago der späten 1960ER-Jahre und ist der mit Spannung erwartete Abschluss einer der meistgelobten Graphic Novels des letzten Jahrzehnts. Es handelt sich um das fiktive grafische Tagebuch der 10-jährigen Karen Reyes, die versucht, den rätselhaften Mord an ihrer Nachbarin Anka Silverberg, einer Holocaust Überlebenden, aufzuklären, während sich die miteinander verknüpften Geschichten der Menschen um sie herum entfalten. Im Chicagoer Sommer 1968 geht es weiter mit dunklen Geheimnissen aus Vergangenheit und Gegenwart. Karen setzt ihre Nachforschungen über Ankas Tod fort und entdeckt eine letzte Kassette, die Licht auf Ankas heldenhafte Aktivitäten in Nazi-Deutschland wirft. Sie ringt mit ihrer eigenen sexuellen Identität, dem Tod ihrer Mutter und den Geheimnissen, die ihr Bruder DEEZE vermutlich vor ihr verheimlicht. Visuell wird die Geschichte in Ferris' unnachahmlichem Stil erzählt, der atemberaubend und nahtlos Panel-zu-Panel-Erzählungen und Cartoon- Montagen voller B-Movie-Horror und Pulp-Monstermagazin-Ikonografie kombiniert.
