Das Cover finde ich immer noch sehr passend zu dem Kriminalroman. Durch das viele Weiß und Schwarz wirkt es auf mich sehr düster, doch das Neongelbe alarmiert und deutet auf etwas, was nicht zu dem gesamten Schauplatz passt.
Bei Schwedenkrimis denkt man häufig an Mordfälle in einer Idylle. Hier ist es komplett anders. Die Gegend wird eher als traurig, düster, verlassen und heruntergekommen beschrieben. Die Menschen, die sich in dieser Gegend befinden, werden an den Schauplatz angepasst. Vera Bergström passt also perfekt in diese Szenerie.
Ein Ermittlerteam sucht man verzweifelt, denn der "Fall" wird journalistisch von Vera aufgearbeitet, die an vielen Stellen doch sehr nervtötend herüberkommt. Ich muss auch leider sagen, dass viele Strecken sehr zäh sind aber am Ende gibt es einen Showdown und der Fall wird gelöst.
Fazit: Für mich ist eher ein Roman und kein Thriller, dennoch lesenswert, wenn man nicht zu viel Action erwartet.