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Vaterländer

Roman | Der große, warme Roman über die Geschichte seiner Familie von Schauspielstar und Bestsellerautor Sabin Tambrea

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Der große, warme Roman von Bestseller-Autor Sabin Tambrea - eine berührende Geschichte von Liebe, Mut und dem Zusammenhalt einer Familie

In seinem mitreißenden Roman Vaterländer erzählt Bestseller-Autor und Filmstar Sabin Tambrea die bewegende Lebensgeschichte seiner rumänisch-ungarischen Familie. Durch die Augen dreier Generationen - des jungen Sabin, seines Vaters Béla und seines Großvater Horea - erleben wir eine emotionale Zeit voller Entbehrungen, Hoffnungen und Entscheidungen, die das Schicksal einer Familie für immer verändern.

1985 trifft Béla Tambrea die schwere Entscheidung, sein Heimatland Rumänien nach einer Konzertreise zu verlassen, um seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Dieser mutige Schritt führt dazu, dass seine Familie zwei Jahre später ebenfalls nach Deutschland zieht, kurz bevor das Ceauce cu-Regime blutig zusammenbricht. Doch der Neuanfang in einem fremden Land bringt nicht nur Freiheit, sondern auch große Entbehrungen und bodenlose Einsamkeit mit sich. Tambrea entfaltet vor unseren Augen die Auswirkungen eines gnadenlosen politischen Systems auf das Leben gewöhnlicher Menschen. Er beschreibt die Ohnmacht gegenüber Unrecht, die Tragweite von Entscheidungen und die Sehnsucht nach Selbstbestimmung. Gleichzeitig erzählt er von einer Liebesgeschichte, die zeigt, wie stark eine Familie zusammenhalten kann, selbst in dunkelsten Zeiten.

Mit großer sprachlicher Kraft nimmt Sabin Tambrea uns mit auf eine Reise durch die turbulenten Ereignisse des 20. Jahrhunderts. Vaterländer ist nicht nur die Geschichte seiner Familie, sondern auch ein eindrucksvolles Zeugnis der menschlichen Stärke und des Überlebenswillens in einer Welt im Wandel.

Bei Fragen zur Produktsicherheit, wenden Sie sich bitte an: info@gutkind-verlag. de

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
6. Auflage
Seitenanzahl
368
Autor/Autorin
Sabin Tambrea
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
419 g
Größe (L/B/H)
211/134/35 mm
ISBN
9783989410008

Portrait

Sabin Tambrea

Sabin Tambrea, geboren in Târgu Mure in Rumänien, ist einer der bekanntesten deutschen Theater- und Filmschauspieler. Er spielte unter anderem in der Ku Damm-Serie, Babylon Berlin, Narziss und Goldmund, In einem Land, das es nicht mehr gibt, Die Herrlichkeit des Lebens, Deutsches Haus und Heimweg mit. Für seine schauspielerische Leistung wurde er vielfach ausgezeichnet. Zurzeit arbeitet er an der Verfilmung seines Debütromans Nachtleben als Regisseur und Hauptdarsteller, der 2021 bei Atlantik erschien. Sein Roman Vaterländer stand 20 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.


Pressestimmen

»Dieser Text ist mehr als die Geschichte einer einzelnen Familie. Vielmehr sollte er als eine universelle Erzählung von Diktatur, Vertreibung, Flucht, Asyl und Neuanfang gelesen werden. « Deutsch-Rumänische Hefte

»"Vaterländer" ist nicht nur die Geschichte seiner Familie, sondern auch ein eindrucksvolles Zeugnis der menschlichen Stärke und des Überlebenswillens in einer Welt im Wandel. « Carolin Callies, arsmondo

»Ein bewegender Roman über Mut, Liebe und Zusammenhalt, der gleichsam Zeitzeugnis und wichtiger Beitrag gegen das Vergessen ist. « Passauer Neue Presse

»Es gibt viele tragische Momente in diesem Buch, aber auch so wunderschöne, wie die große romantische Liebesgeschichte der Eltern. « Radio Bremen Zwei

