Klappentext:
Drei ungleiche Schwestern, wo zuvor vier waren: Ein Jahr nach Nickys Unfalltod treffen sich Avery, Bonnie und Lucky in New York wieder, um den Verkauf ihres Elternhauses zu verhindern. Doch Nicky hat eine solche Lücke hinterlassen, dass die übrigen drei nacheinander völlig aus der Bahn geraten. Gelingt es ihnen, aus dem existenziellen Scherbenhaufen gemeinsam etwas Neues entstehen zu lassen?
Fazit:
Die Schwestern erzählen in diesem Buch abwechselnd über den Verlust ihrer Schwester Nicky, den Umgang mit der Trauer und dem Schmerz sowie den Ausbrüchen aus den Erinnerungen, dem Alltag, dem eigenen Leben.
Die Beschreibungen empfand ich stets als sehr intensiv und einprägsam. Das Leiden, die Entfremdung aber auch das gleichzeitige Zusammenkommen waren für mich vollkommen nachvollziehbar. Ich habe das Buch stellenweise mit einem Kloß im Hals gelesen da sich so vieles einfach so real anfühlte.
Die Handlungen trafen mich zutiefst - ich war genauso hilflos, gefangen in der einer Spirale, die aus Wut und Leid bestand.
Ich glaube, dass Leser:innen, die selbst Geschwister haben, die Gefühle am ehesten nachvollziehen können. So oder so ist es empfehlenswert.