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Produktbild: Die Nulllinie | Szczepan Twardoch
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Die Nulllinie

Roman aus dem Krieg | "Twardoch ist ein großer Erzähler." Florian Illies

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Als einer von wenigen westlichen Autoren fuhr Szczepan Twardoch immer wieder an die Front in der Ukraine. Er brachte Material, war unterwegs mit Soldaten, sah die Schrecken des Krieges, war in Gefahr. Seine Erfahrungen hat er zu einem Roman verdichtet, der den Geist der Bücher von Remarque, Jünger oder Hemingway atmet.

Kon geht in den Krieg. Er meldet sich freiwillig zur ukrainischen Armee und erlebt bald die Wirklichkeit, den Kontrast vom reichen Kyjiw zum desolaten Donbass, die Kluft zwischen offiziellen Bildern und den wahren Zuständen der Armee mit Gleichgültigkeit, Vetternwirtschaft. An vorderster Front, der Nulllinie, in einem vom Dnipro abgeschnittenen Flecken Erde, suchen er und seine Gefährten nach dem Sinn, dem Licht, zwischen Drohnen, Verletzten und dem Tod. Hier, an der Nulllinie, bekommen Brüderlichkeit und Mut eine neue Bedeutung, Vernunft weicht der Intuition, Aberglaube dem Wissen. Es gibt Freiwillige und solche, die nie kämpfen wollten, und als einzige Verbindung zur alten Welt das Internet über Starlink. Kon denkt an seinen Großvater, der im Weltkrieg kämpfte, sucht auch bei seiner Geliebten Zuja der Verzweiflung zu entfliehen - und ahnt immer mehr, dass dieser Krieg für ihn nie enden wird.

Der Kampf ist ein Lebensthema im Werk Szczepan Twardochs. Hier erzählt er den gegenwärtigen Krieg in Europa mit bestechender Authentizität wie mit epischer Wucht, blickt, mit Thukydides, in ein 21. Jahrhundert im Zeichen des Krieges. Eine existenzielle Reflexion über Gewalt, Mut, Freiheit und das Menschsein.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. April 2025
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman aus dem Krieg | "Twardoch ist ein großer Erzähler. " Florian Illies. 3. Auflage.
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
254
Autor/Autorin
Szczepan Twardoch
Übersetzung
Olaf Kühl
Verlag/Hersteller
Originalsprache
polnisch
Produktart
gebunden
Gewicht
304 g
Größe (L/B/H)
204/129/28 mm
ISBN
9783737102094

Portrait

Szczepan Twardoch

Szczepan Twardoch, geboren 1979, ist einer der herausragenden Autoren der Gegenwartsliteratur. Seine Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt, zum Teil verfilmt. Morphin (2012) wurde mit dem Polityka-Passport-Preis ausgezeichnet. Für den Roman Drach wurden der Autor und sein Übersetzer Olaf Kühl 2016 mit dem Brücke Berlin Preis geehrt, 2019 erhielt Twardoch den Samuel-Bogumi -Linde-Preis, 2025 den Usedomer Literaturpreis. Zuletzt erschienen die hochgelobten Romane Der Boxer, Kälte und Die Nulllinie über den Krieg in der Ukraine, über den die FAZ schrieb: «Ein mitreißender Roman, vielleicht das beste Prosawerk . . . über diesen Krieg.» Twardoch lebt mit seiner Familie in Pilchowice/Schlesien.

Olaf Kühl, 1955 geboren, studierte Slawistik, Osteuropäische Geschichte und Zeitgeschichte und arbeitete lange Jahre als Osteuropareferent für die Regierenden Bürgermeister von Berlin. Er ist Autor und einer der wichtigsten Übersetzer aus dem Polnischen und Russischen, u. a. wurde er mit dem Karl-Dedecius-Preis und dem Brücke Berlin-Preis ausgezeichnet. Sein zweiter Roman, «Der wahre Sohn», war 2013 für den Deutschen Buchpreis nominiert.



Pressestimmen

Ein gegenwärtiger Kriegsroman, der das Zeug zum Klassiker des Genres hat. Der Spiegel

Unheimlich aktuell. Berliner Zeitung

Literarisch grandios gestaltet. Tages-Anzeiger

Ein wichtiges Buch . . . Twardoch durchleuchtet in diesem Grenzraum der existenziellen Verdichtung die Kraft des Menschlichen im Angesicht von Gewalt, Tod und Endlichkeit. Der Standard

Dies ist der Roman zur Stunde, ein Roman aus dem Krieg in der Ukraine, ein Roman direkt von der Front . . . ein Protokoll in literarischer Form. WDR

Ein vielschichtiger, verstörender Text, ein Frontroman, der dort spielt, wo alles auf null gesetzt ist. Deutschlandfunk

Krieg gehört zu den extremsten Grenzerfahrungen Was Twardoch uns in seinem Roman aufzeigt, bleibt geradezu physisch haften. Das schafft nur starke Literatur. Neue Zürcher Zeitung

Twardoch ist einer der bedeutendsten Literaten seines Landes und hat den Roman der Stunde über den Krieg geschrieben. ZDF aspekte

Ein großer Roman vom großen Polen, der immer wieder an die Front in der Ukraine gereist ist: Er . . . erforscht, wie der Krieg die Seelen zerrüttet. Focus

Ein mitreißender Roman, vielleicht das beste Prosawerk . . . über diesen Krieg. Gerhard Gnauck, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Wenn jeder Krieg, den es nie hätte geben dürfen, einen großen Roman hervorbringt, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass es für die Ukraine nach 2022 «Die Nulllinie» sein wird. Die Zeit

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