»Wunderschön erzählt. « Ruhrnachrichten

»Ein umfängliches, sehr persönliches Werk, das ich sehr, sehr gern gelesen habe. « Knut Elstermann MDR Kultur Café

»Das Buch ist sehr berührend und erinnert daran, dass wir, denen es gut geht, die Sensibilität für dieses Thema nicht verlieren dürfen. « Florian Valerius Trierischer Volksfreund

»Zunächst eine einfühlsam erzählte Geschichte aus Kinderperspektive. Dann weitet sie sich zu einer unter die Haut gehenden Darstellung des Horrors der Causescu-Diktatur. « Dresdner Neueste Nachrichten

»Intensiv und sensibel nimmt Tambrea die Leserinnen und Leser bei seiner Reise in die Vergangenheit mit - erzählt in einer Sprache, die durch ihre Eindringlichkeit und Poesie nachhaltigen Eindruck hinterlässt. « Stuttgarter Nachrichten

»Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. « Klaus Brinkbäumer MDR Riverboat

»Sabin Tambrea schildert anrührend das große Leid geflüchteter Menschen. Bei ihm überstrahlt die Herzlichkeit die vielen Tränen. « Allgemeiner Anzeiger

»Voller Elan und Menschlichkeit. « Hamburger Morgenpost

»Ein schönes, erschütterndes Buch. « Gespräch am Samstag WDR3

»'Vaterländer' erzählt auf sprachlich schlichte, anrührende Weise. « Der SPIEGEL

»Tambrea macht deutlich, welch großen Bruch Menschen erleben, die die Flucht in ein anderes Land wagen. Er tut das einfühlsam, authentisch und mit dem größten Einsatz, den ein Mensch hat: mit Herz. « Lina Brünig, WDR5

»Tambrea schildert eindrücklich, wie viel Mut seine Eltern aufbrachten, um ein neues Leben in einem Land zu beginnen, das sie vorher nicht kannten. Die Liebe und Dankbarkeit, die Tambrea für seine Eltern empfindet, spricht aus jeder Zeile. . . ein berührendes Erinnerungsbuch. « Kölner Stadt-Anzeiger

»So ein wertvoller Beitrag. Dieses Buch muss man unbedingt lesen . . . wirklich ein Edelstein. « Bettina Tietjen NDR-Talkshow

»Ein Roman über seine Familie, über Zerrissenheit und Glück. Spannender als so mancher Film. « rbb Der Tag

»Sein autobiografischer Roman Vaterländer ist nichts weniger als eine atemberaubende Generationengeschichte. « Radio Bremen Zwei

»Sabin Tambreas Buch handelt von Unterdrückung und Verzicht aber auch von Wiederstand, der Liebe seiner Eltern und dem Ankommen in einer neuen Heimat. « ZDF Mittagsmagazin

»Sabin Tambrea hat sich mit seinen Erinnerungen und denen seiner Familie für das große Publikum entschieden, aber ohne jeden moralisierenden Zeigefinger. « Monika Willer Westfalenpost

»Sabin Tambrea verschachtelt seine Erzählung kunstvoll, denn der Titel 'Vaterländer' spielt nicht nur auf die multinationalen Wurzeln der Protagonisten an; neben rumänisch sind diese ungarisch und deutsch; hinzu kommt der vorgebliche Vaterlandsverrat durch die Flucht. Der Roman legt vor allem offen, wie politisch das Private ist. « Monika Willer Westfalenpost

»Es ist eine unglaubliche Leistung, wie Tambrea sich in sein junges, traumatisiertes Ich zurückversetzt. « Peter Zander Berliner Morgenpost

»Auf berührende Art verhandelt Vaterländer aktuelle Themen wie Flucht und Unterdrückung, ist ein Roman über Entbehrungen und Neuanfänge. « ZDF Hallo Deutschland

»Sabin Tambrea besitzt die Seele eines Künstlers: egal, ob auf der großen Leinwand oder als Autor. Er schreibt meisterhaft kristallklar, empathisch, lebendig und vor allem: mit dem Herzen. Ein Geschenk für uns Lesende. «Florian Valerius, @literarischernerd @literarischernerd

