Johanna Lawall zeigt in ihrer Veröffentlichung Handlungsempfehlungen auf, welche dazu dienen, theoretische Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen und die Barrieren im Alltag der Fans zu reduzieren.
Ein barrierefreier Zugang zu Stadien fü r Fans mit Behinderungen ist von groß er Bedeutung, und dass alle Fans die gleiche Mö glichkeit haben, einen Stadionbesuch zu genieß en. Die Autorin Johanna Lawall beschä ftigt sich in ihrer Verö ffentlichung mit den bestehenden Herausforderungen bei der Gestaltung barrierearmer Stadien. Ein Punkt ist, dass bei der Planung von Fuß ballstadien die Bedü rfnisse und Perspektiven von Fans mit Behinderungen berü cksichtigt werden. Dies kann durch den direkten Austausch mit Menschen mit verschiedenen Behinderungen erfolgen, um eine vielfä ltige Perspektive zu gewä hrleisten. Aber auch Fans ohne Behinderungen sollten in diesen Prozess mit einbezogen werden, da Teilhabe nicht nur von baulichen Aspekten abhä ngt, sondern auch von immateriellen Faktoren wie dem Miteinander und dem Umgang untereinander. Eine effektive und barrierearme Planung erfordert daher den Einbezug aller Fans, unabhä ngig von ihrer Behinderung.
Johanna Lawall zeigt in ihrer Verö ffentlichung Handlungsempfehlungen auf, welche dazu dienen, theoretische Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen und die Barrieren im Alltag der Fans zu reduzieren. Diese Empfehlungen kö nnen nicht nur fü r den barrierearmen Umbau von Fuß ballstadien, sondern auch fü r andere Sport-, Kultur- oder Eventstä tten genutzt werden.