»Mariano Barbato erzählt von der Außenpolitik der Kanzler, von Bismarck bis Scholz. [. . .] Diese Portionierung nach dem Prinzip Chefsache ist [. . .] nicht nur recht kurzweilig und entspricht der Richtlinienkompetenz, sie macht auch von Kapitel zu Kapitel anschaulich, wie für die Regierenden die Tagespolitik und folgenreiche Weichenstellungen oft undurchschauber verknotet sind. « Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 12. 12. 2022
»Ein guter, kompakter Überblick. « Okan Bellikli, Berlin. Table, 08. 01. 2025
»Ein Titel, der mit Blick auf die aktuelle Diskussion um Deutschlands Rolle in Europa und der Welt eine hohe Aktualität besitzt. Barbato geht u. a. der Frage nach: Soll sich Deutschland im Windschatten der Weltpolitik einrichten? Oder soll es mehr Verantwortung in der Welt übernehmen? « Carsten Schulte, buchreport, September 2022
»Barbatos Buch [bietet] einen guten Einstieg und Überblick über 150 Jahre Außenpolitik, in denen Deutschland zum Nationalstaat wurde, seinen Weg zwischen Ost und West gesucht und sich mehrfach übernommen hat, um sich dann als Wirtschaftsmacht im Windschatten des Westens zu verankern. « Michael Rohschürmann, Portal für Politikwissenschaft, 04. 09. 2023
»Am Ende steht ein Plädoyer für eine stärkere Einbindung der mittelosteuropäischen Staaten in die deutsche Politik und für eine außenpolitische Strategie der eher defensiven Absicherung Europas bei grundsätzlicher Beibehaltung der Einbindung in den Westen . Vor dem doppelten Hintergrund der vielen dramatischen Wendungen deutscher Außenpolitik in den letzten 150 Jahren sowie der aktuellen Verwerfungen in der Weltpolitik hat diese Empfehlung für eine kluge und relativ zurückhaltende Politik sicher einiges für sich. « Friedrich Kießling, Historische Zeitschrift, 2024