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Von Anonym am 16.11.2024

Autobiografischer Familienroman

In den vergangenen Jahren ist es scheinbar in Schauspielerkreisen à la mode, autobiografische Romane zu schreiben. Hier reiht sich auch der vorliegende ein. Der Autor ist ein bekannter deutscher Theater- und Filmschauspieler. Er spielte z.B. in der KuDamm-Serie, Babylon Berlin, Deutsches Haus. In diesem Roman erzählt er aus seiner eigenen Kindheit und lässt seinen Großvater mütterlicherseits und seinen Vater als eigene Erzähler zu Wort kommen, die ihre Geschichte erzählen. Die Kernfamilie gelangt in den 1980er Jahren nach Westdeutschland, nachdem der Vater während einer Tournee als Geiger nicht in die rumänische Heimat zurückgekehrt war und nach zwei Jahren die Familienzusammenführung gelang. Er wollte seinen Kindern ein besseres Leben bieten, als es in dem vom Diktator Ceauescu geführten Rumänien möglich war. Schon sein Schwiegervater hatte um 1950 herum unter der berüchtigten Securitate leiden müssen. Am besten gefallen hat mir der der größte, erste Teil des Buches, in dem der kleine Sabin aus seiner Kinderperspektive das Familienleben in der alten und neuen Heimat schildert und manche humorvolle Passage zu finden ist. Viel Raum nimmt das Thema Familie ein, zu deren sämtlichen Mitgliedern auch in der rumänischen Heimat ein sehr guter Kontakt besteht. Wichtig ist auch die von den Eltern forcierte Ausbildung des Jungen an der Violine, um aus ihm einen ebenso begnadeten Geiger, wie sie selbst es sind, zu machen, die er aber zugunsten der Schauspielerei nachrangig behandelt. Sehr ernst ist der zweite Teil, in dem es um die Verhaftung, Folterungen durch die Securitate und den Gefängnisaufenthalt von Sabins Großvater geht. Wir erhalten einen fundierten Überblick über die unausprechlichen Zustände im Rumänien unter Ceauescu. Dieser Teil hat zum Teil den Charakter eines Sachbuchs. Was mich etwas gestört hat, waren die zahllosen Personen, auf die der Opa eingeht. Es war praktisch unmöglich, den Überblick zu behalten und sie einordnen zu können. Ausgeglichen hat das dann wieder der letzte Teil. Die Liebesgeschichte von Sabins Eltern zu lesen, war unterhaltsam. Ergänzend gab es gute Informationen zum Aufbau von Ceauescus Herrschaft zulasten seines Volkes, das zusehends litt, was für den Vater der Beweggrund für seine Flucht war. Insgesamt ein Roman, der viel neues geschichtliches Wissen vermittelt und nicht nur für Kenner von Sabin Tambrea interessant ist.
Von yellowdog am 02.10.2024

Emotionaler Familienroman

Der Schauspieler Sabin Tambrea hat ein Buch über seine Familie, die aus Rumänien stammt, geschrieben. Es ist daher ein sehr emotionales Buch. Zentral sind da die Ereignisse um den Vater, der als Musiker nach Deutschland flüchtet. Das Empfinden des kleinen Sohnes, seiner Schwester und der Mutter, die dann dem Vater folgen. Und schließlich Rückblicke durch Aufzeichnungen um die Verfolgung des Großvaters durch die Securitate. Manchmal ist man skeptisch, ob bei Schauspielern, wenn sie anfangen Bücher zu schreiben, wirklich literarisches Können ausreicht, aber Sabin Tambrea (der übrigens auch schon einen Roman vorher geschrieben hatte) versteigt sich nicht, erzählt geradlinig und spannend. Sein Stil ermöglicht dem Leser Teilnahme. Es ist ein großer Familienroman, aber ob es wirklich so wenig Konflikte innerhalb der Familie gab, ist fraglich, wen auch nicht entscheidend. Sabin Tambrea teilt die Schilderungen in lange Kapitel ein und ermöglich so ein gutes Leseerlebnis. Die Empfindungen werden für die Leser spürbar und man erfährt viel vom Leben in Rumänien unter Ceausescu.
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